Hallo, hat jemand schonmal versucht eine Software zu schreiben, die z.B. Signale mit bestimmten Frequenzen generiert und diese über USB ausgibt? Ein 100Hz Rechteck-Signal soll konstant an einen USB-Port verfügbar/messbar sein. Wie sieht es mit der Echtzeitfähigkeit aus? Gruß Boris
On Wednesday 09 November 2005 09:10, Boris Höffgen wrote:
hat jemand schonmal versucht eine Software zu schreiben, die z.B. Signale mit bestimmten Frequenzen generiert und diese über USB ausgibt? Ein 100Hz Rechteck-Signal soll konstant an einen USB-Port verfügbar/messbar sein. Wie sieht es mit der Echtzeitfähigkeit aus?
BITTE?!
Sehe ich das richtig: Du willst das wohldefinierte USB-Protokoll mißbrauchen,
das Geld für eine Meßkarte zu sparen - und dafür riskieren, dein Mainboard
und alle USB-Geräte, die noch daran hängen, zu braten???
*kopfschüttel*
CU
--
Stefan Hundhammer
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus). marcel Stefan Hundhammer wrote:
On Wednesday 09 November 2005 09:10, Boris Höffgen wrote:
hat jemand schonmal versucht eine Software zu schreiben, die z.B. Signale mit bestimmten Frequenzen generiert und diese über USB ausgibt? Ein 100Hz Rechteck-Signal soll konstant an einen USB-Port verfügbar/messbar sein. Wie sieht es mit der Echtzeitfähigkeit aus?
BITTE?!
Sehe ich das richtig: Du willst das wohldefinierte USB-Protokoll mißbrauchen, das Geld für eine Meßkarte zu sparen - und dafür riskieren, dein Mainboard und alle USB-Geräte, die noch daran hängen, zu braten???
*kopfschüttel*
CU
Hallo, Am Mittwoch, 9. November 2005 12:25 schrieb adsci:
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus).
marcel
Stefan Hundhammer wrote:
On Wednesday 09 November 2005 09:10, Boris Höffgen wrote:
hat jemand schonmal versucht eine Software zu schreiben, die z.B. Signale mit bestimmten Frequenzen generiert und diese über USB ausgibt? Ein 100Hz Rechteck-Signal soll konstant an einen USB-Port verfügbar/messbar sein. Wie sieht es mit der Echtzeitfähigkeit aus?
BITTE?!
Sehe ich das richtig: Du willst das wohldefinierte USB-Protokoll mißbrauchen, das Geld für eine Meßkarte zu sparen - und dafür riskieren, dein Mainboard und alle USB-Geräte, die noch daran hängen, zu braten???
*kopfschüttel*
CU
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich möchte mit Hilfe des PCs ein Signal generieren und auf dem dem USB-Port zur Verfügung stellen. Messen möchte ich gar nichts. Gruß Boris
On Wed, Nov 09, 2005 at 12:25:28PM +0100, adsci wrote:
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus).
Nicht viel besser. Für soetwas nimmt wann wenn überhaupt die RS232-Schnittstelle oder den Parallel-Port. ciao Arvin
Hallo, Am Mittwoch, 9. November 2005 13:24 schrieb Arvin Schnell:
On Wed, Nov 09, 2005 at 12:25:28PM +0100, adsci wrote:
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus).
Nicht viel besser.
Für soetwas nimmt wann wenn überhaupt die RS232-Schnittstelle oder den Parallel-Port.
ok, ich verstehe nicht, warum der USB-Port so eine schlechte Lösung ist. Mir fehlt wahrscheinlich der technische Hintergrund um das zu durchblicken. Könntest Du mir das bitte kurz erklären. Danke! Geräte hängen im übrigen keine am Bus. Gruß
On Wed, Nov 09, 2005 at 01:33:35PM +0100, Boris Höffgen wrote:
Hallo,
Am Mittwoch, 9. November 2005 13:24 schrieb Arvin Schnell:
On Wed, Nov 09, 2005 at 12:25:28PM +0100, adsci wrote:
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus).
Nicht viel besser.
Für soetwas nimmt wann wenn überhaupt die RS232-Schnittstelle oder den Parallel-Port.
ok, ich verstehe nicht, warum der USB-Port so eine schlechte Lösung ist. Mir fehlt wahrscheinlich der technische Hintergrund um das zu durchblicken. Könntest Du mir das bitte kurz erklären. Danke! Geräte hängen im übrigen keine am Bus.
Bei PC-Hardware kann man am Parallel-Port die Pins einzeln an ansteuern. Dazu wird man auch Dokumentation in Internet finden. Beim USB-Port ist dies nicht möglich. ciao Arvin
Hallo, Arvin Schnell wrote:
On Wed, Nov 09, 2005 at 01:33:35PM +0100, Boris Höffgen wrote:
Hallo,
Am Mittwoch, 9. November 2005 13:24 schrieb Arvin Schnell:
On Wed, Nov 09, 2005 at 12:25:28PM +0100, adsci wrote:
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus).
Nicht viel besser.
Für soetwas nimmt wann wenn überhaupt die RS232-Schnittstelle oder den Parallel-Port.
ok, ich verstehe nicht, warum der USB-Port so eine schlechte Lösung ist. Mir fehlt wahrscheinlich der technische Hintergrund um das zu durchblicken. Könntest Du mir das bitte kurz erklären. Danke! Geräte hängen im übrigen keine am Bus.
Bei PC-Hardware kann man am Parallel-Port die Pins einzeln an ansteuern. Dazu wird man auch Dokumentation in Internet finden.
Beim USB-Port ist dies nicht möglich.
heißt das, dass ich es nicht schaffen kann, ein 100Hz Signal z.B. 2Sek. lang am USB-Port anzulegen oder heißt es, dass es nur nicht ratsam ist. Die Defekte die entstehen lassen wir mal unbetrachtet. Der Kunde möchte nur die Funktionalität und das über USB ohne Zusatzhardware und ist dem wohl bewusst. So sagte er mir heute. Gruß
Hallo. Dafür müßtest du den Host-Controller überlisten können,und direkt und sehr sehr tief in die Hardware kommen um die Leitungen einzeln ansteuern zu können(wenn ich [1] richtig verstanden habe). Eine Alternative wäre,einen Schwingkreis mit 100Hz zu bauen (4 Wdst.,2Transistoren (Bipolar oder FET,wobei letzteres sicherlich ganz nett wäre) und dann noch 3 Kondensatoren.Das ganze dürfte nicht sehr frequenzstabil sein (100Hz +/- 20Hz ;),könntest du aber über den USB-Port speisen,und damit halt steuern. Allerdings ist deine Aufgabe viel mehr,als das was hier diskutiert wurde.Denn es fehlen ja noch Pegeldefinitionen,maximale Leistung,Flankensteilheit,Störsicherheit usw.). Wenn du die serielle Schnittstelle nimmst,kann du wahrscheinlich über ein ganz simples Programm das ganze Steuern. Noch eine weitere Möglichkeit wäre,ein 100Hz Ton über die Soundkarte abzuspielen (Lautstärke-Regler bitte auf 50% :) und dann über ein Cinch-Kabel das ganze abzugeben (wobei diese wiederrum meistens nicht geschirmt sind.. Gruß, Andreas [1]http://ac16.uni-paderborn.de/arbeitsgebiete/messtech/elektro_grundlagen/usb/ Boris Höffgen schrieb:
Hallo,
Arvin Schnell wrote:
On Wed, Nov 09, 2005 at 01:33:35PM +0100, Boris Höffgen wrote:
Hallo,
Am Mittwoch, 9. November 2005 13:24 schrieb Arvin Schnell:
On Wed, Nov 09, 2005 at 12:25:28PM +0100, adsci wrote:
äh... ich glaube er möchte nicht am usb port messen (also von draussen rein) sondern generieren (von drinnen raus).
Nicht viel besser.
Für soetwas nimmt wann wenn überhaupt die RS232-Schnittstelle oder den Parallel-Port.
ok, ich verstehe nicht, warum der USB-Port so eine schlechte Lösung ist. Mir fehlt wahrscheinlich der technische Hintergrund um das zu durchblicken. Könntest Du mir das bitte kurz erklären. Danke! Geräte hängen im übrigen keine am Bus.
Bei PC-Hardware kann man am Parallel-Port die Pins einzeln an ansteuern. Dazu wird man auch Dokumentation in Internet finden.
Beim USB-Port ist dies nicht möglich.
heißt das, dass ich es nicht schaffen kann, ein 100Hz Signal z.B. 2Sek. lang am USB-Port anzulegen oder heißt es, dass es nur nicht ratsam ist. Die Defekte die entstehen lassen wir mal unbetrachtet. Der Kunde möchte nur die Funktionalität und das über USB ohne Zusatzhardware und ist dem wohl bewusst. So sagte er mir heute.
Gruß
Boris Höffgen schrieb:
Hallo,
hat jemand schonmal versucht eine Software zu schreiben, die z.B. Signale mit bestimmten Frequenzen generiert und diese über USB ausgibt? Ein 100Hz Rechteck-Signal soll konstant an einen USB-Port verfügbar/messbar sein. Wie sieht es mit der Echtzeitfähigkeit aus?
Gruß Boris
Entweder du nimmst ein USB-RS232 Adapter, dann hast du eine Serielle Schnittstelle am USB-Port die du auch wie eine ansprechen kannst. Oder http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/usb-interfacing/ http://www.codemercs.com/IOWarriorD.html http://www.google.de/search?hl=de&q=IO-Warrior
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