Hallo, Mein sohn hat sich die SusE 9.0 installiert und möchte gerne auch die Multimedialen Funktionen haben, die die Pakete von Packman bieten, wenn die Sache nicht einen Haken hätte: Er hat kein Internet :-( Nun hat er micvh gebeten, die Pakete zu organisieren.... Gibt es vielleicht irgendeine Möglichkeit, die Pakete "mit einem Rutsch" zu saugen, so dass man "alles erforderliche" hat??? -Vielleicht per Script oder ähnliches? Hat das hier schon jemand so gemacht? Danke für jgl. hinweis..... (Das man die manuell einzeln laden kann, weiß ich.....) Gruß Axel -- http://lindlau.yezz-mobile.de
Am Dienstag, 8. Februar 2005 10:01 schrieb Axel Lindlau:
Mein sohn hat sich die SusE 9.0 installiert und möchte gerne auch die Multimedialen Funktionen haben, die die Pakete von Packman bieten, wenn die Sache nicht einen Haken hätte: Er hat kein Internet :-(
Wow, das ist ja Steinzeitlich ;-)
Nun hat er micvh gebeten, die Pakete zu organisieren.... Gibt es vielleicht irgendeine Möglichkeit, die Pakete "mit einem Rutsch" zu saugen, so dass man "alles erforderliche" hat???
Wenn Du etwas Plattenplatz über hast, legst Du Dir am besten einen Ordner (z.B. Packman_9.0) an, wechselst auf der Konsole dort rein und startest ein rsync -avz --delete rsync.zmi.at::packman/suse/9.0/ ./ oder (je nachdem, welchen Server Du bevorzugst, die beiden bieten rsync an) rsync -avz --delete ftp.gwdg.de::pub/linux/misc/packman/suse/9.0/ ./ Mit rsync hast den Vorteil, künftig bei Updates immer nur die Differenzen runterladen zu müssen, wenn Du also gelegentlich den Rechner Deines Sohnes aktualisieren willst, starte rsync vorher und brenne den Inhalt des Verzeichnis auf CD. Du kannst sie auch in YaST als zusätzliche Installationsquelle angeben (musst Du dann allerdings auf die Platte kopieren, oder ein zweites Laufwerk z.B. den Brenner verwenden, damit noch Platz für die SuSE-CD/DVD ist um eventuell benötigte Pakete nach zu installieren), das ist der Vorteil, wenn Du das vollständige 9.0er Verzeichnis holst.
-Vielleicht per Script oder ähnliches? Hat das hier schon jemand so gemacht?
Ich rsynce mir die 8.1er bis 9.2er Verzeichnis nächtlich per cron, um die YaST Install Dateien zu generieren, klappt wunderbar. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Dienstag, 8. Februar 2005 12:37 schrieb Manfred Tremmel:
Mit rsync hast den Vorteil, künftig bei Updates immer nur die Differenzen runterladen zu müssen, wenn Du also gelegentlich den Rechner Deines Sohnes aktualisieren willst, starte rsync vorher und brenne den Inhalt des Verzeichnis auf CD.
Nabnd Manfred, ich hatte gestern mit Begeisterung Deinen Hinweis auf rsync gelesen, und gleich mal für SuSE9.1 ausprobiert. Tolle Sache, hab nur ein Problem. Ich, bzw auch rsync, kann auf meiner fat32 Datenpartition kein Verzeichnis SRPM erstellen, es wird immer klein geschrieben. Ich kann jedes anders lautende Verzeichnis mit großen Buchstaben erstellen, nur nicht SRPM. Es geht z.B. Srpm oder sRPM, aber nicht SRPM. Das führt dazu das das Verzeichniss beim Aktualisieren gelöscht wird nur um es anschließend wieder neu anzulegen und zu füllen. Hast Du ne Idee woran das liegen könnte ? Gruß Micha
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 21:49 schrieb Michael Schueller:
ich hatte gestern mit Begeisterung Deinen Hinweis auf rsync gelesen, und gleich mal für SuSE9.1 ausprobiert. Tolle Sache, hab nur ein Problem. Ich, bzw auch rsync, kann auf meiner fat32 Datenpartition kein Verzeichnis SRPM erstellen, es wird immer klein geschrieben. Ich kann jedes anders lautende Verzeichnis mit großen Buchstaben erstellen, nur nicht SRPM.
Sorry, was fat32 da für Probleme hat, prinzipiell ist ja bei fat32 die Groß-/Kleinschreibung egal, für Linux aber nicht, ich könnte mir vorstellen, dass das hier ärger macht. Hast Du keine Partition mit Linux-Filesystem in entsprechender Größe? -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 22:43 schrieb Manfred Tremmel:
Hast Du keine Partition mit Linux-Filesystem in entsprechender Größe?
Nee, leider nicht. Bin gerade am schauen ob es vielleicht am "iocharset" in der fstab liegen könnte. SuSE hat hier bei der Installation utf8 gewählt, was laut man-mount für CD's gut ist. Werd das mal auf nen üblichen Wert legen und denn mal schauen. Trotzdem Danke erstmal zu später Stunde Micha
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 22:54 schrieb Michael Schueller:
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 22:43 schrieb Manfred Tremmel:
Hast Du keine Partition mit Linux-Filesystem in entsprechender Größe?
Nee, leider nicht. Bin gerade am schauen ob es vielleicht am "iocharset" in der fstab liegen könnte. SuSE hat hier bei der Installation utf8 gewählt, was laut man-mount für CD's gut ist. Werd das mal auf nen üblichen Wert legen und denn mal schauen.
Ist richtig: Da gibt es Probleme! Offenbar gibt es unter Windows mehrere Arten, Dateinamen zu speichern. Mir ist aufgefallen, dass Dateinamen, die _nur_ aus wenigen GROßbuchstaben bestehen, beim Kopieren zu kleinbuchstaben konvertiert werden. So wird bei mir aus "TEMP" immer "temp". Sobald Linux nun die Daten nach "TEMP" kopieren will, findet er den Ordner nicht. Anlegen kann er ihn aber auch nicht, denn es gibt ja schon einen "temp"... Bei flachen Dateibäumen baue ich die Namen entsprechend um, bevor ich nach FAT kopiere (also "TEMP" nach "temp"). Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 23:40 schrieb Michael Hoehne:
Ist richtig: Da gibt es Probleme! Offenbar gibt es unter Windows mehrere Arten, Dateinamen zu speichern. Mir ist aufgefallen, dass Dateinamen, die _nur_ aus wenigen GROßbuchstaben bestehen, beim Kopieren zu kleinbuchstaben konvertiert werden. So wird bei mir aus "TEMP" immer "temp". Sobald Linux nun die Daten nach "TEMP" kopieren will, findet er den Ordner nicht. Anlegen kann er ihn aber auch nicht, denn es gibt ja schon einen "temp"...
Merkwürdig ist nur das ich eben unter GNOME den Ordner srpm in SRPM umbenennen konnte. Als ich dann wieder in KDE wechselte war der Ordner wieder in Kleinschrift. Wenn es denn aber am KDE Dateimanager liegen sollte müsste ich ja über die Konsole den Ordner in Großschrift anlegen können. Iss aber nicht ... Naja, gute Nacht Micha
Am Donnerstag, 10. Februar 2005 00:04 schrieb Michael Schueller:
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 23:40 schrieb Michael Hoehne:
Ist richtig: Da gibt es Probleme! Offenbar gibt es unter Windows mehrere Arten, Dateinamen zu speichern. ...
Merkwürdig ist nur das ich eben unter GNOME den Ordner srpm in SRPM umbenennen konnte. Als ich dann wieder in KDE wechselte war der Ordner wieder in Kleinschrift.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das läuft, aber ich meine mich erinnern zu können, dass Namen auf die "klassische" Art gespeichert werden können (8+3 Zeichen). Dann gibt es keine Groß/klein-Unterscheidung. Je nach eigestellter Optionen werden die Namen dann als "xyz", "XYZ" oder "Xyz" dargestellt. Wenn die Namen hingegen länger sind, oder explizit als "neue Konvention" gespeichert werden, dann werden sie exakt so gespeichert, wie angegeben, z.B. "AbcDEfghIJKlm". Wenn beide Dinge "gemischt" vorkommen, dann kann es Probleme geben. Noch genauer weiß ich es leider auch nicht. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Am Donnerstag, 10. Februar 2005 01:40 schrieb Michael Hoehne:
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das läuft, aber ich meine mich erinnern zu können, dass Namen auf die "klassische" Art gespeichert werden können (8+3 Zeichen). Dann gibt es keine Groß/klein-Unterscheidung. Je nach eigestellter Optionen werden die Namen dann als "xyz", "XYZ" oder "Xyz" dargestellt. Wenn die Namen hingegen länger sind, oder explizit als "neue Konvention" gespeichert werden, dann werden sie exakt so gespeichert, wie angegeben, z.B. "AbcDEfghIJKlm". Wenn beide Dinge "gemischt" vorkommen, dann kann es Probleme geben.
Moin Michael, da muß ich erst bei google suchen um festzustellen das die Antwort schon gegeben wurde. Am 11.01.05 antwortete Christian Boltz in der Liste suse-linux auf den Thread "Grossbuchstaben für directories auf externer Festplatte unmöglich" : ...dass Du mit shortname=... (siehe man mount) Dein Problem lösen kannst ;-)" Und tatsächlich. Mit der option "shortname=mixed" werden die Ordnernamen so angezeigt wie sie erstellt wurden. Das heißt ich brauchte den relevanten Ordner noch nicht mal umbenennen, nach dem erneuten mounten erschien der Ordner direkt in Großbuchstaben. Danke an alle und Grüße an Christian Boltz ;-) Micha
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 21:49 schrieb Michael Schueller:
Am Dienstag, 8. Februar 2005 12:37 schrieb Manfred Tremmel:
Mit rsync hast den Vorteil, künftig bei Updates immer nur die Differenzen runterladen zu müssen, wenn Du also gelegentlich den Rechner Deines Sohnes aktualisieren willst, starte rsync vorher und brenne den Inhalt des Verzeichnis auf CD.
Nabnd Manfred, ich hatte gestern mit Begeisterung Deinen Hinweis auf rsync gelesen, und gleich mal für SuSE9.1 ausprobiert. Tolle Sache, hab nur ein Problem. Ich, bzw auch rsync, kann auf meiner fat32 Datenpartition kein Verzeichnis SRPM erstellen, es wird immer klein geschrieben. Ich kann jedes anders lautende Verzeichnis mit großen Buchstaben erstellen, nur nicht SRPM. Es geht z.B. Srpm oder sRPM, aber nicht SRPM. Das führt dazu das das Verzeichniss beim Aktualisieren gelöscht wird nur um es anschließend wieder neu anzulegen und zu füllen. Hast Du ne Idee woran das liegen könnte ?
Hallo, könnte das vielleicht an UTF-8 liegen? Hast Du in der Fstab bei dem entsprechenden Eintrag für diese Partition sowas wie *grübel* iocharset=utf8 drin stehen? Ich hatte bei mir ähnlichen Ärger (mein Win-Laufwerk D wollte auch keine Umlaute mehr annehmen), hab dann diese Option deaktiviert (beim Botten hat sich sowieso immer etwas beschwert dass utf-8 für FAT32 nicht gut sei) und nu gehts ;-) ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich bei mir die systemweite Kodierung ebenfalls von utf-8 zurück nach iso-Schießmichtot gestellt habe, da Leute, denen ich Sachen auf MemoryStick gespielt habe, dort auf ihren Win-Systemen die Umlaute nicht richtig lesen konnten... also, evtl. mal den Zusatz entfernen, Fstab abspeichern und Partition neu mounten
Gruß Micha
-- SuSE Linux 9.2 auf Acer TravelMate 292 - es funktioniert doch!
Am Mittwoch, 9. Februar 2005 22:56 schrieb Benjamin Dombert:
Hallo,
könnte das vielleicht an UTF-8 liegen? Hast Du in der Fstab bei dem entsprechenden Eintrag für diese Partition sowas wie *grübel* iocharset=utf8 drin stehen? Ich hatte bei mir ähnlichen Ärger (mein Win-Laufwerk D wollte auch keine Umlaute mehr annehmen), hab dann diese Option deaktiviert (beim Botten hat sich sowieso immer etwas beschwert dass utf-8 für FAT32 nicht gut sei) und nu gehts ;-)
ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich bei mir die systemweite Kodierung ebenfalls von utf-8 zurück nach iso-Schießmichtot gestellt habe, da Leute, denen ich Sachen auf MemoryStick gespielt habe, dort auf ihren Win-Systemen die Umlaute nicht richtig lesen konnten...
also, evtl. mal den Zusatz entfernen, Fstab abspeichern und Partition neu mounten
Danke, hab ich gerade ausprobiert, hat aber nichts gebracht. Ich hab genau diesen Eintrag drin und hab ihn gegen iso8859-15 ausgetauscht. Das ist der Wert der auch im KDE Kontrollorgan eingestellt ist. Naja, solange es sonst keine Probleme gibt ;-) Besten Dank Micha
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