![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/14d06c3f777cba4208d1710a431f4806.jpg?s=120&d=mm&r=g)
Hi, 0n 04/09/28@08:18 Ronny Dombrowski told me:
ich habe eine DVD mit einer Reportage über meine Firma vorliegen welche im vob Format ist. Ich habe gestern diverse Win**** Tools probiert aber im großen und ganzen ist alles was Freeware ist, eher bescheiden. Gibt es eine Möglichkeit dies unter Linux rellativ "leicht" zu realisieren?
In einem vob hat es ueblicherweise ein mpeg2. Falls bei Dir nicht solltest Du das sagen.
Ich benötige ein mpeg was ich anschließend möglichst klein bei guter Qualität runter rechnen kann um dieses als DL zur Verfügung zu stellen.
Klein und gute Qualitaet ist ein Widerspruch an und fuer sich, das geht nicht. Ich wuerde das entweder auf mpeg4-xvid runterrechnen (dann musst Du Deinen potentiellen Downloadern erklaeren, wie Sie den entsprechenden codec installieren) oder auf vcd-mpeg1 (sollte auf allen OSes standardmaaessig dabei sein. Sollte es sich um ein handelsuebliches vob (720x576,25Hz) wird so ein vcd konformes mpeg1 draus: transcode -i file.vob -V -j 0,8 -B 9,11 -E 44100,16,2 -o film \ -y mpeg2enc,mp2enc -F 1,"-S 10000" Die beiden Teile kannst Du mit: mplex -F 1 -o film.mpg film.m1v film.mpa zusammenmuxen. Fuer ein xvid mpeg-4 sieht das ungefaehr so aus: transcode -i file.vob -V [cut] -E 44100,16,2 -o film.avi -w 800\ -y xvid [cut] = Falls schwarze Raender bestehen schneide die weg mit -w bestimmst Du die bitrate, je nachdem wieviel Du bei [cut] wegschneiden konntest wuerde ich so ab 600 kbit/sec die ersten vernuenftigen (=ansehlichen) Ergebnisse erwarten. mpeg4 (AKA xvid) ist sicher die sehr viel bessere Loesung. Wenn das vob verrauschtes Material hat, kann ein denoise Filter vor dem encoder bitrate sparen helfen. -- bye maik