Fehler beim installieren einer bin Datei
Folgender Fehler wird ausgegeben. Kann mir jemand dabei helfen? Vielen Dank Andreas - linux:/home/Andreas/Desktop/Star # ./so-7-ga-bin-linux-de.bin - glibc version: 2.3.2 - Xlib: connection to ":0.0" refuse by server - Xlib: No protocol specified ./so-7-ga-bin-linux-de.bin: cannot connect to X server :0.0
Andreas Meier schrieb:
- linux:/home/Andreas/Desktop/Star # ./so-7-ga-bin-linux-de.bin - glibc version: 2.3.2 - Xlib: connection to ":0.0" refuse by server
Ein anderer User als der, der versucht das binary zu starten, besitzt das Display :0.0 und hat nicht erlaubt, dass jamand anderes darauf Fenter öffnet. Abhilfe: entweder das Binary als der User starten dem das Display gehört, oder aber mit "xhost +localhost" erlauben, dass andere User von selben Rechner darauf Fenster aufmachen. Zwei Fragen: 1) Ist es richtig, dass Du das Binary als root starten willst? Das "#" im Prompt lässt mich vermuten, dass Du es als Superuser machen willst. Ist das wirklich nötig? 2) Ist das ein Installationsskript oder das Star-Office binary? Falls letzteren, müsste es ein Wrapper-Skript "so" oder "soffice" o.ä, geben, das alle Variablen und Libraries richtig setzt und dann das richtige Binary startet... -- Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de "One OS to rule them all, One OS to find them, One OS to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Redmond, where the Shadows lie."
Du solltest als "Normaluser" einmal xhost + aufrufen, damit du als "Superuser" das Display benutzen darfst. Am Sam, 2004-04-10 um 09.31 schrieb Andreas Meier:
Folgender Fehler wird ausgegeben. Kann mir jemand dabei helfen? Vielen Dank Andreas
- linux:/home/Andreas/Desktop/Star # ./so-7-ga-bin-linux-de.bin - glibc version: 2.3.2 - Xlib: connection to ":0.0" refuse by server - Xlib: No protocol specified
./so-7-ga-bin-linux-de.bin: cannot connect to X server :0.0 -- Klaus Hennig <hennig@snafu.de>
Klaus Hennig schrieb:
Du solltest als "Normaluser" einmal xhost + aufrufen, damit du als "Superuser" das Display benutzen darfst.
WARNUNG: Genau das solltest Du NICHT tun. Es erlaubt JEDEM auf der ganzen weiten Welt, der merkt dass Du Online bist, nicht nur Fenster auf Deinem Schirm aufzumachen, sondern auch den Bildschirminhalt auszulesen, die Tastatur zu übernehmen etc.pp., jedenfalls, wenn Dein Firewall das nicht verhindert. Dies ist eine der großten von "Normalusern" aufmachbaren Sicherheitslücken in UNIX-Bereich -- Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de "One OS to rule them all, One OS to find them, One OS to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Redmond, where the Shadows lie."
Moin Klaus,
Du solltest als "Normaluser" einmal xhost + aufrufen, damit du als "Superuser" das Display benutzen darfst.
... Du kennst die Security Implikationen? Ich denke nicht, sonst würdest Du sowas nicht schreiben... -- cul8er, Paul paul.foerster@gmx.net
Moin Klaus,
Du solltest als "Normaluser" einmal xhost + aufrufen, damit du als "Superuser" das Display benutzen darfst.
... Du kennst die Security Implikationen? Ich denke nicht, sonst würdest Du sowas nicht schreiben... -- cul8er,
Paul
Hallo Paul (und auch Eckhard), wo ihr Recht habt, habt ihr Recht! Ich streue Asche auf mein Haupt und verspreche, mich nie wieder spontan und unbedacht einzumischen... Am Son, 2004-04-11 um 19.34 schrieb Paul Foerster: paul.foerster@gmx.net ... ich vergesse manchmal, dass manch einer immer mit der großen weiten Welt verbunden sein will oder muss. Ich stelle von "von Hand" meine DSL-Verbindung her, und dann sollte mein Firewall mich beschützen. Und dass ich mich in meinem kleinen Heimexperimentiernetz selbst belausche... so weit ist es noch nicht :-) -- Klaus Hennig <hennig@snafu.de>
Moin Klaus,
wo ihr Recht habt, habt ihr Recht!
... was mich an solchen Sachen am meisten stört ist, dass man es jedem einzeln erklären muss. Wenn die Altlasten, also in diesem Fall die xhost Geschichte, einfach mal entsorgt würde, so dass das gar nicht mehr möglich wäre, dann müsste man auch nicht jedem einzeln den Unterschied erklären. Will sagen, es liegt nicht an Dir, sondern am Prinzip. -- cul8er Paul paul.foerster@gmx.net
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