Installation von SUSE 9.0 auf Sony Vaio PCG-Z600Tek
Hallo allerseits, vielleicht kann mir hier jemand zu diesem Thema helfen. ich habe ein Problem bei der Installation von SUSE 9.0 auf meinem Subnotebook Sony Vaio PCG-Z600Tek. Leider haben mir auch die diversen Seiten im WWW keine Antwort geben können. Das Subnotebook hat ein via PCMCIA-Karte angeschlossenes CD-Rom Laufwerk. Der Bootvorgang funktioniert, jedoch bleibt die Installation immer an dem Punkt "Activating PCMCIA Device..." stehen. An dieser Stelle muss ich dann den Akku ziehen. Auch der Parameter ide2=0x180,0x386 zieht nicht, weder bei der normalen Installation als auch bei den Safe Settings. Welche Einstellungen muss ich vornehmen um tatsächlich von dem PCMCIA-CD-Rom installieren zu können ? Tim Schueder Theodor-Storm-Strasse 9 24116 Kiel ________________________________________ http://www.epost.de - das Kommunikationsportal der Deutschen Post
Hallo Tim Die korrekten Bootparameter findest du in den Release Notes von Fedora Core 1. Die funktionieren auch mit SuSE Linux. Wenn ich mich recht daran erinnere, kommt einfach noch pci=off hinzu. Gruss Daniel Am Do 19.02.2004 15:19, tim.schueder@epost.de schrieb:
Hallo allerseits,
vielleicht kann mir hier jemand zu diesem Thema helfen.
ich habe ein Problem bei der Installation von SUSE 9.0 auf meinem Subnotebook Sony Vaio PCG-Z600Tek. Leider haben mir auch die diversen Seiten
im WWW keine Antwort geben können. Das Subnotebook hat ein via PCMCIA-Karte angeschlossenes CD-Rom Laufwerk.
Der Bootvorgang funktioniert, jedoch bleibt die Installation immer an dem
Punkt "Activating PCMCIA Device..." stehen. An dieser Stelle muss ich dann
den Akku ziehen. Auch der Parameter ide2=0x180,0x386 zieht nicht, weder bei der normalen
Installation als auch bei den Safe Settings. Welche Einstellungen muss ich vornehmen um tatsächlich von dem PCMCIA-CD-Rom
installieren zu können ?
Tim Schueder Theodor-Storm-Strasse 9 24116 Kiel
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On Thu, Feb 19, 2004 at 03:19:26PM +0100, tim.schueder@epost.de wrote: ...
Das Subnotebook hat ein via PCMCIA-Karte angeschlossenes CD-Rom Laufwerk.
Der Bootvorgang funktioniert, jedoch bleibt die Installation immer an dem
Punkt "Activating PCMCIA Device..." stehen. An dieser Stelle muss ich dann
den Akku ziehen. Auch der Parameter ide2=0x180,0x386 zieht nicht, weder bei der normalen Der Parameter hat wahrscheinlich mit dem Problem nichts zu tun. Bei neueren Kernel ist er meines Wissens nicht mehr noetig. Und im uebrigen hat er nichts mit der Fehlermeldung zu tun.
Kannst Du bitte erlaeutern, was Du mit Akku ziehen meinst. Warum das? Kannst Du das Geraet nicht ausschalten? Was hat das mit dem Problem zu tun? Mein Vorschlag. Probiere eine aeltere SuSE. Oder (aber das ist ein Schuss ins Blaue) nopcmcia=yes , das CD Laufwerk ist ja waehrend des Bootens kein *richtiges* PCMCIA Geraet. Hilft das alles nicht, gibt es noch viele andere Moeglichkeiten SuSE auf diesen Laptop zu bekommen. Einige findet man im SuSE Handbuch, andere im Linux-Mobile-Guide http://tuxmobil.org/howtos.html Wie auch immer, mich wuerde sehr interessieren wie es letztendlich funktioniert hat. Gruesse und viel Erfolg Werner -- |=| Werner Heuser = Berliner Str. 122 = D-13187 Berlin = Germany |=| <wehe at tuxmobil.org> T. 0049 - (0)30 - 349 53 86 |=| http://TuxMobil.org UniX on Mobile Systems: HOWTOs,Software |*| This is no time for phony rhetoric -- Lou Reed
Hi, on Thursday 19 February 2004 18:54, Werner Heuser wrote:
Kannst Du bitte erlaeutern, was Du mit Akku ziehen meinst. Warum das?
Wenn mein Schleppi wegen pcmcia steht (und das tat er am Anfang, wenn ich nopcmcia=yes vergessen hatte, bis der yenta-socket drin war, ich weiss aber nicht mehr, ob auf der 8.2 auch noch), hilft nichts mehr als Strom ab. Der normale Ausschalter tut dann nicht mehr (einen hardwaremaessigen gibt's ja nicht). Und bei der Gelegenheit muss man auch Akku ziehen, sonst kriegt das Geraet ja immer noch Strom. Ich vermute mal, dass das bei Tim das gleiche ist.
Mein Vorschlag. Probiere eine aeltere SuSE. Oder (aber das ist ein Schuss ins Blaue) nopcmcia=yes , das CD Laufwerk ist ja waehrend des Bootens kein *richtiges* PCMCIA Geraet.
oups, den Tip hatte ich mir verkniffen, als ich gelesen hatte, dass es ein pcmcia-CD-Laufwerk ist. Wieso ist das kein 'richtiges' pcmcia-Gereat und wieso funktioniert das ohne pcmcia? Ich kenne die Dinger nicht. Koennte man eigentlich per bootoption mitgeben, den yenta-socket oder sowas zu nutzen, wenn man weiss, welchen man braucht? cu Monika
Der Bootvorgang funktioniert, jedoch bleibt die Installation immer an dem
Punkt "Activating PCMCIA Device..." stehen. An dieser Stelle muss ich dann
den Akku ziehen.
Etwas länger den Powerknopf ziehen/drücken läßt das Notebook auch ausgehen, zumindest bei meinem Z600.
Auch der Parameter ide2=0x180,0x386 zieht nicht, weder bei der normalen
Ich habe neben diesem Parameter noch "nopcmcia" angegeben. Dadurch wird verhindert, daß die PCMCIA Module bei der Installation geladen werden. Durch den ersten Parameter benimmt sich nämlich das CD-Rom wie ein normales IDE-Laufwerk. Wenn jetzt PCMCIA geladen wird, wird das Quellmedium sozusagen resettet (cooles Wort) und die Installationsquellen müßten sich jetzt an einem anderen Mountpoint. (also, das ist jetzt meine eigene Erklärung, wenn es noch jemand detailierter oder "richtiger" beschreiben kann, nur zu.) Wenn Du Zugriff auf eine schnelle Internetverbindung hast, installiere Suse am besten per FTP von einem Mirror. Du mußt dann bei der Installation nach dem Booten nur das Modul e100 nachladen, dann funktioniert die Netzwerkkarte. Alles andere geht dann ohne nervigen CD Wechsel und die Quellen sind auf dem aktuellen Suse-Stand. Mein CD-Rom habe ich übrigens bestimmt seit drei Monaten nicht mehr benutzt. Falls Du Fragen hast zu Suse 9.0 aufm Z600TEK kannst mich gerne fragen, ich habe genau diese Konstellation am Laufen und bin sehr zufrieden damit. Julian -- "Mom and dad say I should make my life an example of the principles I believe in. But every time I do, they tell me to stop it." --- Calvin
participants (5)
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Daniel Bertolo
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Julian Wiersbitzki
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MonikaCisch@t-online.de
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tim.schueder@epost.de
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Werner Heuser