Muxen - habe ich die richtige Vorgehensweise??
Hallo! Ich bin absoluter Neuling, was encodieren von Videodateien angeht. Es wäre nett, wenn sich jemand, der mehr Ahnung davon hat als ich, mal meine Vorgehensweise kritisch betrachten könnte. 1. Zunächst habe ich mit ProjectX die Files von meinem Festplattenreceiver demuxt. Dadurch habe ich zwei neue Dateien *.mp2 und *.m2v bekommen. 2. Nach langem Probieren habe ich dann mit transcode eine *.avi Datei hergestellt. Insbesondere der transcode Befehl kommt mir etwas komisch vor: transcode -i /*.m2v -p /*.mp2 -o /*.avi -E 44100,16,2 -y xvid -w 1800 -Z 720x576 3. Was sagt mir folgende Meldung und wie komme ich zu einer solchen Datei: [export_xvid4.so] Neither './xvid4.cfg' nor '~/.transcode/xvid4.cfg' [export_xvid4.so] found. Default settings will be used instead. 4. Das Codieren hat geklappt, aber es hat fast 12 Stunden gedauert, bis ca. 3GB in eine 1,8 GB große Datei umgewandelt war. Wie kann ich die Dateigröße ohne erhebliche Qualitätseinbußen noch verkleinern und wie kann ich den ganzen Prozess beschleunigen? 5. Wäre es sinnvoller ffmpeg einzubeziehen und wie geht das? Fragen über Fragen. Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte! MfG Michael
Hallo Michael,
sag mal, was genau hast Du eigentlich vor? Gehe ich recht in der Annahme, dass
Du mit Deinem Festplattenviech aufnimmst, dann mit ProjectX schneiden und
anschließend platzsparend nach xvid konvertieren und dabei auf 720*576
skalieren willst?
Falls nein, bitte Mail JETZT löschen ;-)
Ich würde nach dem ProjectX-Schneiden erstmal muxen:
mplex -f
Hallo!
Ich bin absoluter Neuling, was encodieren von Videodateien angeht. Es wäre nett, wenn sich jemand, der mehr Ahnung davon hat als ich, mal meine Vorgehensweise kritisch betrachten könnte.
1. Zunächst habe ich mit ProjectX die Files von meinem Festplattenreceiver demuxt. Dadurch habe ich zwei neue Dateien *.mp2 und *.m2v bekommen. 2. Nach langem Probieren habe ich dann mit transcode eine *.avi Datei hergestellt. Insbesondere der transcode Befehl kommt mir etwas komisch vor:
transcode -i /*.m2v -p /*.mp2 -o /*.avi -E 44100,16,2 -y xvid -w 1800 -Z 720x576
3. Was sagt mir folgende Meldung und wie komme ich zu einer solchen Datei:
[export_xvid4.so] Neither './xvid4.cfg' nor '~/.transcode/xvid4.cfg' [export_xvid4.so] found. Default settings will be used instead.
4. Das Codieren hat geklappt, aber es hat fast 12 Stunden gedauert, bis ca. 3GB in eine 1,8 GB große Datei umgewandelt war. Wie kann ich die Dateigröße ohne erhebliche Qualitätseinbußen noch verkleinern und wie kann ich den ganzen Prozess beschleunigen?
5. Wäre es sinnvoller ffmpeg einzubeziehen und wie geht das?
Fragen über Fragen. Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte!
MfG
Michael
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Michael Wendt schrieb:
Hallo!
Selber Hallo! ;)
Ich bin absoluter Neuling, was encodieren von Videodateien angeht. Es wäre nett, wenn sich jemand, der mehr Ahnung davon hat als ich, mal meine Vorgehensweise kritisch betrachten könnte.
1. Zunächst habe ich mit ProjectX die Files von meinem Festplattenreceiver demuxt. Dadurch habe ich zwei neue Dateien *.mp2 und *.m2v bekommen. 2. Nach langem Probieren habe ich dann mit transcode eine *.avi Datei hergestellt. Insbesondere der transcode Befehl kommt mir etwas komisch vor:
transcode -i /*.m2v -p /*.mp2 -o /*.avi -E 44100,16,2 -y xvid -w 1800 -Z 720x576
Sieht bis hierhin gut aus - transcode kann allerdings noch mehr...
3. Was sagt mir folgende Meldung und wie komme ich zu einer solchen Datei:
[export_xvid4.so] Neither './xvid4.cfg' nor '~/.transcode/xvid4.cfg' [export_xvid4.so] found. Default settings will be used instead.
Es fehlt die (optionale) Konfiguration für den xvid-Codec. Kann von einschlägigen Multimedia-Seiten heruntergeladen werden. Darin werden feinere Einstellungen für den Codec eingestellt.
4. Das Codieren hat geklappt, aber es hat fast 12 Stunden gedauert, bis ca. 3GB in eine 1,8 GB große Datei umgewandelt war. Wie kann ich die Dateigröße ohne erhebliche Qualitätseinbußen noch verkleinern und wie kann ich den ganzen Prozess beschleunigen?
Was hast Du denn für eine Prozessor/Chipsatz Kombination? 12 Stunden sind jedenfalls nicht ungewöhnlich. Um die Datei ohne (sichtbare) Qualitätseinbussen noch kleiner zu bekommen ist die oben erwähnte xvid4.cfg der Ansatzpunkt. Allerdings glaube ich nicht, dass Du das ganze grossartig beschleunigen kannst.
5. Wäre es sinnvoller ffmpeg einzubeziehen und wie geht das?
Fragen über Fragen. Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte!
MfG
Michael
Gruss Mario -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.2 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFES2ZBH/87TRfArBsRAueQAKDY4gCPQq2HhiI3QButCSDuh14NEQCglAjG Jt6/1F6AsPPzD8Qmxdw3VFo= =oDE1 -----END PGP SIGNATURE-----
Hi, 0n 06/04/23@12:36 Michael Wendt told me:
Ich bin absoluter Neuling, was encodieren von Videodateien angeht. Es wäre nett, wenn sich jemand, der mehr Ahnung davon hat als ich, mal meine Vorgehensweise kritisch betrachten könnte.
1. Zunächst habe ich mit ProjectX die Files von meinem Festplattenreceiver demuxt. Dadurch habe ich zwei neue Dateien *.mp2 und *.m2v bekommen. 2. Nach langem Probieren habe ich dann mit transcode eine *.avi Datei hergestellt. Insbesondere der transcode Befehl kommt mir etwas komisch vor:
transcode -i /*.m2v -p /*.mp2 -o /*.avi -E 44100,16,2 -y xvid -w 1800 -Z 720x576
3. Was sagt mir folgende Meldung und wie komme ich zu einer solchen Datei:
[export_xvid4.so] Neither './xvid4.cfg' nor '~/.transcode/xvid4.cfg' [export_xvid4.so] found. Default settings will be used instead.
cp /usr/lib/transcode/xvid4.cfg ~/transcode/
4. Das Codieren hat geklappt, aber es hat fast 12 Stunden gedauert, bis ca. 3GB in eine 1,8 GB große Datei umgewandelt war. Wie kann ich die Dateigröße ohne erhebliche Qualitätseinbußen noch verkleinern und wie kann ich den ganzen Prozess beschleunigen?
Was hast Du denn fuer ein Ausgangsformat (tcprobe -i <file>). -Z wuerde ich bei mpeg4 immer weglassen. 1800 kbit (-w 1800, ist eh default, kannst Du auch weglassen) finde ich fuer 720x576 schon recht maessig ... definiere erheblich. Dein Wuensche an und fuer sich wiedersprechen sich. Grundsaetzlich (bei gleichem Encoder) gilt "pi x Daumen": schneller encodieren -> schlechtere Qualitaet kleinere Datei -> schlechtere Qualitaet Du kannst versuchen: zu entrauschen (-J hqdn3d) -> kostet Zeit, kann Effektivitaet (Qualitaet bei gleicher Bitrate (-w) oder kleine Bitrate bei gleicher Qualitaet) steigern die Aufloesung zu reduzieren -> wird schneller + Du kannst die Bitrate runterschrauben bei gleicher Qualtitaet oder die Bitrate reduzieren -> kleinere files Die Aufloesung zu reduzieren ist vor allem immer dann ein Weg, wenn man weiss: - ich schau das eh nur in einem 400x300 Fernster auf dem PC - ich schau das eh nur max auf einer 51er Roehre Wenn Du das aber z.b. ueber einen Beamer gross aufreisst, wuerde ich die Aufloesung nicht anfassen.
5. Wäre es sinnvoller ffmpeg einzubeziehen und wie geht das?
Andere Encoder liefern andere Ergebnisse, einen Versuch ist das wert: -y ffmpeg -F mpeg4 -- bye maik
Am Sonntag, 23. April 2006 12:36 meinte Michael Wendt: Hallo Michael,
Ich bin absoluter Neuling, was encodieren von Videodateien angeht. Es wäre nett, wenn sich jemand, der mehr Ahnung davon hat als ich, mal meine Vorgehensweise kritisch betrachten könnte.
1. Zunächst habe ich mit ProjectX die Files von meinem Festplattenreceiver demuxt. Dadurch habe ich zwei neue Dateien *.mp2 und *.m2v bekommen.
Soweit sogut. Was soll am Ende dabei rauskommen? Soll es unbedingt ein "avi" sein ? Heutzutage ist DVD der Standard und billig genug, es zu nutzen. In diesem Fall wuerde ich folgende Schritte waehlen: -ProjectX -mplex -dvdauthor [ 3GB dauern einige Minuten bis zur fertigen DVD ! ] Hier hatte ich mal meine Basteleien hinterlegt. Muss mal wieder dran arbeiten... http://www.thmoritz.de/linux/video.php Willst Du vom "ts" der Dreambox [ vermute ich mal :-) ] nur die Werbung rausschnippeln und weiterhin als "mpg" od. "ts" anschauen, dann kann das ProjectX _ohne_ weitere Tools. Der Export regelt das und in neuen Versionen geht auch ts->ts problemlos. [ dauert auch nur einige Minuten ] Soll das Ergebnis unbedingt eine CD mit "avi" sein, dann ignoriere bitte diese Mail und lese aufmerksam die anderen Antworten. ... und waehrend transcode laeuft, hast Du genug Zeit darueber nachzudenken, ob DVD nicht doch guenstiger waere :-) MfG Th. Moritz -- Alle Menschen sind bestechlich, sagte die Biene zur Wespe.
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Benjamin Dombert
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Maik Holtkamp
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Mario van der Linde
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Michael Wendt
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Thomas Moritz