Externe USB-Platte und swsuspend
Hallo, Ich habe SuSE 9.1 + Kernel 2.6.7 und Suspend to Disk läuft prima. (neuen Kernel kriege ich nicht so kompiliert, daß suspend geht ...). Allerdings gibt es ein Problem mit einer externen USB-Platte. Die kann ich schön mounten und auch damit arbeiten. Wenn ich aber suspend mache und danach weiterarbeiten will, sagt mount zwar, daß die Platte noch da ist, aber im entsprechenden Verzeichnis ist sie nicht zu sehen. Wenn ich sie unmounten will und wieder neu mounten sagt er so viel wie "not a valid block device". Ich habe auch schon segmentation violation beim Unmounten bekommen ... Das automatische Mounten habe ich im hotplug-config-File von SuSE ausgeschaltet. Ich erinner mich dunkel, daß sowas hier schon diskutiert wurde, kann die Mails aber nicht finden. Vielen Dank und viele Grüße Stefan -- Stefan Müller Universität Bremen/Fachbereich 10 Tel: (+49) (+421) 218-8601 Postfach 33 04 40 D-28334 Bremen http://www.stefan-müller.net http://www.cl.uni-bremen.de/~stefan/Babel/Interaktiv/
Hallo Stefan! Am Samstag, 1. Januar 2005 18:13 schrieb Stefan Müller:
Ich habe SuSE 9.1 + Kernel 2.6.7 und Suspend to Disk läuft prima. (neuen Kernel kriege ich nicht so kompiliert, daß suspend geht ...). SuSE oder vanilla-Kernel?
Allerdings gibt es ein Problem mit einer externen USB-Platte. Die kann ich schön mounten und auch damit arbeiten. Wenn ich aber suspend mache und danach weiterarbeiten will, sagt mount zwar, daß die Platte noch da ist, aber im entsprechenden Verzeichnis ist sie nicht zu sehen. Wenn ich sie unmounten will und wieder neu mounten sagt er so viel wie "not a valid block device".
Ich habe auch schon segmentation violation beim Unmounten bekommen [...] Probier nach dem resume doch einfach mal ein
/etc/init.d/coldplug restart oder vor dem Suspend die Platte unmounten und danach wieder ein mount. Tobias -- GPG-Fingerprint: C39E 5381 7721 8613 B5C9 CFAF 54FC B8DB D02D 7085 Registered Linux-User #367044 Registered Linux-Machine #262062 9x6=42 Diese E-Mail wurde mit einer fortgeschrittenen elektronischen Signatur nach §2 2. d) SigG signiert.
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo Tobias, |>Ich habe SuSE 9.1 + Kernel 2.6.7 und Suspend to Disk läuft prima. |>(neuen Kernel kriege ich nicht so kompiliert, daß suspend geht |>...). | | SuSE oder vanilla-Kernel? Der normale von kernel.org 2.6.10. | | Probier nach dem resume doch einfach mal ein | | /etc/init.d/coldplug restart Okay, cool. Probier ich aus. | oder | | vor dem Suspend die Platte unmounten und danach wieder ein mount. Ja, das hatte ich auch rausgefunden, nur habe ich im Eifer des Gefechts ohne zu umounten suspend gemacht, Windows gebootet, mit der Platte gearbeitet, Linux geweckt und dann hatte ich das Problem. Ich dachte es gäbe noch etwas idiotensicheres, damit man nicht per hand unmounten muß. Aber da scheint coldplug die Rettung (Pille danach) zu sein. Bisher habe ich dann immer neu gestartet =:-( Vielen, vielen Dank! Viele Grüße Stefan - -- Stefan Müller Universität Bremen/Fachbereich 10 Tel: (+49) (+421) 218-8601 Postfach 33 04 40 D-28334 Bremen http://www.stefan-müller.net http://www.cl.uni-bremen.de/~stefan/Babel/Interaktiv/ -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFB2Il1g1hkaU9eyIsRAlJTAKC3kORx0irMzBwPdzxMH5dn9gW95wCeKL7/ B/HfVQ5+8vx6P4RXBetlt68= =atcQ -----END PGP SIGNATURE-----
On Mon, Jan 03, 2005 at 12:53:25AM +0100, Stefan Müller wrote:
Ja, das hatte ich auch rausgefunden, nur habe ich im Eifer des Gefechts ohne zu umounten suspend gemacht, Windows gebootet, mit der Platte gearbeitet, Linux geweckt und dann hatte ich das Problem. Ich dachte es
Ja, eine gemountete Platte (dirty FS) mit einem anderen Betriebssystem zu bearbeiten und danach wieder mit dem Original ist ein gutes Rezept für Vollständigen Datenverlust.
gäbe noch etwas idiotensicheres, damit man nicht per hand unmounten muß. Aber da scheint coldplug die Rettung (Pille danach) zu sein. Bisher habe ich dann immer neu gestartet =:-(
usb-storage in "modules to unload" eintragen. usb-storage läßt sich nur entfernen, wenn die Platte nicht gemounted ist => der Rechner suspendiert dann im Zweifelsfall einfach nicht. So ist es Defaulteinstellung in 9.2. -- Stefan Seyfried
Stefan Seyfried wrote:
On Mon, Jan 03, 2005 at 12:53:25AM +0100, Stefan Müller wrote:
Ja, das hatte ich auch rausgefunden, nur habe ich im Eifer des Gefechts ohne zu umounten suspend gemacht, Windows gebootet, mit der Platte gearbeitet, Linux geweckt und dann hatte ich das Problem. Ich dachte es
Ja, eine gemountete Platte (dirty FS) mit einem anderen Betriebssystem zu bearbeiten und danach wieder mit dem Original ist ein gutes Rezept für Vollständigen Datenverlust.
Die Platte hat eine Windows und eine ext3 Partition. Ich wollte unter Windows nicht auf die ext3 zugreifen. Ganz so schlimm war es also nicht ...
usb-storage in "modules to unload" eintragen. usb-storage läßt sich nur entfernen, wenn die Platte nicht gemounted ist => der Rechner suspendiert dann im Zweifelsfall einfach nicht. So ist es Defaulteinstellung in 9.2.
Okay. Danke! Viele Grüße Stefan -- Stefan Müller Universität Bremen/Fachbereich 10 Tel: (+49) (+421) 218-8601 Postfach 33 04 40 D-28334 Bremen http://www.stefan-müller.net http://www.cl.uni-bremen.de/~stefan/Babel/Interaktiv/
Am Montag, 3. Januar 2005 00:53 schrieb Stefan Müller:
gpgkeys: WARNING: this is an *experimental* HKP interface!
Okay, cool. Probier ich aus.
Wenn Du schon am ausprobieren bist, dann könntest Du auch gleich mal Deinen öffentlichen Schlüssel auf einen Publick-Key-Server legen. Es nervt sehr wenn der MUA beim erfolglosen (logisch) Versuch den Schlüssel zu finden, für mehrere Sekunden hängt. Über den Sinn bzw. den Unsinn von signierten Mails an eine öffentliche Maillingliste will ich gar nicht reden. Gruss Thomas -- powered by SuSE Ocius, firmus, stabilis, viridis
Am Montag, 3. Januar 2005 10:38 schrieb Thomas Janssen:
Wenn Du schon am ausprobieren bist, dann könntest Du auch gleich mal Deinen öffentlichen Schlüssel auf einen Publick-Key-Server legen. Es nervt sehr wenn der MUA beim erfolglosen (logisch) Versuch den Schlüssel zu finden, für mehrere Sekunden hängt. Über den Sinn bzw. den Unsinn von signierten Mails an eine öffentliche Maillingliste will ich gar nicht reden.
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