Hallo, Am 14.03.2002 18:39:23 schrieb Bodo Schulz:

Am IE / Netscape / Mozilla wird von denjenigen soviel rumgedreht, das du eine restiktive Sicherheitseinstellung pro Arbeitsplatz total vergessen kannst! Ich erlebe es einfach jeden Tag ... Rechner ausgeleifert und mit viel _Handarbeit_ soweit konfiguriert, daß obiges eigentlich zutrifft. 1. Anruf: 'Der IE fragt andauernd nach, das irgendwelche Scripte nicht sicher sind. Ist das normal? wie kann man das abstellen?'

2. Anruf 'Ich will in Outlook (Express) verschiedene Schriften haben, wo kann ich das einstellen? Warum wurde es deaktiviert?'

und so weiter ...

Der hinweis, daß das ganze zum Schutz vor Viren getan wurde, wird geflissentlich abgewiegelt: 'Uns passiert schon nix!' Eben eine Standardantwort.

Hier ist es einfach wichtig innerhalb der Firma ein Konzept zu veröffentlichen, was Standards sind und was nicht. Ich habe es oft erlebt, wenn man auf etwas Schriftliches verweist (z.B. elektronisches Schwarzes Brett) schon zirka 50% der Leute sich damit "zufrieden" geben. Eine weitere große Hilfe ist der Chef oder das Management. Von dort muß der Impuls und die Disziplin kommen. Denn naturgemäß wird gemacht was der Chef sagt. Leider ist es auch oft der Fall, dass Chefs zu leichtsinnig mit diesen Themen umgehen.

Ach ja, der Hinweis, statt den IE doch mal Netscape / Mozilla zu benutzen wird auch abgetan 'ist doch nicht von Microsoft, daß kann doch gar nicht gut sein ...'

Das ist aber auch eine Frage der Argumentation. Man kann das so herumdrehen, dass andere Produkte spezilisierter sind. Zum Beispiel wird der IE bei Windows mitgeliefert .. also eine Beigabe. Dagegen sind Lösungen wie z.B. Mozilla speziell für das Internet hergestellte Produkte, die auch ein höheres Mass an Sicherheit bieten können. Gruß Micha -- Berater, Systemsmanagement, e-business enabling, SerCon GmbH, Berlin Tel: 030 -7203-2355, Fax: 01805-737266-4646, Mobil: 0170-8503029 EMail: michael.steiger@sercon.de