* On Thu, Sep 23, 2004 at 09:57 AM (+0200), Marco Röben wrote:
On Wednesday 22 September 2004 14:32, Steffen Moser wrote:
Auch eine Installation von SuSE 9.0 darauf oder "nur" der nachträgliche Einbau in ein installiertes System bzw. die Nutzung der S-ATA-Platten als Datenplatte nach der Einrichtung von SuSE 9.0)?
Mein System liegt auf einer normalen ATA-Platte. Alle Platten am TX4 sind zu einem RAID zusammengeschlossen und haben primär nichts mit dem System zu tun. Allerdings wurde der TX4 mit allen Platten bei der Installation von SuSE 9.0 erkannt. Ich denke gegen eine Installation auf einer der Platten die an dem Controller angeschlossen sind spricht nichts. Wobei ich mich allerdings frage warum man das System auf eine SATA Platte installieren will.
Muss man natürlich nicht. Ich wollte nur das System selber in jedem Fall auch auf einem RAID laufen haben, damit im Fall eines Plattendefekts der Server eben noch benutzbar bleibt - bis zum Austausch der defekten Hard- ware.
Man könnte eher darüber nachdenken var, home oder sonstwas mit evtl. mehr traffic. So hätte man auf jeden Fall ein bootbares System falls dann doch mal etwas schief läuft.
Klar, macht Sinn. Wird wohl das Beste sein, und ich gehe dann auch möglichen Komplikationen bei der Installation aus dem Weg.
Allerdings dürfte der Kernel auf den CDs bzw. der DVD älter sein, und da ist es sehr gut möglich, dass eben diese Unterstützung dort noch nicht vorhanden war (bin mal gespannt, was Roland dazu berichten kann). Vermut- lich hat es deshalb bei Dir nicht geklappt. Natürlich könnte man nun Tricksen und erst auf eine andere Platte installieren und anschließend nach einem Kernel-Update auf die S-ATA-Platten rüberspielen.
Genau. Was auch für meinen Vorschlag spricht das System auf eine normale ATA-Platte am Controller vom Mainboard zu installieren und wenn der Promise Controller dann nach dem Einspielen der Updates funktioniert kann man teile des Systems auf die schnelleren Platten mounten.
Entweder das oder ich nehme einfach die beiden SCSI-Platten (IBM 36 GB), die momentan drin sind, für das System selber (und ggf. ein kleines Samba-Share her) - wieder als SW-RAID1. S-ATA dann z.B. nur für "/home" und weitere Shares (weil SCSI einfach ab einer gewissen Größe unverhältnismäßig teuer wird).
Da S-ATA an dieser Maschine nicht unbedingt notwendig ist, würde ich in Anbetracht dieser Tatsache aber wohl eher zu einem herkömlichen ATA- System tendieren. Sicher ist sicher.
Nur aus interesse? Was ist denn mit dem Controller auf dem Mainboard? Ist dort alles schon belegt?
Nein, ist es nicht. Dort hängt nur ein CD-ROM-Laufwerk dran. Bisher laufen in diesem Rechner die zwei oben erwähnten SCSI- Platten, auf denen sich das System (SuSE Linux 7.2) und die Shares befinden. Die Maschine steht an meiner ehemaligen Schule und dient dort als File-Server - hauptsächlich für Windows-Clients. So langsam geht allerdings der Speicherplatz aus, v.a. in "/home", da dort alle Schüler und Lehrer ihr Zeug speichern. Außerdem ist es natürlich recht mühsam, eine so alte Distribution immer "up to date" zu halten, da es ja dafür längst keine SuSE- Updates mehr gibt. Grüße, Steffen