AW: [suse-laptop] suse 8.2 aerger ueber aerger
Hallo, Ein wenig verstehe ich ja SuSE. Ein qualifizierter Support braucht auch qualifizierte Leute und die Kosten Geld und werden auch ziehmlich schnell woanders eingesetzt. Was ich nicht verstehe ist allerdings das die kostengünstigen Angebote wie die Hardware-Datenbank oder die Support-Datenbank so verwahrlosen. Bei Version 5 konnte man damit noch etwas anfangen, aber inzwischen findet man kaum ein aktuelles Produkt darin. Das ein Distributor einer Software nicht jedes Hardware-Produkt selber kaufen kann, um es zu testen verstehe ich. Aber man könnte ja auf andere Datenbanken verlinken, wenn man nicht selbst getestet hat.
Uwe Odrich mailto:Uwe.Odrich@Hvbsystems.com
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Gunther Grelczak [SMTP:g.grelczak@deutsches-museum.de] Gesendet am: Donnerstag, 3. April 2003 10:01 An: Andrea Ratschker Cc: suse-laptop@suse.com Betreff: Re: [suse-laptop] suse 8.2 aerger ueber aerger
Andrea Ratschker wrote:
Wenn du die 8.2 gekauft hast und einen Registriercode hast, mit dem SuSE Installationssupport?
Nicht wirklich. Ich bin ein gebranntes Kind, was Suse Support betrifft. Ich hab mehrere sog. Professional-Produkte, die ein schweine Geld kosten (SLES7, Mailserver von 1.1 bis 3.0) im Einsatz und selbst das sog. professionelle Maintenance kannst Du vergessen. Da gibt es Updatepakete, die kurz danach wegen zu vieler Fehler wieder zurückgezogen werden. Ich hab einen Mailserver mit 250 Accounts zu betreuuen. Hast Du schon mal 250 Mailuser bei einem vermurksten Server durch solche Pakete gehabt ? Ich schon. Das ist nicht mehr lustig. Hilfe von SuSE => Fehlanzeige. Kostenfplichtige Support-Paket kaufen, war die Antwort, sonst könne man mir nicht helfen. Maintenance verlängern, dann bekomme ich die sauberen Pakete.
Und von welchem Geld ? Gerade der öffentliche Bereich versucht Kosten zu sparen und geht auf Linux und daraus resultierende Produkte. Was kommt aber dabei raus ? Genauso eine Abhängigkeit wie bei MS-Produkten, mit ähnlichen Kosten. Allein die Maintenance für den Mailserver sind vierstellige Beträge pro Jahr. Das sind aber nur Paketupdates. Für akute Probleme musst Du extra zahlen. Ich/Wir haben das Geld nicht. Bzw. wenn ich eine Garantie für kompetente Hilfe hätte, ließen sich vielleicht mit Anstrengugen und Engelszungen Mittel umverteilen. Bloß ich bin schon zu oft von SuSE im Stich gelassen worden und das schreckt ab.
Wenn's dem Installationssupport zu schwierig ist, wird immer (und das schon sein 5.x, solange bin ich schon dabei) auf die kostenpflichtige Variante verwiesen. Ich mag nicht mehr.
OOps, jetzt sehe ich erst, dass Du von Suse bist. Na egal, so sehe ich es und das sind meine Erfahrungen. Ich weiß nicht, in welchem Bereich Du bei Suse tätig bist. Warscheinlich bin ich nicht der einzige der so denkt.
Mein Wunsch wäre es einmal, mich mit Leuten von Suse zu diesen Themen ruhig und sachlich in einem offenen Gespräch zu unterhalten. Es kann doch nicht sooo schwer sein, sich zu verständigen. Momentan sind alle Seiten verhärtet und sauer.
In diesem Sinne ...
Gruß -- | |V| Gunther Grelczak - Deutsches Museum _| | Programmierung | EDV | Multimedia ( ) | | | t: +49.89.2179-349 | f:+49.89.2179-326
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-laptop-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-laptop-help@suse.com
Hallo, Am Donnerstag, 3. April 2003 10:39 schrieb Uwe.Odrich@HVBSystems.com:
Hallo,
Ein wenig verstehe ich ja SuSE. Ein qualifizierter Support braucht auch qualifizierte Leute und die Kosten Geld und werden auch ziehmlich schnell woanders eingesetzt.
Was ich nicht verstehe ist allerdings das die kostengünstigen Angebote wie die Hardware-Datenbank oder die Support-Datenbank so verwahrlosen. Bei Version 5 konnte man damit noch etwas anfangen, aber inzwischen findet man kaum ein aktuelles Produkt darin.
Das ein Distributor einer Software nicht jedes Hardware-Produkt selber kaufen kann, um es zu testen verstehe ich. Aber man könnte ja auf andere Datenbanken verlinken, wenn man nicht selbst getestet hat.
Das sehe ich ähnlich. In den Listen hier wird eine Menge HW besprochen und zu Laufen gebracht. Ich fände es ziemlich sinnvoll, dieses Wissen auch in die db's einfliessen zu lassen. Derzeit sind die Diskussionen hier nicht so einfach für die Allgemeinheit zugänglich. Die Listenarchive zu durchwühlen ist manchmal schon ne Strafe. Die sdb und HW db's sind oft hoffnungslos veraltet. SuSE ist nun mal aber ein kommerzielller Anbieter und ich fände es daher auch korrekter, wenn da mehr in so einen Support gesteckt würde. ALs Beispiel: Ich habe auf einem Rechner Debian installiert und es ist sehr oft einfacher Lösungen über Google zu finden als bei SuSE. CU Martin
Martin Conrad wrote:
Das ein Distributor einer Software nicht jedes Hardware-Produkt selber kaufen kann, um es zu testen verstehe ich. Aber man könnte ja auf andere Datenbanken verlinken, wenn man nicht selbst getestet hat.
Das ist klar, aber ich kann erwarten, dass ein Nachfolgeprodukt sich auf einer Hardware installieren lässt, mit der das Vorgängerprodukt anstandslos klargekommen ist. DAS ist das, was mich zur Weissglut bringt. Diese Inkonsistenz ... Gruß -- | |V| Gunther Grelczak - Deutsches Museum _| | Programmierung | EDV | Multimedia ( ) | | | t: +49.89.2179-349 | f:+49.89.2179-326
Hi, vielleicht kann dies ab und an die Suche erleichtern ... Suchbegriff site:lists.suse.com Grüße OLI Am Don, 2003-04-03 um 10.39 schrieb Martin Conrad:
Hallo,
Am Donnerstag, 3. April 2003 10:39 schrieb Uwe.Odrich@HVBSystems.com:
Hallo,
Ein wenig verstehe ich ja SuSE. Ein qualifizierter Support braucht auch qualifizierte Leute und die Kosten Geld und werden auch ziehmlich schnell woanders eingesetzt.
Was ich nicht verstehe ist allerdings das die kostengünstigen Angebote wie die Hardware-Datenbank oder die Support-Datenbank so verwahrlosen. Bei Version 5 konnte man damit noch etwas anfangen, aber inzwischen findet man kaum ein aktuelles Produkt darin.
Das ein Distributor einer Software nicht jedes Hardware-Produkt selber kaufen kann, um es zu testen verstehe ich. Aber man könnte ja auf andere Datenbanken verlinken, wenn man nicht selbst getestet hat.
Das sehe ich ähnlich. In den Listen hier wird eine Menge HW besprochen und zu Laufen gebracht. Ich fände es ziemlich sinnvoll, dieses Wissen auch in die db's einfliessen zu lassen. Derzeit sind die Diskussionen hier nicht so einfach für die Allgemeinheit zugänglich. Die Listenarchive zu durchwühlen ist manchmal schon ne Strafe. Die sdb und HW db's sind oft hoffnungslos veraltet. SuSE ist nun mal aber ein kommerzielller Anbieter und ich fände es daher auch korrekter, wenn da mehr in so einen Support gesteckt würde.
ALs Beispiel: Ich habe auf einem Rechner Debian installiert und es ist sehr oft einfacher Lösungen über Google zu finden als bei SuSE.
CU
Martin -- Tim Oliver Wagner <t.o.w@web.de>
Uwe.Odrich@HVBSystems.com wrote:
Ein wenig verstehe ich ja SuSE. Ein qualifizierter Support braucht auch qualifizierte Leute und die Kosten Geld und werden auch ziehmlich schnell woanders eingesetzt.
Dann sollte auch qualifiziertes Personal in den Callcentern sitzen. Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass beim Installationssupport nur Leute sitzen, die das Wort Linux nur buchstabieren können. Ich weiß, das klingt ziemlich übertrieben, aber viel wissen die wirklich nicht. Gruß -- | |V| Gunther Grelczak - Deutsches Museum _| | Programmierung | EDV | Multimedia ( ) | | | t: +49.89.2179-349 | f:+49.89.2179-326
Am Donnerstag, 3. April 2003 12:05 schrieb Gunther Grelczak: Hallo Gunter,
Dann sollte auch qualifiziertes Personal in den Callcentern sitzen. Ich hatte bisher immer das Gefühl, dass beim Installationssupport nur Leute sitzen, die das Wort Linux nur buchstabieren können. Ich weiß, das klingt ziemlich übertrieben, aber viel wissen die wirklich nicht.
Da kann ich Dir nur widersprechen. Bisher war ich erstaunt, was der I-Support alles wusste. Grüße, -- martin Dipl.-Phys. Martin Konold e r f r a k o n Erlewein, Frank, Konold & Partner - Beratende Ingenieure und Physiker Nobelstrasse 15, 70569 Stuttgart, Germany fon: 0711 67400963, fax: 0711 67400959 email: martin.konold@erfrakon.de
participants (5)
-
Gunther Grelczak
-
Martin Conrad
-
Martin Konold
-
Tim Oliver Wagner
-
Uwe.Odrich@HVBSystems.com