Sinnvolle Netzwerk / Hardware-Loesung ... was wuerdet Ihr empfehlen?
Hallo allseits, So, mein neuer L-3400 Laptop laeuft ja nun wunderbar. Gestern war ich auch schon fleissig per Happy Sunday damit im Internet, dafuer habe ich jetzt mal das US Robotic 56k Modem benuetzt, das aus 'Analog'-Zeiten noch uebrig war. Allerdings ist das natuerlich etliches an Kabelkram und so suche ich nach einer schlaueren Loesung. Folgende Sachlage: Sowohl in meiner Wohnung in Erlangen als auch in der in Regensburg existiert Arcor-ISDN und je ein SuSE 8.2 Desktop Rechner mit Fritz! Card, so dass also hier wie dort problemloser Internet-Zugang per ISDN moeglich ist. Den Laptop haette ich natuerlich mal hier und mal dort. An der 'Faxdose' der 'Analog-Adapter-Box' koennte ich also jeweils den Laptop anschliessen, muesste aber immer das externe Modem mit allem Kabelsalat mitnehmen, was bald mehr Gewicht und Packvolumen ist als der Laptop selber. Das interne Modem ist noch nicht konfigurierbar, so wie das aussieht (auf www.linmodems.org findet sich nur Info ueber ein Intel 536 Modem, meins ist aber Intel 537). Ich hab mir schon ueberlegt, eine Fritz! USB (evtl. auch gleich in DSL, weil irgendwann kommt das moeglicherweise ja auch ...) zu kaufen, die waere dann als externes 'ISDN-Modem' direkt verstoepselbar und ich denk mal, die hat auch kein eigenes Netzteil (? bin mir da nicht ganz sicher, aber der Verkaufskarton ist so klein, da kann eigentlich nix mehr weiter drin sein). Ausserdem hat der Laptop auch eine Netzwerkkarte; einer der Desktops ebenfalls, beim anderen waere das ja auch keine Aktion eine einzubauen. Fragen jetzt konkret: - Kommt die Fritz USB ohne Netzteil aus? - Ist die Fritz USB DSL auch unter Linux abwaertskompatibel auf ISDN? (ich gehe mal davon aus, dass ja, aber besser nochmal fragen *gg*) - Waere das sinnvoll, die ganze Geraetschaft lieber per LAN zu 'verknoten'? (noch nie gemacht) - Weiss einer eine PCMCIA ISDN Karte die nicht gleich alptraumhafte 250 Euros kostet wie die von Fritz (und die trotzdem geht)? LG + TiA ... Wolfi ============================================= mailto:wolfi_z@gmx.net
moin. du solltest dir auf jeden fall einfach eine netzwerkkarte (am besten realtek-chip) und zwei twisted-pair kabel kaufen, die du dann in den wohnungen deponierst. dann auf beiden desktops schnell ip-forwarding und firewall/masquerading einrichten und fertig ist die geschichte. ausserdem kannst du dann auch gleich die daten zwischen desktop und laptop vernünftig austauschen. einziger nachteil: der desktop muss laufen, damit du in´s netz kommst. das ist aber auf jeden fall die weitaus günstigste lösung. cu, alex
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: wolfi [mailto:wolfi_z@gmx.net] Gesendet: Montag, 30. Juni 2003 13:45 An: suse-laptop@suse.com Betreff: [suse-laptop] Sinnvolle Netzwerk / Hardware-Loesung ... was wuerdet Ihrempfehlen?
Hallo allseits,
So, mein neuer L-3400 Laptop laeuft ja nun wunderbar. Gestern war ich auch schon fleissig per Happy Sunday damit im Internet, dafuer habe ich jetzt mal das US Robotic 56k Modem benuetzt, das aus 'Analog'-Zeiten noch uebrig war. Allerdings ist das natuerlich etliches an Kabelkram und so suche ich nach einer schlaueren Loesung. Folgende Sachlage: Sowohl in meiner Wohnung in Erlangen als auch in der in Regensburg existiert Arcor-ISDN und je ein SuSE 8.2 Desktop Rechner mit Fritz! Card, so dass also hier wie dort problemloser Internet-Zugang per ISDN moeglich ist. Den Laptop haette ich natuerlich mal hier und mal dort. An der 'Faxdose' der 'Analog-Adapter-Box' koennte ich also jeweils den Laptop anschliessen, muesste aber immer das externe Modem mit allem Kabelsalat mitnehmen, was bald mehr Gewicht und Packvolumen ist als der Laptop selber. Das interne Modem ist noch nicht konfigurierbar, so wie das aussieht (auf www.linmodems.org findet sich nur Info ueber ein Intel 536 Modem, meins ist aber Intel 537). Ich hab mir schon ueberlegt, eine Fritz! USB (evtl. auch gleich in DSL, weil irgendwann kommt das moeglicherweise ja auch ...) zu kaufen, die waere dann als externes 'ISDN-Modem' direkt verstoepselbar und ich denk mal, die hat auch kein eigenes Netzteil (? bin mir da nicht ganz sicher, aber der Verkaufskarton ist so klein, da kann eigentlich nix mehr weiter drin sein). Ausserdem hat der Laptop auch eine Netzwerkkarte; einer der Desktops ebenfalls, beim anderen waere das ja auch keine Aktion eine einzubauen.
Fragen jetzt konkret:
- Kommt die Fritz USB ohne Netzteil aus? - Ist die Fritz USB DSL auch unter Linux abwaertskompatibel auf ISDN? (ich gehe mal davon aus, dass ja, aber besser nochmal fragen *gg*) - Waere das sinnvoll, die ganze Geraetschaft lieber per LAN zu 'verknoten'? (noch nie gemacht) - Weiss einer eine PCMCIA ISDN Karte die nicht gleich alptraumhafte 250 Euros kostet wie die von Fritz (und die trotzdem geht)?
LG + TiA ... Wolfi ============================================= mailto:wolfi_z@gmx.net
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On Mon, 2003-06-30 at 13:56, Alexander Frangesch wrote:
moin. (...)
Hallo nochmal allseits, Besten Dank fuer Eure Infos! Die Aussage ist ja eindeutig, also werde ich mich an Euer aller Ratschlag mit den LAN-Kabeln halten :-))) Die Konfiguration sollte ich ja hinkriegen, in YaST2 hab ich bisher immer noch alles gefunden, und im Notfall gibt's immer noch RTFM:-) Besten Dank nochmal und einen schoenen Tag, Wolfi ============================================= mailto:wolfi_z@gmx.net
du solltest dir auf jeden fall einfach eine netzwerkkarte (am besten realtek-chip) und zwei twisted-pair kabel kaufen, die du dann in den wohnungen deponierst. dann auf beiden desktops schnell ip-forwarding und firewall/masquerading einrichten und fertig ist die geschichte.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe eine ähnliche Lösung (allerdings mit zwei WLan-APs und einer WLan Karte auf Firmenkosten). Das hat den extremen Vorteil, daß Du auf dem Tragbaren nichts eintragen mußt, was Zugangsdaten oder Zugangsphysik angeht. So kannst Du z.B. in einer der Wohnungen DSL bekommen oder einen anderen Provider wählen, ohne auf dem Tragbaren was ändern zu müssen. Einziger Nachteil: Eine solche Lösung funktioniert nicht z.B. im Hotelzimmer oder bei Freunden. Auf den beiden Desktops solltest Du ähnliche Umgebungen konfigurieren, d.h. beide haben die selbe private IP-Nummer ins Wohnungs-LAN, die selben NFS- und Drucker-Exports etc. Zum Routen brauchst Du nur (unter SuSE 8.2) /etc/sysconfig/sysctl IP_FORWARD="yes" und in /etc/sysconfig/personal-firewall REJECT_ALL_INCOMING_CONNECTIONS="ppp0 masq" oder bei ISDN glaube ich "ippp0 masq". Ich glaube aber, YaST kann das aber für Dich machen, ich habe es manuell gemacht -- Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de "One OS to rule them all, One OS to find them, One OS to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Redmond, where the Shadows lie."
wolfi schrieb am Montag, 30. Juni 2003 13:45:
Hallo allseits,
Hallo wolfi,
Sowohl in meiner Wohnung in Erlangen als auch in der in Regensburg existiert Arcor-ISDN und je ein SuSE 8.2 Desktop Rechner mit Fritz! Card, so dass also hier wie dort problemloser Internet-Zugang per ISDN moeglich ist. Den Laptop haette ich natuerlich mal hier und mal dort. An der 'Faxdose' der 'Analog-Adapter-Box' koennte ich also jeweils den Laptop anschliessen, muesste aber immer das externe Modem mit allem Kabelsalat mitnehmen, was bald mehr Gewicht und Packvolumen ist als der Laptop selber. Das interne Modem ist noch nicht
Ausserdem hat der Laptop auch eine Netzwerkkarte; einer der Desktops ebenfalls, beim anderen waere das ja auch keine Aktion eine einzubauen.
Vom Kabelsalat her, ist es am einfachsten, das Notebook per LAN (über ein crossover-Kabel, da Du ja nur jeweils den Desktoprechner und das Notebook hast) an die Desktoprechner anzuschließen. Die Kabel bleiben immer am Desktoprechner angeschlossen und so brauchst Du überhaupt keine Kabel herumzuschleppen ;-) Netzwerkkarten gibt es für ein Appel und Ei, und die Crossoverkabel kosten auch nicht viel. Desktoprechner muss halt nur an sein, wenn Du ins Internet willst. Desktoprechner als Router konfigurieren, mit Feuerwand, DHCP-Server und was Du sonst noch so brauchst. Gruß Stefan
On 30 Jun 2003, wolfi wrote:
Date: 30 Jun 2003 13:45:22 +0200 From: wolfi <wolfi_z@gmx.net> To: suse-laptop@suse.com Subject: [suse-laptop] Sinnvolle Netzwerk / Hardware-Loesung ... was wuerdet Ihr empfehlen?
Hallo allseits,
So, mein neuer L-3400 Laptop laeuft ja nun wunderbar. Gestern war ich auch schon fleissig per Happy Sunday damit im Internet, dafuer habe ich jetzt mal das US Robotic 56k Modem benuetzt, das aus 'Analog'-Zeiten noch uebrig war. Allerdings ist das natuerlich etliches an Kabelkram und so suche ich nach einer schlaueren Loesung. Folgende Sachlage: Sowohl in meiner Wohnung in Erlangen als auch in der in Regensburg existiert Arcor-ISDN und je ein SuSE 8.2 Desktop Rechner mit Fritz! Card, so dass also hier wie dort problemloser Internet-Zugang per ISDN moeglich ist. Den Laptop haette ich natuerlich mal hier und mal dort. An der 'Faxdose' der 'Analog-Adapter-Box' koennte ich also jeweils den Laptop anschliessen, muesste aber immer das externe Modem mit allem Kabelsalat mitnehmen, was bald mehr Gewicht und Packvolumen ist als der Laptop selber. Das interne Modem ist noch nicht konfigurierbar, so wie das aussieht (auf www.linmodems.org findet sich nur Info ueber ein Intel 536 Modem, meins ist aber Intel 537).
wolfi, so ähnlich sieht es bei mir zuhause auch aus (festplatzrechner, ethernet zu einem firewall-rechner mit ISDN-karte). ich verbinde den mobilrechner dann mithilfe von plip über ein parallel-anschluß-kabel (so eine art nullmodemkabel für den parallel port) mit dem festplatzrechner. so schnell wie ISDN ist plip allemal. und das ist bei weitem billiger als neue netzwerkkarten oder dergleichen zu kaufen. SuSE liefert die plip- scripte standardmäßig mit, du mußt nur noch die rechnernamen entsprechend anpassen. (/etc/init.d/plip) außerdem kann es ein problem mit dem parport-modul geben - die variante unter SuSE8.2 weist ihm keinen festen IRQ zu, und das läuft dann nur miserabel. nach entsprechender anweisung in der/etc/modules.conf und depmod läuft's dann aber einwandfrei. ein rechner wird dann zu *server.plip*, der andere zu *client.plip*. auf dem server wird - so weit kernel-seitig unterstützt - dann für den client maskiert (masquerade). nun mußt du nur noch auf dem client den server als *default gateway* eintragen, am besten als teil des plip-scriptes. und schon arbeitest du an deinem mobilrechner, als wäre kein anderer rechner mehr zwischen dir und dem großen weiten netze! (diesmal nicht "off topic" - für die hüter der reinen lehre ;-) ) -- happily using linux and pine ! Rainer Gatz anaesthesiologist e-mail: m.und.r.gatz@t-online.de St.Marienkrankenhaus/ Lünen/ Germany <http://home.t-online.de/home/320023358589-0001/index.html>
participants (5)
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Alexander Frangesch
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Eckhard Rüggeberg
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M.und.R.Gatz@t-online.de
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Stefan Schlörholz
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wolfi