Re:[suse-multimedia] Problem mit xcdroast
Leider ständige An- und Abschalten ist auf die Dauer sehr unkomfortabel. Aus der Mail geht hervor, das ein Dämon mehrere Prozesse (Programme ?) gleichzeitig bedienen kann. Wie kann xcdroast und kartsd zur Zusammenarbeit überreden?
Kann ich nicht sagen ob und wie, aber bei artsd gibt es die Option -> Autom. abschalten, wenn inaktiv xx Sekunden da hab ich 2s drin stehen, so gibt es keine Probleme.
Kann mir jemand den Begriff " Dämon" genauer erklären (bin Linuxanfänger)?
Ist glaube ich ein Sammelbegriff für Programme die im Hintergrund "herumlungern" und Dienste anbieten. Bei Un*x läuft fast alles über Server<->Client konzepte. Ein Prog bietet was an das von anderen Progs genutzt/dargestellt wird X-server<->Windowsmanager<->Progs mit GUI Und die Server heissen dann meistens Dämon. Oder so, genauer wüsste ich's auch gerne.
Hallo, Jan Ries wrote:
Dieser Vorredner war leider nicht mehr da, bitte leben lassen. Kann mir jemand den Begriff " Dämon" genauer erklären (bin Linuxanfänger)?
Ist glaube ich ein Sammelbegriff für Programme die im Hintergrund "herumlungern" und Dienste anbieten.
Dämon ist recht unglücklich übersetzt, das sollte Daemon heißen und ist die Abkürzung von "Disk And Execution Monitor". Damit sind Hintergrundprozesse meist für die Systemverwaltung bezeichnet. Zu finden sind die Aufrufe dieser Prozesse in /etc/rc.d, das heißt glaube ich Etcetera/Resource Control Deamon oder in /sbin/init.d/ (System Binaries/Initial Deamons). Verbesser mich einer, wenns nicht richtig ist! Gruß aus Haag Karlheinz -- E-Mail: karlheinz.guenster@t-online.de --
Am Freitag, 5. April 2002 16:54 schrieb Jan Ries:
Kann ich nicht sagen ob und wie, aber bei artsd gibt es die Option -> Autom. abschalten, wenn inaktiv xx Sekunden da hab ich 2s drin stehen, so gibt es keine Probleme.
Genau, das ist die Lösung!! Danke für die Hilfe. Mike
Am 05.04.02, 16:54:59, schrieb Jan Ries
Kann mir jemand den Begriff " Dämon" genauer erklären (bin Linuxanfänger)?
Ist glaube ich ein Sammelbegriff für Programme die im Hintergrund "herumlungern" und Dienste anbieten. Bei Un*x läuft fast alles über Server<->Client konzepte. Ein Prog bietet was an das von anderen Progs genutzt/dargestellt wird X-server<->Windowsmanager<->Progs mit GUI Und die Server heissen dann meistens Dämon. Oder so, genauer wüsste ich's auch gerne.
Mein Linuxbuch von Kofler erklärt wie folgt: Als Dämonen werden Hintergrundprozesse zur Systemverwaltung bezeichnet. Diese Prozesse werden bereits während des Hochfahrens des Rechners im Rahmen des Init-V-Porzesses gestartet. Im Anschluss an diese Erklärung folgt eine Auflistung der wichtigsten Dämonen (cron usw.) Ciao Bernd
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