Re: Re: [suse-laptop] BootSplash
Marcus Habermehl <marcus.habermehl@arcor.de> schrieb am 22.05.03 23:44:39:
Am Donnerstag, 22. Mai 2003 11:04 schrieb Michael Messner:
Hallo allerseits,
"Markus Hentschel" <godlike.hempel@web.de> 05/22 10:19 >>>
Ich habe jetzt mal probiert, den Splashscreen zu erzeugen.
Habe als root folgendes eingegeben: mkinitrd -s 1024x768
Wozu die Parameter?
Parameter braucht man meiner Erfahrung nur wenn man einen anderen als den Suse-Kernel verwendet, und diesen Parameter hab ich überhaupt noch nicht gebraucht.
Ich hab bei mir als root nur mkinitrd eingegeben, die Auflösung und die Bilder wurden automatisch eingebungen!
Siehe oben, das läuft nur wenn du den orig. Suse-Kernel verwendest! Ansonsten musst du per Parameter noch den Kernel (für den die initrd erstellt werden soll) und die zu erstellende initrd (z.B.: /boot/initrd_splash) angeben (initrd --help sollte dafür helfen).
lilo: Anschl. musst du in lilo.conf noch die neue initrd eintragen und lilo ausführen.
und dann wenn alles gut gegangen ist siehst du den Splish-Splash beim nächsten boot-Vorgang.
Mit Grub hab ich noch nie gearbeitet!
mfg mIke
Soweit die Theorie. In der Praxis passiert bei mir gar nix. Wenn ich am Bootprompt vga=791 eingebe, bekomme ich beim Booten gesagt, dass die Auflösung nicht unterstützt wird.
Wenn ich mir die Auflösungen anzeigen lasse, ist die Höchste 85x Irgendwas.
Gibt es nicht eine Möglichkeit, dass der Splash trotzdem angezeigt wird?
Marcus Habermehl
Hallo Marcus, hab mal kurz in der Support DB gesucht, folgender Ausschnitt könnte für dich interessant sein: linux 3 vga=xxx Für xxx geben Sie einen Wert aus der unten stehenden Tabelle ein. Dieser Wert definiert Auflösung und Farbtiefe des X-Servers. Auflösung in Pixeln Farbtiefe | 640x480 800x600 1024x768 1280x1024 256 (8bit) | 769 771 773 775 32000 (15bit) | 784 787 790 793 65000 (16bit) | 785 788 791 794 16.7 Mill.(24bit) | 786 789 792 795 Für einen X-Server der später mit 16Bit und einer Auflösung von 1024*768 laufen soll tragen Sie also am Bootprompt ein: linux 3 vga=791 Beachten Sie bitte auch, dass besonders bei Notebooks dieser Wert nicht unbedingt unterstützt wird. Wählen Sie in diesem Fall eine niedrigere Auflösung (800*600 16Bit). Ab SuSE Linux 8.2 hat sich die Angabe des Framebuffer-Modi etwas gändert. Um heraus zu finden welche Modi Ihre Grafikkarte unterstützt führen Sie das Kommando hwinfo --framebuffer (im Rettungssystem) aus. Die Ausgabe gibt Ihnen genaue Informationen über die Grafikkarte und welche Auflösungen und Farbtiefen die Karte im Framebuffermodus unterstützt, zum Beispiel. 02: None 00.0: 11001 VESA Framebuffer [Created at bios.387] Unique ID: rdCR.zg2TkC4BwP7 Hardware Class: framebuffer Model: "NVidia Riva TNT" Vendor: "NVidia" Device: "Riva TNT" SubVendor: "NVidia" SubDevice: Revision: "B1" Memory Size: 4 MB Memory Range: 0xe6000000-0xe63fffff (rw) Mode 0x0300: 640x400 (+640), 8 bits Mode 0x0301: 640x480 (+640), 8 bits Mode 0x0303: 800x600 (+800), 8 bits Mode 0x0305: 1024x768 (+1024), 8 bits Mode 0x0307: 1280x1024 (+1280), 8 bits Mode 0x030e: 320x200 (+640), 16 bits Mode 0x030f: 320x200 (+1280), 24 bits Mode 0x0311: 640x480 (+1280), 16 bits Mode 0x0312: 640x480 (+2560), 24 bits Mode 0x0314: 800x600 (+1600), 16 bits Mode 0x0315: 800x600 (+3200), 24 bits Mode 0x0317: 1024x768 (+2048), 16 bits Mode 0x0318: 1024x768 (+4096), 24 bits Mode 0x031a: 1280x1024 (+2560), 16 bits Mode 0x0330: 320x200 (+320), 8 bits Mode 0x0331: 320x400 (+320), 8 bits Mode 0x0332: 320x400 (+640), 16 bits Mode 0x0333: 320x400 (+1280), 24 bits Mode 0x0334: 320x240 (+320), 8 bits Mode 0x0335: 320x240 (+640), 16 bits Mode 0x0336: 320x240 (+1280), 24 bits Mode 0x033d: 640x400 (+1280), 16 bits Mode 0x033e: 640x400 (+2560), 24 bits Mode 0x0345: 1600x1200 (+1600), 8 bits Mode 0x0346: 1600x1200 (+3200), 16 bits Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no Wählen Sie den 0xWert, der Ihre Bedürfnisse am besten trifft. Aus Kompatibilitätsgründen können Sie aber nach wie vor Werte aus der obigen Tabelle nutzen. Nachdem nun das System geladen wurde loggen Sie sich bitte als root ein und verändern bitte die Datei /boot/grub/menu.lst mit Ihrem Lieblingseditor (z.B. pico, vi,emacs). Aufruf der Datei mit pico: pico -w /boot/grub/menu.lst Suchen Sie nach folgendem Eintrag: title linux kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda3 initrd (hd0,0)/initrd Fügen Sie der Zeile kernel den Eintrag vga=XXX hinzu, wobei XXX für einen Zahlenwert aus der obigen Tabelle steht. title linux kernel (hd0,0)/vmlinuz root=/dev/hda3 vga=791 initrd (hd0,0)/initrd Nachdem Sie nun die Datei geändert haben speichern Sie die Veränderungen ab. Die Tastenfolge für den pico wäre folgende: STRG+O (O nicht 0) anschliessend mit der Enter-Taste bestätigen und STRG+X um den Editor zu verlassen. Starten Sie nun SaX2 mit folgenden Optionen: sax2 -m 0=fbdev Nehmen Sie nun alle weiteren Einstellungen vor. Bei Fragen zur Konfiguration kann Ihnen der folgende Link weiterhelfen: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_sax247.html Nachdem die Konfiguration abgeschlossen ist, können Sie die grafische Oberfläche mit startx starten. ____________________________________________________________________________ Fur 92 EUR mit Lufthansa quer durch Deutschland fliegen. Jetzt online den Fruhbucher-Tarif buchen unter http://img.web.de/lh/lhspecial2.html
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Markus Hentschel