SuSE Linux = Laptop-Killer!
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Liebe SuSE-Gemeinde Dies ist ein Hilferuf und ein 'Aergerloswerder' zugleich. Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann? Inzwischen habe ich zwei Laptops innerhalb von 2 Monaten zerlegt. Ein aelteres Maxdata und ein niegelnagelneue Dell Inspiron 5100. Beide zeigen die selben Symptome: Sie reagieren beim Einschalten einfach nicht (ausser Hochfahren des CD-ROM- Laufwerks und des Luefters). Und jedes mal entstand der Fehler in einer aehnlichen Situation: Ich habe die BIOS-Einstellungen aendern wollen. Man hat nur eine kurze Phase, wo man F2 druecken kann, um in das Setup zu gelangen, welche ich immer verpasse. Daher bin ich es gewohnt, zu resetten, wenn es zu spaet ist. Schlimmstenfalls kann es ja dabei zu Beschaedigungen des Filesystems kommen. Nunja. Oder aber wie in idesem Beispiel evtl. das gesamte Mainboard hochjagen. Nun habe ich 2 Fragen: (1) Was genau ist passiert? (2) Wo kann ich meine Warranty einklagen? Immerhin hat mir dieses OS (das ich ansonsten sehr mag) innerhalb von 2 Monaten ganze 2500 Euro zerschrotet (wovon ich als Student ein Jahr leben kann) und die Daten meiner Masterarbeit (urspruenglicher Termin der Fertigstellung: naechste Woche) zerstoert. Nun ist es aber ein freies Betriebssystem. Wer ist fuer mich zustaendig? Linus Torvalds? SuSE? Eher keiner. Ich glaube, das Problem der Warranty (bzw. dieser besonderen Art von Zuverlaessigkeit) ist ein Grund, zurueck zu Windows zu wechseln. Gruss Sebastian
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Hallo Sebastian,
Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann?
Nein. Ich weiß von reichlich Notebook, auf denen SuSE Linux schmerzfrei läuft.
Inzwischen habe ich zwei Laptops innerhalb von 2 Monaten zerlegt. Ein aelteres Maxdata und ein niegelnagelneue Dell Inspiron 5100. Beide zeigen die selben Symptome:
Und was sagt der Hersteller, welcher Schaden ist aufgetreten?
(1) Was genau ist passiert? (2) Wo kann ich meine Warranty einklagen?
Du solltest erst einmal feststellen was passiert ist. Danach kannst Du Dir weitere Schritte überlegen.
Immerhin hat mir dieses OS (das ich ansonsten sehr mag) innerhalb von 2 Monaten ganze 2500 Euro zerschrotet (wovon ich als Student ein Jahr leben kann) und die Daten meiner Masterarbeit (urspruenglicher Termin der Fertigstellung: naechste Woche) zerstoert. Nun ist es aber ein freies Betriebssystem. Wer ist fuer mich zustaendig? Linus Torvalds? SuSE? Eher keiner. Ich glaube, das Problem der Warranty (bzw. dieser besonderen Art von Zuverlaessigkeit) ist ein Grund, zurueck zu Windows zu wechseln.
Finde bitte erst einmal heraus, was passiert ist. Sorry, ich hätte nie so viel Vertrauen, Terminarbeiten /alleine/ auf dem Notebook zu bearbeiten. Dirk
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On Thu, 4 Dec 2003, Sebastian Wolff wrote:
Liebe SuSE-Gemeinde
Dies ist ein Hilferuf und ein 'Aergerloswerder' zugleich.
Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann? [...]
Sebastian, bitte bitte bitte klär zunächst ab, was genau mit den Notebooks passiert ist, bevor Du - vermutlich unberechtigt - Rufschädigung betreibst. Der beschriebene Effekt kann IMHO nichts mit dem Betriebssystem zu tun haben, weil eine *solche* Fehlfunktion IMHO nur von BIOS-Problemen herrühren kann. Und das kann ein Betriebssystem nicht verändern. G Henning Hucke -- Heute habe ich mal etwas probiert. Wie es ist, ohne Sex, Drogen und Computer auszukommen. Tja - es war die härteste Viertelstunde meines Lebens ;). Geklaut aber toll. (Uuups. Es ist schon wieder passiert :-})
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Lieber Sebastian,
Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann?
Nein, auf keinen Fall. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Stueck Betriebssystem Hardware beschaedigen koennte. Es koennte lediglich ebenfalls hardwarenahe Software (Bios/Firmware) beschaedigen wenn die entsprechenden Programme gestartet werden wuerden, tun sie aber nicht.
Inzwischen habe ich zwei Laptops innerhalb von 2 Monaten zerlegt. Ein aelteres Maxdata und ein niegelnagelneue Dell Inspiron 5100. Beide zeigen die selben
Sehr merkwuerdig.
Symptome: Sie reagieren beim Einschalten einfach nicht (ausser Hochfahren des CD-ROM-Laufwerks und des Luefters).
Kommt bei meinem Amilo D auch hin und wieder mal vor. Akku raus, Akku rein geht wieder.
Und jedes mal entstand der Fehler in einer aehnlichen Situation:
Ich habe die BIOS-Einstellungen aendern wollen. Man hat nur [...] Filesystems kommen.
Wie resettest Du?
(1) Was genau ist passiert?
??? Keine Ahnung, dazu hat man zuwenige Informationen.
(2) Wo kann ich meine Warranty einklagen?
Wahrscheinlich nirgendwo. Siehe Haftungsauschluss. Zumal eher von einem Hardwarefehler, oder leider einem Anwendungsfehler auszugehen ist. Viele Gruesse, Markus Mueller-Heidelberg --
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On 04.12.2003 02:41 Markus Mueller-Heidelberg wrote:
Lieber Sebastian,
Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann?
Nein, auf keinen Fall. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Stueck Betriebssystem Hardware beschaedigen koennte. Es koennte lediglich ebenfalls hardwarenahe Software (Bios/Firmware) beschaedigen wenn die entsprechenden Programme gestartet werden wuerden, tun sie aber nicht.
Da muss ich aber leider ein klein wenig widersprechen. Wie man sehen konnte, war es unter Mandrake möglich, optische Laufwerke der Firma LG funktionsunfähig zu machen. In diesem speziellen Fall muss man jedoch immerhin eingestehen, dass das ein Fehler von LG war und man den Fehler (mit einigem Umstand) auch beheben konnte. Generell würde ich nicht behaupten, dass Betriebssysteme wie Windows oder Linux nicht dazu in der Lage seien, Hardware zu beschädigen, immerhin haben sie vollen Zugriff darauf. Wenn die Funktion zur Temperaturmessung nicht funktioniert kann Dir schon so manches wegschmelzen (theoretisch). Allerdings muss ich Markus zustimmen, dass mir auch noch kein Fall bekannt ist, in dem Linux das Mainboard unbrauchbar gemacht hätte.
Symptome: Sie reagieren beim Einschalten einfach nicht (ausser Hochfahren des CD-ROM-Laufwerks und des Luefters).
Wäre dies nicht eigentlich schon ein Symptom, dass das Mainboard noch intakt sein muss? Zumindest ganz hinüber scheint unwahrscheinlich, denn sonst würde sich ja gar nix mehr rühren.
Kommt bei meinem Amilo D auch hin und wieder mal vor. Akku raus, Akku rein geht wieder.
Das ist mal eine super Idee. Meine Freundin hatte eine Zeit lang ein Gericom. Das wollte auch manchmal gar nix mehr machen. Wirklich überhaupt nix mehr. Akku raus und wieder rein und vielleicht auch mal die Stromzufuhr abnehmen und wieder dran machen. Dankg ging es wieder die nächsten 20mal ... Viel Erfolg, Martin
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Moin Markus,
Nein, auf keinen Fall. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Stueck Betriebssystem Hardware beschaedigen koennte. Es koennte lediglich ebenfalls hardwarenahe Software (Bios/Firmware) beschaedigen wenn die entsprechenden Programme gestartet werden wuerden, tun sie aber nicht.
... hmmm, nicht ganz. Damals beim C64 waren die CIAs (6526) und in der Floppy 1541 die VIAs (6522) "gegeneinander" geschaltet. Wenn die eine CIA auf Output schaltete, dann schaltete die andere auf Input und umgekehrt. Mit den VIAs in der Floppy lief das analog. Mit dem Betriebssystem des C64 und der Floppy konnte man da nichts beschädigen. Aber man konnte ein kleines Assemblerprogramm schreiben, es in die Floppy hochladen und in der Floppy beide VIAs auf Output stellen (ist ein wenig Friemelei mit dem Timing, aber es geht). Danach war das IO System der Floppy Schrott. Anschliessend konnte man den gleichen Code mit minimalen Änderungen auf dem C64 laufen lassen und so die CIAs himmeln. Hach, waren das Zeiten. :-)))) SCNR und sorry für OT. ;-) -- cul8er, Paul paul.foerster@gmx.net
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Am Donnerstag, 4. Dezember 2003 03:24 schrieb Sebastian Wolff:
Liebe SuSE-Gemeinde
Dies ist ein Hilferuf und ein 'Aergerloswerder' zugleich.
Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann?
Inzwischen habe ich zwei Laptops innerhalb von 2 Monaten zerlegt. Ein aelteres Maxdata und ein niegelnagelneue Dell Inspiron 5100. Beide zeigen die selben Symptome:
Sie reagieren beim Einschalten einfach nicht (ausser Hochfahren des CD-ROM- Laufwerks und des Luefters).
Und jedes mal entstand der Fehler in einer aehnlichen Situation:
Ich habe die BIOS-Einstellungen aendern wollen. Man hat nur eine kurze Phase, wo man F2 druecken kann, um in das Setup zu gelangen, welche ich immer verpasse. Daher bin ich es gewohnt, zu resetten, wenn es zu spaet ist. Schlimmstenfalls kann es ja dabei zu Beschaedigungen des Filesystems kommen.
Lieber Sebastian, 1. dieses Verhalten zeugt nicht gerade von Umsicht oder gar Kompentenz. Was verstehts Du unter 'resetten'? Den "Ein-Ausschalter betätigen" oder den "Reset-Knopf oberhalb der Tastatur betätigen" oder <CTRL><ALT><DEL> bzw. <Strg><Alt><Entf>?
Nunja. Oder aber wie in idesem Beispiel evtl. das gesamte Mainboard hochjagen.
Woher bist Du sicher, dass das Mainboard _überhaupt_ defekt ist. Dein obiges Verhalten läßt mich an Deiner Kompetenz das zu beurteilen zweifeln. Wer hat die Hardware Deines Maxdata beurteilt. Mit welchem Ergebnis? Was hat der Maxdata für einen Prozessor? Hast Du den Service von Dell in Anspruch genommen? Was sagt der? Welche externen Anschlüsse hast Du benutzt (Netzwerk, Seriell, ISDN ...)?
Nun habe ich 2 Fragen:
(1) Was genau ist passiert?
Das kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Wird irgend etwas auf dem Bildschirm angezeigt? Bitte beantworte die obigen Fragen, wenn Du Hilfe willst.
(2) Wo kann ich meine Warranty einklagen?
Immerhin hat mir dieses OS (das ich ansonsten sehr mag) innerhalb von 2 Monaten ganze 2500 Euro zerschrotet (wovon ich als Student ein Jahr leben kann) und die Daten meiner Masterarbeit (urspruenglicher Termin der Fertigstellung: naechste Woche) zerstoert. ...
Willst Du allen Ernstes behaupten, dass Du noch _nie_ etwas von Datensicherung gehört hast? Wie bereits an anderer Stelle angeduetet sind die Daten noch mit hoher Wahrscheinlickeit auf der Festplatte. Wende dich an einen Linux-Fachmann mit Hardware-Kenntnissen. Bitte nicht selbst basteln. Gruß Heiner
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On Thursday 04 December 2003 03:24, Sebastian Wolff wrote:
Liebe SuSE-Gemeinde
Dies ist ein Hilferuf und ein 'Aergerloswerder' zugleich. Nunja. Oder aber wie in idesem Beispiel evtl. das gesamte Mainboard hochjagen.
Nun habe ich 2 Fragen:
(1) Was genau ist passiert?
(2) Wo kann ich meine Warranty einklagen?
Nirgendwo, die GPL schließt eine Haftung aus. Allerdings ist bei kommerziellen Anbietern, je nach Vertragsgestaltung, im Regelfall die Haftung auf die Anschaffungskosten der Software begrenzt. Bei Mircosoft ist das zum Beispiel so geregelt. Du stehst also im jedem Fall im Regen. Anders kann es bei Unternehmenskunden mit entsprechenden Supportverträgen aussehen. In der C'T gab es mal einen Artikel zum Thema Haftung im Softwarebereich. Wie es konkret aussieht hängt stark davon ab, wie du dir die Software beschafft hast. Laden, Einzelhandel oder Werkvertrag. Zu anderem erscheint mir der gefundene Schuldige (Linux) eher fragwürdig. Es gibt viele Leute die Linux erfolgreich auf dieser Hardware einsetzen [1]. Es wird also eher ein Hardwareproblem sein. Wende dich an den Hersteller bzw. Händler. Gruss Alex [1] http://www.tuxmobil.org
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Hi,
Kann es sein, dass Linux in bestimmten Situationen das Mainboard eines beliebigen Laptops killen kann?
Nein.
Nun habe ich 2 Fragen:
(1) Was genau ist passiert?
Das kann dir der Support des Herstellers sicherlich sagen.
(2) Wo kann ich meine Warranty
Deine was?
einklagen?
Beim Gerichtsstand desjenigen, den du verklagen willst sowie dem Gerichtsstand am Erfolgsort der Schädigung, falls es sich um eine Schadenersatzklage handelt. Das gilt natürlich nicht, wenn du in einem Vertrag einen anderen Gerichtsstand vereinbart hast. Oder meintest, du ob, und wenn ja auf welcher Grundlage du gegen jemanden vorgehen kannst? Aufgrund Sachmängelhaftung kannst du den Kaufpreis des Betriebssystems erstattet bekommen. Dazu musst du Wandelung gegenüber dem Verkäufer (also z.B. Lehmanns oder wo auch immer du die SuSE gekauft hast) erklären. Dazu musst du natürlich beweisen, dass die Kaufsache tatsächlich zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs einen Mangel, das heißt eine Abweichung der Ist-Beschaffenheit von der vertraglich vereinbarten oder verkehrsüblichen Soll-Beschaffenheit aufwies. Wenn du das Betriebssystem nicht gekauft hast, kannst du natürlich auch keine Sachmängelhaftung geltend machen. Aufgrund des Produkthaftungsgesetzes kannst du gegen den Hersteller vorgehen. Das wären z.B. SuSE, Linus Torvalds, und der Autor desjenigen Codes, der den Fehler verursacht hat sowie möglicherweise Marcelo Tosatto. Aufgrund des Produkthaftungsgesetzes könntest du die Folgeschäden, sprich die Reperaturkosten für die Laptops (nicht aber den Kaufpreis für das Betriebssystem) einklagen, abzüglich der Selbstbeteiligung von jeweils 500 Euro und gemindert um den Prozentsatz, zu dem du selbst zu der Schädigung beigetragen hast, durch das nicht ordnungsgemäße herunterfahren. Hierfür musst du beweisen, dass ein Fehler vorlag und dass der Fehler ursächlich für den Schaden war. Produkthaftung ist ausgeschlossen, wenn der Vertrieb nicht zu gewerblichen Zwecken erfolgte (damit fallen Linus Torvalds, Marcelo Tosatto und die Kernel-Hacker schon mal weg, ebenso SuSE, falls du das Betriebssystem nicht gekauft hast). Weiterhin ist die Produkthaftung ausgeschlossen, falls das Produkt in einer Weise verwendet wurde, mit der der Hersteller nicht rechnen konnte, also z.B. nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wird. Weiterhin gäbe es auch noch die Möglichkeit, Schadenersatz zu verlangen, Vertragsstrafen einzufordern, falls du eine solche vereinbart hast, u.s.w.
Immerhin hat mir dieses OS (das ich ansonsten sehr mag) innerhalb von 2 Monaten ganze 2500 Euro zerschrotet
Wenn du das schon so genau weisst, wofür dann Frage 1?
Daten meiner Masterarbeit (urspruenglicher Termin der Fertigstellung: naechste Woche) zerstoert.
Wenn das Zurückspielen des Backups länger gedauert hat, als das Schreiben deiner Mail, dann solltest du statt Linus Torvalds lieber deinen Backup-Administrator verklagen, denn dann hat der tierisch Mist gebaut. Außerdem hast du selbst geschrieben, dass du bereits vorher wusstest, dass ein Reset zu Datenverlust führen kann, also darfst du dich wohl kaum beschweren. (Zitat: "Daher bin ich es gewohnt, zu resetten, wenn es zu spaet ist. Schlimmstenfalls kann es ja dabei zu Beschaedigungen des Filesystems kommen.")
Nun ist es aber ein freies Betriebssystem. Wer ist fuer mich zustaendig? Linus Torvalds? SuSE? Eher keiner. Ich glaube, das Problem der Warranty (bzw. dieser besonderen Art von Zuverlaessigkeit) ist ein Grund, zurueck zu Windows zu wechseln.
Träum' weiter. Eine Garantie ist eine vertraglich vereinbarte Leistung zwischen dir und einem Garantie-Anbieter. Genauso wie Microsoft bietet SuSE Garantieleistungen an, für die du genauso wie bei Microsoft bezahlen musst. Genauso wie bei Microsoft sind diese Garantieleistungen bei SuSE normalerweise nicht im Kaufpreis der Endkunden-Pakete enthalten. Und genauso wie bei Windows gibt es auch bei Linux unabhängige Dienstleister, die Garantieleistungen anbieten. Wenn du keinen Vertrag über Garantieleistungen abgeschlossen hast, z.B. weil du zu geizig warst, dann hast du auch keinen Anspruch auf Garantie, bei Windows genauso wie bei Linux. Ich verstehe nicht, was da der Unterschied zwischen Windows und Linux sein soll, außer natürlich dass bei Windows die Lizentkosten alleine, das heißt ohne Anspruch auf Garantie, schon wesentlich höher sind als bei Linux. jwm -- Forum Informationswirtschaft e.V. http://Informationswirtschaft.Org/ Jörg W Mittag Mittag@Informationswirtschaft.Org Bankverbindung: Volksbank Karlsruhe BLZ: 66190000 Kontonr.: 54658109 mailto:Forum@Informationswirtschaft.Org
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<--- Trauerspiel gelöscht --->
(1) Was genau ist passiert?
Du studierst keine Informatik, oder?
(2) Wo kann ich meine Warranty einklagen?
Jura auch nicht, oder?
Immerhin hat mir dieses OS (das ich ansonsten sehr mag) innerhalb von 2 Monaten ganze 2500 Euro zerschrotet (wovon ich als Student ein Jahr leben kann) und die Daten meiner Masterarbeit (urspruenglicher Termin der Fertigstellung: naechste Woche) zerstoert. Nun ist es aber ein freies Betriebssystem. Wer ist fuer mich zustaendig? Linus Torvalds? SuSE? Eher keiner. Ich glaube, das Problem der Warranty (bzw. dieser besonderen Art von Zuverlaessigkeit) ist ein Grund, zurueck zu Windows zu wechseln.
Interessant, bißchen mehr als 200 Euro pro Monat? Damit würde ich ja nie auskommen. Wahrscheinlich studierst Du Hauswirtschaft. Mal im Ernst: Was genau geht denn jetzt nicht? Bootet Linux nicht mehr? Kann man noch von CD-ROM booten? Dann sollte man zumindest noch an die Daten (ergo deine Master-Arbeit) rankommen und diese wegspeichern können. SCNR, Julian -- To err is human, but to really foul things up requires a computer -- Sad Truths of Life n°16
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Nun, danke fuer die vielen Antworten! Allerdings muss ich eingestehen, dass ich ueberrascht bin, dass nur wenige sachlich bleiben konnten. Die Email habe ich gestern abgeschickt, wo der Schock nur Stunden alt war. Inzwischen weiss ich, wie ich die Festplatte aus dem Ding rausbekomme, so dass die Daten wenigstens gerettet sind. Ich muss nur noch jemanden finden, der ein baugleiches Notebook hat, wo ich die Daten backuppen kann. Zu dem generellen Problem: Ich bin mit dem Support bereits alles durchgegangen, daher danke ich zwar fuer die vielen Anregungen - haben wir aber schon alles getestet. Die Diagnose war: Mainboard ist futsch und wird gerade ausgewechselt. Welches Detail am Ende beschaedigt worden ist - wer weiss. Ich werde dem Support definitiv nicht auf die Nase binden, dass ich resettet habe (uebrigens mit dem Reset-Knopf an diejenigen, die wissen wollten, wie ich das mache) - daher glaube ich nicht, dass die das Notebook genauer unter die Lupe nehmen. Normalerweise wuerde ich so eine Idee ja auch als absurd verdammen. Doch ist es in diesem Fall merkwuerdig, da dies bereits mein zweiter zerstoerter Rechner ist (Allerdings habe ich beim ersten nur eine Vorabdiagnose vornehmen lassen, da mir die Reparatur ohne Warranty doch zu teuer war), und bei beiden der selbe Fehler in der selben Situation passiert war. Vielleicht moechte das ja einer von euch testen? Immerhin meint der ueberwiegende Teil ja, dass das nicht passieren kann, so dass jedes Misstrauen gegenueber Linux fehl am Platze ist. Ich empfehle dabei den Zeitpunkt, wo der Progressbar im SuSE-Splashscreen noch auf 0 ist. Gruss Sebastian
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Am Donnerstag, 4. Dezember 2003 19:17 schrieb Sebastian Wolff: Hi,
Vielleicht moechte das ja einer von euch testen?
;-)
Immerhin meint der ueberwiegende Teil ja, dass das nicht passieren kann, so dass jedes Misstrauen gegenueber Linux fehl am Platze ist.
Ausgeschlossen ist es nicht, aber ich halte das für sehr sehr unwahrscheinlich. Zudem ist es Dir mir zwei völlig unterschiedlichen Geräten schiefgegangen - vielleicht hast Du nur zweimal mit der Hardware Pech gehabt?
Ich empfehle dabei den Zeitpunkt, wo der Progressbar im SuSE-Splashscreen noch auf 0 ist.
Mal F2 gedrückt und geguckt, bei welcher Meldung die Kiste stehenblieb? Gruß / regards ce ====== Jabber: HomoSapientz@jabber.org SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
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Die Email habe ich gestern abgeschickt, wo der Schock nur Stunden alt war. Inzwischen weiss ich, wie ich die Festplatte aus dem Ding rausbekomme, so dass die Daten wenigstens gerettet sind. Ich muss nur noch jemanden finden, der ein baugleiches Notebook hat, wo ich die Daten backuppen kann.
Sofern es sich um eine normale 2,5" Festplatte handelt, brauchst Du dafür nur einen Adapter, um diese dann in einen normalen Desktoprechner einbauen zu können. Dann sollten sich die Daten leicht sichern lassen.
Vielleicht moechte das ja einer von euch testen? Immerhin meint der ueberwiegende Teil ja, dass das nicht passieren kann, so dass jedes Misstrauen gegenueber Linux fehl am Platze ist. Ich empfehle dabei den Zeitpunkt, wo der Progressbar im SuSE-Splashscreen noch auf 0 ist.
Und du meinst, das liegt dann an Suse bzw. Linux? Glaube ich nicht. Ich tippe eher darauf, daß es mit jedem anderen Betriebssystem ähnlich passiert wäre. Wer weiß, vielleicht ist das auch ein genereller Konstruktionsfehler des Reset-Buttons und während der Betätigung bekommt das Mainboard zuviel Spannung oder sonstwas. In diesem erscheint es auch logisch, daß DELL deas Mainboard ohne Probleme auswechselt. Zum Thema sachliche Antworten: Deine Theorie ist ein wenig abenteuerlich und (mir persönlich) so auch noch nicht untergekommen. Wenn dieses Problem häufiger auftreten sollte, wärst Du ja nicht der einzige und man hätte über so etwas schon öfters gelesen. Dann wäre dieses Problem aber sicherlich auch von der "OS-Gemeinde" erkannt und behoben worden. Und abenteurliche Theorien verdienen (zumindest) sarkastische Bemerkungen, aber auf jeden Fall Bemerkungen. Nix für ungut, Julian -- It was not the apple on the tree but the pair on the ground that caused the trouble in the garden -- Murphy's Laws on Sex n°24
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Hallo Sebastian, Am Donnerstag, 4. Dezember 2003 19:17 schrieb Sebastian Wolff:
Nun, danke fuer die vielen Antworten! Allerdings muss ich eingestehen, dass ich ueberrascht bin, dass nur wenige sachlich bleiben konnten.
Ich war sachlich. Allerdings muß ich schon sagen, dass Du hast Dich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und hämische Antworten geradezu provoziert hast.
Die Email habe ich gestern abgeschickt, wo der Schock nur Stunden alt war. Inzwischen weiss ich, wie ich die Festplatte aus dem Ding rausbekomme, so dass die Daten wenigstens gerettet sind. Ich muss nur noch jemanden finden, der ein baugleiches Notebook hat, wo ich die Daten backuppen kann.
Suche Dir jemanden, der einen ganz normalen Rechner mit Linux drauf hat und weiß, wie man die Daten rettet. Man braucht für die 2.5" HD einen Adapter auf 3.5".
Zu dem generellen Problem: Ich bin mit dem Support bereits alles durchgegangen, daher danke ich zwar fuer die vielen Anregungen - haben wir aber schon alles getestet. Die Diagnose war: Mainboard ist futsch und wird gerade ausgewechselt. Welches Detail am Ende beschaedigt worden ist - wer weiss. Ich werde dem Support definitiv nicht auf die Nase binden, dass ich resettet habe (uebrigens mit dem Reset-Knopf an diejenigen, die wissen wollten, wie ich das mache) - daher glaube ich nicht, dass die das Notebook genauer unter die Lupe nehmen.
Der Reset-Knopf bein Dell ist nicht der Reset-Kopf sondern der Ein-Auschalter. Wenn man ihn länger drückt schaltet das Notebook aus! Kurzes Drücken wird an das Betriebssystem weitergereicht. Ich kann Dir nur empfehlen die Finger von diesem Kopf zu lassen, wenn Du nich genau weißt wass Du machst. Unter Linux wird dieser Knopf in der Regel nicht abgefragt und bewirkt das Ausschalten des Systems. Man kann den Kopf aber mit einer Aktion, z.B dem Herunterfahren des Systems, verbinden. Dass dadurch ein Mainbord beschädigt wurde, höre ich zum ersten mal. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dabei seine Festplatte oder zumindest Daten darauf zu schrotten ziemlich hoch. Hast Du davon noch nie gehört? Verwende <Strg><Alt><Entf>. Beim Hochfahren von Linux wird in der ganz frühen Phase <Strg><Alt><Entf> noch akzeptiert. Später erst dann, wenn Linux in einer stabilen Phase ist, möglicherweise auch gar nicht, wenn Du es so konfiguriert hast. Hast Du dieses schelle / frühzeitige Ausschalten beim Starten von Windows auch praktiziert? Wenn ja, dann hast Du aber viel Schwein gehabt.
Normalerweise wuerde ich so eine Idee ja auch als absurd verdammen. Doch ist es in diesem Fall merkwuerdig, da dies bereits mein zweiter zerstoerter Rechner ist (Allerdings habe ich beim ersten nur eine Vorabdiagnose vornehmen lassen, da mir die Reparatur ohne Warranty doch zu teuer war), und bei beiden der selbe Fehler in der selben Situation passiert war.
Dein Verhalten entspricht dem eines Autofahrers, dem nach dem Anfahren einfällt, er habe etwas vergessen, und dann während der Fahrt den Rückwärtsgang mit Gewalt einlegt. Anschließend beschwert er sich beim Hersteller des Autos, dass sein Getriebe defekt ist.
Vielleicht moechte das ja einer von euch testen? Immerhin meint der ueberwiegende Teil ja, dass das nicht passieren kann, so dass jedes Misstrauen gegenueber Linux fehl am Platze ist. Ich empfehle dabei den Zeitpunkt, wo der Progressbar im SuSE-Splashscreen noch auf 0 ist.
Würdest Du einem Autofahrer empfehlen, während der Fahrt den Rückwärtsgang einzulegen? Die Moral von der Geschicht beim Ausschalten des Computers walte mit Vorsicht Gruß Heiner
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Liebe Linuxgemeinde! Ich muss vielleicht noch etwas anfuegen aufgrund der unzaehligen verblueffenden Fragen: o Ich studiere im Osten und komme mit 450 Euro im Monat aus. o Ein Backup war nicht moeglich, wenn man keine Zeit hat, da ich die Daten zahlreicher Simulationen zwecks Auswertung gespeichert habe und so allein ein Teilprojekt etwa 2 GB Daten umfasste. Die letzten Backupversuche schlugen fehl, weil (a) keine Diskette 2 GB faesst und (b) die Netzwerkverbindung zu unserem Server scheinbar nicht die schnellste ist. o Der Fehler liegt nicht an einer beschaedigten Festplatte, sondern an der Startroutine des Rechners: Er startete schlichtweg nicht. Naja. Jetzt warte ich nur noch auf die reparierte Rueckkehr. Allerdings habe ich mir das neue auch nur gekauft, weil das alte den Geist nach selben Problem aufgab. Wenn das jemand analyisieren moechte, bitte, ich kanns einschicken. Gruss Sebastian
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Hallo, Am Donnerstag, 4. Dezember 2003 19:30 schrieb Sebastian Wolff:
Liebe Linuxgemeinde!
Ich muss vielleicht noch etwas anfuegen aufgrund der unzaehligen verblueffenden Fragen:
o Ich studiere im Osten und komme mit 450 Euro im Monat aus. o Ein Backup war nicht moeglich, wenn man keine Zeit hat, da ich die Daten zahlreicher Simulationen zwecks Auswertung gespeichert habe und so allein ein Teilprojekt etwa 2 GB Daten umfasste. Die letzten Backupversuche schlugen fehl, weil (a) keine Diskette 2 GB faesst und (b) die Netzwerkverbindung zu unserem Server scheinbar nicht die schnellste ist.
nun es gibt auch noch CD-R(W), DVD+-R(W), MO's, Streamer, USB/FW-HD's ....
o Der Fehler liegt nicht an einer beschaedigten Festplatte, sondern an der Startroutine des Rechners: Er startete schlichtweg nicht.
Das "nicht starten" kenne ich von so manchen solchen Kisten, haupsächlich von div. Gericom's, nur trat das bei den Dingern meist nach Ablauf der Garantie auf. Da half nur wegschmeißen oder 10, 20 oder manchmal auch 30 Minuten warten, dann liefen die an. MfG Mirko -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Mirko Richter | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+
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Am Donnerstag, 4. Dezember 2003 20:58 schrieb Mirko Richter: Hi,
Da half nur wegschmeißen oder 10, 20 oder manchmal auch 30 Minuten warten, dann liefen die an.
manchmal nutzt auch, den Netzstecker 'ne Minute zu ziehen, also komplett vom Strom trennen. Gruß / regards ce ====== Jabber: HomoSapientz@jabber.org SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
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Hi, sorry, ich hab grad festgestellt, ich hab die letzte privat geschickt, war keine Absicht :-)
o Ich studiere im Osten und komme mit 450 Euro im Monat aus.
Macht bei 2500,- nicht ganz ein halbes Jahr ;-)
o Ein Backup war nicht moeglich, wenn man keine Zeit hat, da ich die Daten zahlreicher Simulationen zwecks Auswertung gespeichert habe und so allein ein Teilprojekt etwa 2 GB Daten umfasste. Die letzten Backupversuche schlugen fehl, weil (a) keine Diskette 2 GB faesst und (b) die Netzwerkverbindung zu unserem Server scheinbar nicht die schnellste ist.
Hmm, da haett ich doch geschaut, dass ich fuer so etwas wichtiges wie den Masters meinen alten Streamer (7G) zum laufen krieg. Das nur auf einem Notebook waer mir zu gefaehrlich gewesen. Notfalls per Laplink auf einen anderen Rechner, aber *irgendeine* Sicherung waer mir eingefallen.
o Der Fehler liegt nicht an einer beschaedigten Festplatte, sondern an der Startroutine des Rechners: Er startete schlichtweg nicht.
Das hatte meiner auch, da weiss ich aber, woher :-) Der hatte Wein abgekriegt. Der Service haette $1200 fuer ein neues Motherboard wollen. Das war mir wieder zu teuer. Von genau diesem Rechner schreibe ich gerade. Soviel zu den Fehlersuchqualitaeten beim Service ;-) (in diesem Fall Sony)
Naja. Jetzt warte ich nur noch auf die reparierte Rueckkehr. Allerdings habe ich mir das neue auch nur gekauft, weil das alte den Geist nach selben Problem aufgab. Wenn das jemand analyisieren moechte, bitte, ich kanns einschicken.
Waer interessant, wenn das jemand machen koennte. Ich hab noch nie gehoert, dass ein Rechner softwaremaessig kaputtzukriegen gewesen waere. cu Monika
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Am Donnerstag, 4. Dezember 2003 19:30 schrieb Sebastian Wolff:
Liebe Linuxgemeinde!
Ich muss vielleicht noch etwas anfuegen aufgrund der unzaehligen verblueffenden Fragen:
o Ich studiere im Osten und komme mit 450 Euro im Monat aus.
wie kannst du dir dann zweimal im Jahr notebooks für insgesamt 2500 euro leisten? das hätte ich auch gern ;-)
o Ein Backup war nicht moeglich, wenn man keine Zeit hat, da ich die Daten zahlreicher Simulationen zwecks Auswertung gespeichert habe und so allein ein Teilprojekt etwa 2 GB Daten umfasste. Die letzten Backupversuche schlugen fehl, weil (a) keine Diskette 2 GB faesst und (b) die Netzwerkverbindung zu unserem Server scheinbar nicht die schnellste ist.
na, na, na bei der Fehlerdiagnose warst du aber einfallsreicher!
o Der Fehler liegt nicht an einer beschaedigten Festplatte, sondern an der Startroutine des Rechners: Er startete schlichtweg nicht.
Woher nimmst du nur diese Gewißheit? hast du vielleicht mal bedacht, dass er evtl auch wegen der kaputten Festplatte nicht startet? Schon mal versehentlich IDE-Platten falsch angeschlossen? Da kommen die interessantesten Dinge dabei raus... und BTW, während dem Start den Reset-button zu drücken ist IMHO eine der sichersten Methoden, ein Filesystem unabsichtlich zu schießen, die ich kenne...
Naja. Jetzt warte ich nur noch auf die reparierte Rueckkehr. Allerdings habe ich mir das neue auch nur gekauft, weil das alte den Geist nach selben Problem aufgab. Wenn das jemand analyisieren moechte, bitte, ich kanns einschicken.
jetzt mal im ernst, ich schätze da bist du (vielleicht etwas ungeduldig?) mit einiger Wahrscheinlichkeit auch selbst _mit_ schuld ... Ausserdem stehst du offensichtlich mit dem Problem ziemlich allein da... sonst hätte sich schon ein "mir gings genauso" Aufschrei hier ergeben. Fazit: Entweder hattest du vielleicht etwas zu wenig Geduld oder einfach unglaublich Pech - ich denke von beidem etwas. P.S.: Ich habe das zweite ACER Travelmate in Folge und bin SUPER zufrieden! Viel Glück in zukunft!
Gruss Sebastian
-- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner -- Linux Solutions, Training, Seminare und Workshops - auch Inhouse Feilner IT Linux & GIS Erlangerstr. 2 93059 Regensburg fon: +49 941 70 65 23 - mobil: +49 170 302 709 2 web: http://feilner-it.net mail: mfeilner@feilner-it.net
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