* Andreas Kneib <aporia@web.de>:
* Klaus Wenger <klaus.wenger@allgaeu.org>:
Das wurde in der Diskussion hier ja angedeutet. Und ich zitiere mein 1200 Seiten dickes Linux-Buch, (das ich lese, obwohl ich Lehrer bin): "Auch wenn es von manchen Linux-Fans immer wieder vorausgesagt wird: Linux ist noch nicht reif für den Desktop." (Michael Kofler: Linux, München 2002 6. Aufl. S.55). Den Eindruck habe ich ganz massiv!
Hier wurde nicht angedeutet, dass Linux nicht reif für den Desktop wäre.
Und da Michael unter http://www.kofler.cc/linux.html die Seite, aus der Du zitierst, per PDF anbietet, habe ich gleich mal nachgeschaut. Abgesehen davon, dass nach "Auch wenn es von manchen Linux-Fans immer wieder vorausgesagt wird: Linux ist noch nicht reif für den Desktop." der Satz "Um es positiver zu formulieren: Viel fehlt nicht mehr" folgt, weist er (Michael) lediglich auf Font-Probleme im Web-Browsern, und unausgereifte KDE und Gnome-Programme hin, die sich nicht richtig konfigurieren lassen, schlecht dokumentiert sind oder häufig abstürzen. Und er bemängelt fehlende Programme im Office-Bereich.
Nachtrag, weil ich's gerade im PDF gesehen habe: Michael schreibt ebenfalls, dass er das Buch größtenteils mit SuSE 7.2 (KDE 2.1) verfasst hat. Und _das_ war ja nun wahrlich nicht erst gestern und relativiert seine Aussagen zur Desktoptauglichkeit erheblich, wie ich finde. Gruss, Andreas -- Pmppmfmmmpff, mpmmmmfmmfmm Fmmppffmffmpmfppfmmmmpffpmp-Mfmfmfmmfpmpmpppff mpmmmmfmm mfpmffmpppff mpmmpppmpppfmpmmffmpppfffmp pmppffmffmppmfmmppppp.