Re: PCMCIA PCI interrupt problem with Medion 9888 / TI 1131 (fwd)
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On Mon, 13 Aug 2001, Juergen Stuber wrote:
PCI: Assigned IRQ 14 for device 00:0a.1
Genau das scheint mein Problem zu sein (siehe http://www.cs.helsinki.fi/linux/linux-kernel/2001-32/0292.html) Mit SuSE 7.3 hatte ich nie Probleme. Ich konnte zum Erstaunen der Kollegen beliebige Karten in den Laptop stecken - funktionierte. Nach dem Update von 7.3 auf 8.0 bleibt PCMCIA schon beim Booten hängen. http://sdb.suse.de/de/sdb/html/findeisen_pcmcia_structure01.html habe ich schon durchgearbeitet. Konkret bleibt die Platte stehen, sobald i82365 geladen wird. Meine Vermutung ist, ein geteilter Interrupt für ide0 und den zweiten PCMCIA-Slot (?) geht nicht. Aber wie verhindere ich, dass sich das PCMCIA-Subsystem den Interrupt 14 zuweisen lässt? Hilft es, den Kernel zu aktualisieren? Gruß -Winfried
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Hallo Winfried, Am Donnerstag, 27. Februar 2003 02:37 schrieb Winfried Truemper:
On Mon, 13 Aug 2001, Juergen Stuber wrote:
PCI: Assigned IRQ 14 for device 00:0a.1
Genau das scheint mein Problem zu sein (siehe http://www.cs.helsinki.fi/linux/linux-kernel/2001-32/0292.html)
Mit SuSE 7.3 hatte ich nie Probleme. Ich konnte zum Erstaunen der Kollegen beliebige Karten in den Laptop stecken - funktionierte. Nach dem Update von 7.3 auf 8.0 bleibt PCMCIA schon beim Booten hängen. http://sdb.suse.de/de/sdb/html/findeisen_pcmcia_structure01.html habe ich schon durchgearbeitet.
Konkret bleibt die Platte stehen, sobald i82365 geladen wird. Meine Vermutung ist, ein geteilter Interrupt für ide0 und den zweiten PCMCIA-Slot (?) geht nicht. Aber wie verhindere ich, dass sich das PCMCIA-Subsystem den Interrupt 14 zuweisen lässt? Hilft es, den Kernel zu aktualisieren?
Aus dem von dir genannten SDB-Artikel: --- schnipp ----- Meist ist aber das Modul 'i82365' die Ursache. Versuchen Sie hier die Liste der zu prüfenden und verwendeten Interrupts einzuschränken; schliessen Sie IRQs aus, die bereits von anderen Geraeten belegt sind (Sound, onboard Netzwerk-Karte ...): insmod i82365 irq_list=5,7,9,10 oder noch enger: insmod i82365 irq_list=9,10 oder insmod i82365 pci_int=1 pci_csc=1 irq_list=9,10 auch hier finden Sie die weiteren möglichen Optionen in der entsprechenen Manual Page: man i82365 --- schnapp ----- Das hat nicht funktioniert? Ansonsten kannst du es mal mit einem aktuelleren Kernel probieren - vielleicht gelingt es dir ja über ACPI eine verträglichere Resourcenverteilung zu erreichen. http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_acpi.html Schöne Grüße aus Bremen hartmut
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On Thu, 27 Feb 2003, Winfried Truemper wrote:
Aber wie verhindere ich, dass sich das PCMCIA-Subsystem den Interrupt 14 zuweisen lässt?
Die Ausgabe von dump_pirq.pl hat mir den entscheidenden Tipp gegeben: Device 00:0a.0 (slot 0): CardBus bridge INTA: link 0x60, irq mask 0xe000 [13,14,15] INTB: link 0x61, irq mask 0xe000 [13,14,15] Da war die böse 14. Die muss aus dieser Liste raus, dafür können die IRQs 10 und 11 hinzu. (Vorher im BIOS kontrolliert, das die eingebauten Geräte auf 3, 4, 5, 7 und 12 liegen). In der Datei Documentation/kernel-parameters.txt (Datei stets in einem grossen Terminal lesen, sonst entgehen die subtilen Einrückungen: irqmask und pirq sind Parameter für den PCI-Parameter) gab es den Hinweis auf den PCI-Parameter irqmask=... Damit kann man gezielt Interrupts von der Verwendung ausschliessen. Den habe ich dann auf dem Lilo-Prompt auf »pci=irqmask=0xac00« gesetzt (im selben Stil wie dump_pirq.pl die Maske anzeigt, Maske entspricht binär 10101100 00000000), um die Interrupts 15, 13, 10 und 11 zuzulassen. Damit funktioniert es. Danke an alle, die Ratschläge geschickt haben. Gruß -Winfried
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Winfried Truemper