![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/318fce3ea1d3dd3d68d9f415a2612300.jpg?s=120&d=mm&r=g)
Am Samstag, 30. Mai 2009 schrieb David Haller:
Die i686 Version ist schon die richtige für deinen iP3 (i686 sind IIRC alle Intel ab Pentium Pro / Pentium II, Pentium (MMX) sind evtl. noch i586), allerdings kann deine CPU (wie meine in der alten Kiste:
Richtig. Und wäre die CPU nicht i686 kompatibel, würde YaST die Pakete auch nicht versuchen zu installieren, sondern sich auf die i586er Pakete begrenzen. Die i686er Pakete bieten die Möglichkeit zu höheren Optimierungen, man kann z.B. auch mmx aktivieren, das bei i586er CPUs nur teilweise vorhanden ist und deshalb deaktiviert werden muss.
Athlon 500) zu langsam sein für H.264 bei mehr als "Briefmarke"... Mal annehmend, daß dein P3 >= 1 GHz hat, solltest du grob geschätzt MPEG2 in PAL Auflösung (720x576, ggfs. anamorph), DIVX ebenso, aber nur "grade so", H.264 nur in "kleiner" (z.B. 512x384 o.ä.) noch ruckelfrei abspielen[1].
Naja, PAL-DVDs (720x576) spielt mein Pentium II mit 400 MHz auch ab. Wichtig ist, dass die Grafikkarte mithilft (XVideo-Extension) und kein Deinterlacing fällig wird. Das schluckt nämlich je nach Qualität oft deutlich mehr als das MPEG2 decoding (Kaffeine mit höchster Deinterlacingstufe kostet das Deinterlacing ungefähr dreimal so viel CPU-Zeit wie das MPEG2 decoding). H.264 ist da natürlich noch ein ganz anderes Kaliber, sollte aber in PAL Auflösung mit einem P3 1GHz noch klappen.
Bzgl. Ton ist es aber nochmal ne ganz andere Sache, da können die aktuellen Sachen wie "Pulse-Audio", Gstreamer etc. viel Ärger machen. Je nachdem wie schnell dein iP3 also ist, bzw. wie das ganze neumodische Krams von KDE/Gnome konfiguriert ist / funktioniert, kann es also Probleme geben. Festes Einstellen auf "ALSA" Ausgabe sollte helfen.
Mein Credo, alsa-plugins-pulse deinstallieren und in Yast auf tabu setzen, dass es kein Programm automatisch nachinstalliert. Dann alle Anwendungen, die es ermöglichen fix auf alsa stellen, damit Automatismen nicht die OSS-Emulation verwenden. "Pulse-Audio" ist ein Geschwür in der Linux-Soundlandschaft! Gstreamer sollte in den Zusammenhang allerdings keine Probleme bereiten, es ist ein Mediaframework wie die xine-lib und sollte Programme, die es nicht benutzen nicht beeinflussen.
Wenn deine CPU zu lahm wäre, sollte sich das zuerst bei der Video-, nicht bei der Audiowiedergabe von Filmen manifestieren ...
Nicht zwangsweise. Die Videodecodierung schluckt natürlich mehr Rechenpower, aber je nach Priorisirung kann auch audio als erstes ins stocken geraten.
Bzgl. der Tonprobleme würde die Ausgabe von VLC (und mir auch von mplayer, falls der ebenfalls "muckt") helfen. Achso: zur Kontrolle könntest / solltest du auch mal testen, wie es mit 'xine' (ebenfalls von Packman) tut (oder auch nicht).
Und dabei vielleicht die CPU auslastung verfolgen, z.B. top mitlaufen lassen und schauen, ob Idle auf 0 sinkt.
BTW @ Detlef / Manfred (zur Weiterleitung): könnte man das '--enable-dc1394' erstmal aus dem .spec werfen? Scheint ja (nicht nur bei Christian, siehe opensuse-de) viel Ärger zu machen. Am besten (bis es dann mal tut) konsequent per explizitem '--disable-dc1394'?
Ich frag mal bei Detlef an, hatte ja sicher seine Gründe, das reinzunehmen.
[1] bei mir reicht's nicht mal dafür. H.264 geht mit max. 384x288 oder so, Divx mit ~684x384, MPEG2 gerade noch mit PAL...
Hm, das schafft mein oles PowerBook G3 mit 266 MHz ja fast noch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org