habe noteedit nach der standard-installation von suse 8.2 zu starten versucht: startet nicht. wer weiß, wie man noteedit mit suse 8.2 zum laufen bringt? danke josef schwendt
Am Donnerstag, 1. Mai 2003 21:59 schrieb Josef Schwendt:
habe noteedit nach der standard-installation von suse 8.2 zu starten versucht: startet nicht. wer weiß, wie man noteedit mit suse 8.2 zum laufen bringt? danke josef schwendt
Hi, bei mir läuft er. Was kriegst denn ausgegeben, wenn Du in einem Xterm oder in konsole noteedit eingibst? Wenn Du kein ALSA am Laufen hast, dann starte doch Noteedit mal als noteedit --noalsa Zudem stehen unter noteedit --helpall weiter Optionen, die Du mal ausprobieren kannst. Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Was kriegst denn ausgegeben, wenn Du in
einem Xterm oder in konsole
noteedit
eingibst?
inux:~> noteedit LilyPond check: found version: 1.6.6 WITHOUT semicolons. WITH wavelines (for trills) WITH slures in graces TSE3 ALSA MIDI scheduler created zuerst habe ich LilyPond nachinstalliert, dabei kam die meldung: PfaEdit konnte nicht installiert werden. noteedit geht läuft weiterhin nicht danke für die bemühungen josef schwendt
Hallo Josef, Am Freitag, 2. Mai 2003 08:07 schrieb Josef Schwendt:
inux:~> noteedit LilyPond check: found version: 1.6.6 WITHOUT semicolons. WITH wavelines (for trills) WITH slures in graces TSE3 ALSA MIDI scheduler created
zuerst habe ich LilyPond nachinstalliert, dabei kam die meldung: PfaEdit konnte nicht installiert werden.
LilyPond ist IMHO nicht zwingend notwendig. Du brauchst aber dann LaTex und MusiXteX oder PMX.
noteedit geht läuft weiterhin nicht Kein Crashmanager o.ä.? Hast Du mal, wie von Christoph vorgeschlagen, die Optionen durchprobiert?
Hast Du onboard-Sound? Da hat bei mir immer ein "noteedit --noalsa" geholfen. Seit 'ne Soundkarte werkelt, nicht mehr nötig. Gruß Sven -- "Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist" Joerg (Ratti) Roßdeutscher in suse-linux
LilyPond ist IMHO nicht zwingend notwendig. Du brauchst aber dann LaTex und MusiXteX oder PMX.
MusiXteX ist installiert, LaTex findet sich auf der SuSE 8.2 in dieser schreibweise nicht.
Hast Du onboard-Sound? Ja.
Da hat bei mir immer ein "noteedit --noalsa" geholfen.
Das hilft tatsächlich. Und die noteneingaben funktionieren schon. Irgendeinen ton zu spielen geht aber nicht, midi importieren auch nicht. das hatt ich aber bei der SuSE 7.3 schon, Damals schien mir das installieren nicht so ein mirakel ... danke jedenfalls josef schwendt
Hallo Josef, lass bitte die Vorredner stehen, die Du zitierst. Wird sonst schwierig, vor allem in langen Threads, zu verfolgen, wer was wann zu usw. gesagt hat.(Beispiel unten: in dem Falle ich) Am Freitag, 2. Mai 2003 20:22 schrieb Josef Schwendt:
Sven Rodenbeck schrieb:
Hast Du onboard-Sound?
Ja.
Da hat bei mir immer ein "noteedit --noalsa" geholfen.
Das hilft tatsächlich. Und die noteneingaben funktionieren schon.
Irgendeinen ton zu spielen geht aber nicht, midi importieren auch nicht. das hatt ich aber bei der SuSE 7.3 schon, Damals schien mir das installieren nicht so ein mirakel ...
Ja, unter 7.3 lief das mit meinem onboard-Sound auch noch, aber nur mit der mitgelieferten Version. Schon das erste Update brachte besagte Probleme. Also, warum kann ich Dir leider nicht erklären (da ist Manfred Tremmel der Profi :-) ), aber meine Erfahrungen haben gezeigt, Alsa hat definitiv immer noch Probleme mit dem onBoard. Daß Du nichts hörst, ist natürlich klar, Du hast ja mit der Option "--noalsa" noteEdit angewiesen, auf das Soundsystem zu verzichten und es als reinen Editor zu gebrauchen. Es gibt wohl eine Lösung über timidity, aber wenn Du viel mit Musik am Hut hast, nimm 'ne Soundkarte. Probiere zwar gerade selber aus, und hab da meine Problemchen, aber ich denke, zur Zeit der bessere Weg. Gruss Sven -- "Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist" Joerg (Ratti) Roßdeutscher in suse-linux
Am Samstag, 3. Mai 2003 01:00 schrieb Sven Rodenbeck:
Daß Du nichts hörst, ist natürlich klar, Du hast ja mit der Option "--noalsa" noteEdit angewiesen, auf das Soundsystem zu verzichten und es als reinen Editor zu gebrauchen. Es gibt wohl eine Lösung über timidity, aber wenn Du viel mit Musik
Und die ist im SuSE Handbuch auch erklärt, integration ins alsa Startscript nimmt einem das händische Einbaun ab: /usr/bin/timidity -iA -B2,8 -Os & als letzte Zeile der start() Routine und killall timidity an den Anfang von stop()
am Hut hast, nimm 'ne Soundkarte.
Aber nicht irgendeine, sie sollte MIDI unterstützen (und diese Funktion muß auch vom Soundtreiber unterstützt werden). Die Soundblaster Live Karten können das, die Audigy Nachvolger wohl auch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Samstag, 3. Mai 2003 02:44 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 3. Mai 2003 01:00 schrieb Sven Rodenbeck:
Option "--noalsa" Es gibt wohl eine Lösung über timidity, aber wenn Du viel mit Musik
Und die ist im SuSE Handbuch auch erklärt, integration ins alsa
Da habe ich nicht mehr (leider) nachgeforscht, als ich mich entschloss, eine Soundkarte einzubinden. Finde ich aber trotzdem gut, daß das geht. Siehste wieder mal, lesen bildet ;-)
am Hut hast, nimm 'ne Soundkarte.
Aber nicht irgendeine, sie sollte MIDI unterstützen (und diese Funktion muß auch vom Soundtreiber unterstützt werden). Die Soundblaster Live Karten können das, die Audigy Nachvolger wohl auch.
Das ist interessant. Können wirklich manche Soundkarten kein MIDI ? MIDI gibt's doch schon IMHO vor Win95/Linux. Wir hatten in der Band Ende der 80iger schon Keybords (DX 7 Yamaha oder Roland D50) mit MIDI-Schnittstellen. Später, Anfang der 90iger, gab's sogar E-Gitarren und E-Bässe dafür. Wieso gibts denn dann Soundkarten, die so ein "altes" Interface nicht unterstützen? Gruß Sven -- "Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist" Joerg (Ratti) Roßdeutscher in suse-linux
Am Sonntag, 4. Mai 2003 03:23 schrieb Sven Rodenbeck:
Das ist interessant. Können wirklich manche Soundkarten kein MIDI ?
Definitionsfrage. Eine externe MIDI-Schnittstelle dürften mehr oder weniger alle haben, nur bringt die reichlich wenig, wenn man keinen Instrumentenpark (oder zumindestens nen Synthesizer) mit MIDI-Schnittstelle hat. Nen Hardwareseitigen MIDI-Synthesizer haben wohl nicht so viele Karten, da es für heutige Rechner eine Softwaresynthesizer mehr oder weniger unbedeutende Rechenzeit schluckt. Bei Windows wird das halt in der Regel im Treiber integriert, so dass der User das gar nicht mitkriegt. Unter Linux geht das halt seit kurzem mit der timidity integration in ALSA, wie beschrieben, müsste halt nocht in Yast integriert werden, damit da keine Handarbeit nötig wird. Vor dem Kauf einer Soundkarte würd ich auf jeden Fall mal http://www.alsa-project.org/alsa-doc/ anschaun. Wichtig ist der "Hardware mixing support", damit man keine besetzten /dev/dsp hat wenn z.B. arts läuft
MIDI gibt's doch schon IMHO vor Win95/Linux.
Das ist viel, viel älter.
Wir hatten in der Band Ende der 80iger schon Keybords (DX 7 Yamaha oder Roland D50) mit MIDI-Schnittstellen. Später, Anfang der 90iger, gab's sogar E-Gitarren und E-Bässe dafür.
Wieso auch nciht.
Wieso gibts denn dann Soundkarten, die so ein "altes" Interface nicht unterstützen?
Wie gesagt, wenn nicht in Hardware, dann halt in Software. Der Zwang zum sparen wegen der Billigdiscounter trifft halt alle und ne Soundkarte ist nichts mit dem man bei der breiten Masse werben kann, die muß demzufolge vor allem billig sein. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Sonntag, 4. Mai 2003 13:40 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 4. Mai 2003 03:23 schrieb Sven Rodenbeck:
Das ist interessant. Können wirklich manche Soundkarten kein MIDI ?
Definitionsfrage. Eine externe MIDI-Schnittstelle dürften mehr oder weniger alle haben, nur bringt die reichlich wenig, wenn man keinen Instrumentenpark (oder zumindestens nen Synthesizer) mit MIDI-Schnittstelle hat. Nen Hardwareseitigen MIDI-Synthesizer haben wohl nicht so viele Karten, da es für heutige Rechner eine Softwaresynthesizer mehr oder weniger unbedeutende Rechenzeit schluckt.
Es kostet Geld, wenn die Instrumentenbibliothek auf der Soundkarte abgelegt ist. Daher ist es theoretisch durchaus sinnvoll, das in den Treiber vorzuverlagern, da sowas auch besser wartbar ist.
MIDI gibt's doch schon IMHO vor Win95/Linux. Das ist viel, viel älter.
1983 AFAIK.
Wieso gibts denn dann Soundkarten, die so ein "altes" Interface nicht unterstützen?
Weil es die Durchschnittsanwender nicht brauchen und daher das Geld gespart wird. Nicht jedes Auto hat auch einen Tempomaten :) .
Wie gesagt, wenn nicht in Hardware, dann halt in Software. Der Zwang zum sparen wegen der Billigdiscounter trifft halt alle und ne Soundkarte ist nichts mit dem man bei der breiten Masse werben kann, die muß demzufolge vor allem billig sein.
Hauptsache, das Ding kann PCM abspielen, damit man CDs und mp3 hören kann. Der Rest ist den Durchschnittsanwendern egal, was auch ein Stück weit in Ordnung ist. Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Am Sonntag, 4. Mai 2003 15:33 schrieb Christoph Eckert:
Es kostet Geld, wenn die Instrumentenbibliothek auf der Soundkarte abgelegt ist. Daher ist es theoretisch durchaus sinnvoll, das in den Treiber vorzuverlagern, da sowas auch besser wartbar ist.
Muß aber auch nicht zwangsweise sein, meine Soundblaster Live Value hat die Instrumente nicht auf der Karte, da wird ein Stück Hauptspeicher für reserviert, aber trotzdem erledigt das Abspielen der Synthesizer im Soundchip. Ich weiß nicht, wie viel transistoren das auf dem emu10k1 ausmacht und was das letztendlich kostet. Wenn man natürlich noch ein paar MB Speicher mit draufklatschen muß, wirds teurer.
MIDI gibt's doch schon IMHO vor Win95/Linux.
Das ist viel, viel älter.
1983 AFAIK.
Am Beginn meiener Amiga-Zeit (ab 1988) gabs MIDI auf jdeen Fall schon.
Hauptsache, das Ding kann PCM abspielen, damit man CDs und mp3 hören kann. Der Rest ist den Durchschnittsanwendern egal, was auch ein Stück weit in Ordnung ist.
Sicher, die billigen Kisten dröhnen eh mit 3 - 8 Sone, da fragt keiner nach Klirrfaktor oder Rauschabstand und MIDI gehört vermutlich auch nicht zu den Massenanwendungen. Für das gelegentliche abspielen einer MIDI-Datei aus dem Internet tuts ein Softwaresynthesizer in jede, Fall. Wer mehr will, gibt sich eh nicht mit nem OnBoard Sound zufrieden, der heute meisst in den Komplett-PCs ausgeliefert wird. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Sonntag, 4. Mai 2003 17:24 schrieb Manfred Tremmel:
Am Beginn meiener Amiga-Zeit (ab 1988) gabs MIDI auf jdeen Fall schon.
Yo, war 82 oder 83.
Sicher, die billigen Kisten dröhnen eh mit 3 - 8 Sone, da fragt keiner nach Klirrfaktor oder Rauschabstand und MIDI gehört vermutlich auch nicht zu den Massenanwendungen. Für das gelegentliche abspielen einer MIDI-Datei aus dem Internet tuts ein Softwaresynthesizer in jede, Fall. Wer mehr will, gibt sich eh nicht mit nem OnBoard Sound zufrieden, der heute meisst in den Komplett-PCs ausgeliefert wird.
Sind wir mal ehrlich: MIDI hat den großen Vorteil, kleine Dateien zu liefern. Gleichzeitig ist es über MIDI aber nicht möglich, wirklich ein definiertes Sounderlebnis zu transportieren, da der Klang letztendlich vom Abspielgerät definiert wird. Der Musiker, der MIDI einsetzt, muss sich auch genau merken, mit welchem Gerät mit welchem Sound auf welchem Kanal was wie belegt sein soll. Sonst kommt selbst bei den Profis unverwertbares 'raus. Und BTW: Hatte mal eine tolle EWS 64 L von Terratec. Tolles Gerät mit einge bautem Sampler. Hat aber leider seineirzeit unter Windows nie so richtig funktioniert (Lobend erwähnt: Terratec hat sich seinerzeit Supporttechisch wirklich Mühe gegeben). Also was tun als ambitionierter Musiker? Ganz billig und ganz teuer haben bei mir beide in Sachen Soundkarte versagt, was letztendlich im Aufstocken meines Synthesizerparks resultierte ;-) . Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Am Sonntag, 4. Mai 2003 22:35 schrieb Christoph Eckert:
Am Sonntag, 4. Mai 2003 17:24 schrieb Manfred Tremmel:
Ich erlaube mir mal, den Thread umzubennen, da das jetzt weniger mit notEdit zu tun hat.
Sicher, die billigen Kisten dröhnen eh mit 3 - 8 Sone, da fragt keiner nach Klirrfaktor oder Rauschabstand und MIDI gehört vermutlich auch nicht zu den Massenanwendungen. Für das gelegentliche abspielen einer MIDI-Datei aus dem Internet tuts ein Softwaresynthesizer in jede, Fall. Wer mehr will, gibt sich eh nicht mit nem OnBoard Sound zufrieden, der heute meisst in den Komplett-PCs ausgeliefert wird.
Das ist wieder mal ein Beispiel, wie Werbung den, mit wenig Hintergrundwissen ausgestatteten, Käufer leimen kann. Wie oft liest man doch: "Multimedia fähig" Da geht man doch davon aus, daß zumindestens die Hardware das kann, unabhängig vom OS. Deswegen hab ich "Blödi" ;-) ja auch onBoard Sound gekauft, um es jetzt wieder deaktivieren zu müssen.
Sind wir mal ehrlich: MIDI hat den großen Vorteil, kleine Dateien zu liefern. Gleichzeitig ist es über MIDI aber nicht möglich, wirklich ein definiertes Sounderlebnis zu transportieren, da der Klang letztendlich vom Abspielgerät definiert wird.
Ist aber so dumm nun auch wieder nicht, kommt dem wirklichen Leben entgegen. Du erstellst z.B. mit Deinem Synthi ein File, Note genannt ;-), und schickst mir das (heute per mail, zu Bachs Zeiten eben per Pferd). Natürlich klingt das auf meinem Kontrabaß anders, als bei Dir. Es ist einfach die selbe Musik auf einem anderen Instrument. Deswegen gibt es ja verschiedene Interpretationen!! Der "Computer"-Musiker hat einfach nun auch die Möglichkeit, mit seinem Abspielgerät zu bestimmen, wie das Ganze zu erklingen hat. Du merkst, für mich ist da ein Unterschied zwischen Live!!!! und in diesem Fall das Erklingen lassen eines z.B. selbst erstellten Noten/MIDI-files.
Der Musiker, der MIDI einsetzt, muss sich auch genau merken, mit welchem Gerät mit welchem Sound auf welchem Kanal was wie belegt sein soll. Sonst kommt selbst bei den Profis unverwertbares 'raus.
Und hier merkt man dann, daß ich deutliche Defizite in MIDI habe. Ich suche nämlich seit Besitz der Soundblaster 5.1 im (Alsa-)Mixer herum, warum meine MIDI's nicht zu hören sind. Das ist in sofern verwirrend, weil manche Regler einfach doppelt sind. Bin immer noch am Testen. Mich verwirrt auch der Regler AC97. Sollte ich nicht gerade im Bios meinen Onboard-Sound aus schalten? Hm? Wahrscheinlich ein Verständnisproblem, könnte mir mal jemand einen Tritt verpassen? ;-)
Also was tun als ambitionierter Musiker?
Üben! Tschuldige, konnte nicht anders. :-) Grüsse Sven -- "Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist" Joerg (Ratti) Roßdeutscher in suse-linux
Am Montag, 5. Mai 2003 02:23 schrieb Sven Rodenbeck:
Das ist wieder mal ein Beispiel, wie Werbung den, mit wenig Hintergrundwissen ausgestatteten, Käufer leimen kann. Wie oft liest man doch: "Multimedia fähig"
Wobei "Multimedia" allein schon ein Buzword ist. Was muß ein Rechner können um Multimediafähig zu sein? Der amiga gilt heute oftmals als der erste multimediafähige Rechner, der im Privatbereich finanzierbar war, was ein heutiger 300 Euro PC mit VIA Chip und OnBoard-Grafik und -Sound beherrscht, geht hardwaretechnisch weit über die Fähigkeiten eines Amiga 1000 hinaus, trotzdem würd das Ding heute keiner als Multimediarechner bezeichnen (obwohl natürlich von MP3, Ogg, DivX über DVD dürfte der problemlos schaffen).
Da geht man doch davon aus, daß zumindestens die Hardware das kann, unabhängig vom OS. Deswegen hab ich "Blödi" ;-) ja auch onBoard Sound gekauft, um es jetzt wieder deaktivieren zu müssen.
Dass sind dann die Ersparnisse ;-)
Ist aber so dumm nun auch wieder nicht, kommt dem wirklichen Leben entgegen. Du erstellst z.B. mit Deinem Synthi ein File, Note genannt ;-), und schickst mir das (heute per mail, zu Bachs Zeiten eben per Pferd). Natürlich klingt das auf meinem Kontrabaß anders, als bei Dir. Es ist einfach die selbe Musik auf einem anderen Instrument.
Na, das Instrument ist in MIDI ja vorgegeben. Und wärend der Produktion ist MIDI wohl "etwas" besser geeignet als WAV oder MP3, zumindestens würd ich keine Note in ner WAV Datei ändern wollen ;-) Das Endprodukt kann man dann ja reproduzierbar in eine anderes Format l
Deswegen gibt es ja verschiedene Interpretationen!! Der "Computer"-Musiker hat einfach nun auch die Möglichkeit, mit seinem Abspielgerät zu bestimmen, wie das Ganze zu erklingen hat.
Du merkst, für mich ist da ein Unterschied zwischen Live!!!! und in diesem Fall das Erklingen lassen eines z.B. selbst erstellten Noten/MIDI-files.
Naja, MIDI ist ja auch irgendwie eine Live Genererierung ;-)
Und hier merkt man dann, daß ich deutliche Defizite in MIDI habe. Ich suche nämlich seit Besitz der Soundblaster 5.1 im (Alsa-)Mixer herum, warum meine MIDI's nicht zu hören sind.
Welche SuSE hast Du denn, ab 8.1 wird MIDI ja mit konfiguriert. Bei älteren Versionen darf man sich die Soundfonts noch selber laden. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Montag, 5. Mai 2003 19:45 schrieb Manfred Tremmel:
Am Montag, 5. Mai 2003 02:23 schrieb Sven Rodenbeck:
Wie oft liest man doch: "Multimedia fähig" Da geht man doch davon aus, daß zumindestens die Hardware das kann, unabhängig vom OS. Deswegen hab ich "Blödi" ;-) ja auch onBoard Sound gekauft, um es jetzt wieder deaktivieren zu müssen.
Dass sind dann die Ersparnisse ;-)
Ja, das ist das Lehrgeld. Der nächste PC wird vorher auch besser recherchiert oder vielleicht von einem Linux-Händler zusammengebaut.
Na, das Instrument ist in MIDI ja vorgegeben. Und wärend der Produktion ist MIDI wohl "etwas" besser geeignet als WAV oder MP3, zumindestens würd ich keine Note in ner WAV Datei ändern wollen ;-) Das Endprodukt kann man dann ja reproduzierbar in eine anderes Format l
Du merkst, für mich ist da ein Unterschied zwischen Live!!!! und in diesem Fall das Erklingen lassen eines z.B. selbst erstellten Noten/MIDI-files.
Naja, MIDI ist ja auch irgendwie eine Live Genererierung ;-)
Ich gebe zu, mein Vergleich hinkt schon etwas.
Ich suche nämlich seit Besitz der Soundblaster 5.1 im (Alsa-)Mixer herum, warum meine MIDI's nicht zu hören sind.
Welche SuSE hast Du denn, ab 8.1 wird MIDI ja mit konfiguriert. Bei älteren Versionen darf man sich die Soundfonts noch selber laden.
Stimmt, habe ich vergessen zu sagen :-( 8.2, noch mit Onboard Sound aufgesetzt, dann alte Soundkarte gelöscht, im Bios AC97 ausgestellt, Karte eingebaut, Digitalkabel an DVD_Player (das funktioniert auch noch nicht, muß ich noch mit Analog testen), Yast hat dann inklusive Soundfonts den Rest erledigt. Da ich noch nur 2 Boxen angeschlossen habe (die sind wohl am Front Line Out richtig), fiel mir der fehlende Sound auf und gleichzeitig Dein Alsa Update. Nach diesem habe ich jetzt erstmal die Systemklänge. Im KDE Kontrollzentrum habe ich jetzt auch... Ups, daran lags: EMU10K1 MPU-401 (UART) wollte meine Bass-Stimme nicht, die anderen Wavetables aber schon :-) Leider hatte ich wohl doch nicht alles durch. Hab an der falschen Stelle gesucht. Gruß Sven -- "Linux macht Spaß, weil es von intelligenten Menschen gemacht ist" Joerg (Ratti) Roßdeutscher in suse-linux
Am Samstag, 3. Mai 2003 02:44 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 3. Mai 2003 01:00 schrieb Sven Rodenbeck:
Daß Du nichts hörst, ist natürlich klar, Du hast ja mit der Option "--noalsa" noteEdit angewiesen, auf das Soundsystem zu verzichten
notgedrungen, denn ohne diesen parameter geht der noteneditor gar nicht obwohl im handbuch steht: sie starten das programm mit noteedit ... habe im handbuch nachgeschaut und nach den dortigen hinweisen versucht alsa zu installieren. das will der yast nicht (1), er meldet abhängigkeitskonflikte und schlägt als lösung vor, kalsatools nicht zu installieren, na super :-( habe dann in den packages nachgelesen, wie noteedit zu installieren sei: die dort angeführten dateien sind entweder schon installiert, oder nicht auffindbar: g++ ?
und es als reinen Editor zu gebrauchen.
ist ziemlich öd, da brauch ich ihn gar nicht. und kann nur hoffen, dass meine win98 maschine mit dem alten encore noch lange am leben bleibt.
Es gibt wohl eine Lösung über timidity, aber wenn Du viel mit Musik
Und die ist im SuSE Handbuch auch erklärt, integration ins alsa als installieren geht ohne probleme nicht (siehe oben (1))
ich werde also bis zur SuSE version 10 oder 11 warten, vielleicht funkt der noteneditor dann ... danke jedenfalls für alle bemühungen. mfg josef schwendt
Am Sonntag, 4. Mai 2003 11:10 schrieb Josef Schwendt:
habe im handbuch nachgeschaut und nach den dortigen hinweisen versucht alsa zu installieren. das will der yast nicht (1), er meldet
Versteh ich nicht, alsa ist doch der Standard-Soundtreiber seit einer kleinen Ewigkeit bei SuSE, das sollte doch bereits installiert sein.
abhängigkeitskonflikte und schlägt als lösung vor, kalsatools nicht zu installieren, na super :-( habe dann in den packages nachgelesen, wie noteedit zu installieren sei: die dort angeführten dateien sind entweder schon installiert, oder nicht auffindbar: g++ ?
Wieso versuchst Du nicht einfach mal die Zeilen, die ich gepostet habe. Stell sicher, das timidity und pmidi installiert sind, öffne ein Konsolenfenster und gib mal ein '/usr/bin/timidity -iA -B2,8 -Os &' ein. Dann schaust Du nach, ob 'pmidi -l' die MIDI-Schnittstellen auflistet. Klappt das, nimms in die /etc/init.d/alsasound auf, wie beschrieben. Noteedit sollte dann eigentlich auch keine Probleme mehr machen.
ich werde also bis zur SuSE version 10 oder 11 warten, vielleicht funkt der noteneditor dann ...
Aufgeben gilt nicht, unter Linux schon zweimal nicht. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Wieso versuchst Du nicht einfach mal die Zeilen, die ich gepostet habe. Stell sicher, das timidity und pmidi installiert sind, öffne ein Konsolenfenster und gib mal ein '/usr/bin/timidity -iA -B2,8 -Os &' ein. macht folgende meldung: josef@linux:~> Requested buffer size 2048, fragment size 1024 ALSA pcm 'default' set buffer size 2048, period size 1024 bytes TiMidity starting in ALSA server mode can't set sched_setscheduler - using normal priority Opening sequencer port: 129:0 129:1
Dann schaust Du nach, ob 'pmidi -l' die MIDI-Schnittstellen das sagt so: Port Client name Port name 128:0 Client-128 TiMidity port 0 128:1 Client-128 TiMidity port 1 129:0 Client-129 TiMidity port 0 129:1 Client-129 TiMidity port 1
auflistet. Klappt das, nimms in die /etc/init.d/alsasound auf, wie beschrieben. Noteedit sollte dann eigentlich auch keine Probleme mehr machen.
josef@linux:~> noteedit LilyPond check: found version: 1.6.6 WITHOUT semicolons. WITH wavelines (for trills) WITH slures in graces Requested buffer size 2048, fragment size 1024 ALSA pcm 'default' set buffer size 2048, period size 1024 bytes ALSA lib pcm_hw.c:976:(snd_pcm_hw_open) open /dev/snd/pcmC0D0p failed: Device or resource busy Can't open pcm device 'default'. Couldn't open ALSA pcm device (`s') ALSA lib pcm_hw.c:976:(snd_pcm_hw_open) open /dev/snd/pcmC0D0p failed: Device or resource busy Can't open pcm device 'default'. Couldn't open ALSA pcm device (`s') TSE3 ALSA MIDI scheduler created TSE3 Copyright information :(c) Pete Goodliffe, 2000-2002. A Trax Software Product. Version: 0.2.5 QCheckBox::setProperty( "Checked", value ) failed: property invalid, read-only or does not exist und noteedit funkt nicht besonders gut, kann keine eingegebene musik spielen, keine midis importieren, wohl aber midis exportieren, allerdings mit schlechter qualität ... wie gesagt, vielleicht sind die nächsten suse versionen komfortabler, auf einen wirklich funktionierenden br3enner habe ich auch seit der version 5.3 gewartet ;-) mfg josef schwendt
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