WG: [suse-laptop] suse 8.2 aerger ueber aerger
Hallo, ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Ein Update von einer SuSE Version zur nächsten bringt nur Probleme. So habe ich viele Probleme gehabt, als ich von 7.3 auf 8.0 aufgerüstet habe. Ich bin seit der Version 5.2 dabei und hatte bei den Versionen 5.3 auf 6.0 sowie 6.3 auf 7.0 und jetzt wieder von 7.3 auf 8.0. Ich mache nicht jedes Update mit. Seit dem YAST1 abgeschafft wurde, habe ich mit Hardwareerkennung und Einbindung nur Probleme. Suse wäre besser bei Yast1 geblieben.Obwohl ich immer die Professional Edition gekauft habe, bekam ich von Suse die Mitteilung es wäre kostenpflichtig. Ich überlege schon, ob ich nicht zu einem anderen System wechseln soll. Bernhard Junk Industrielle Steuerungssysteme Schiefbahn 12 50169 Kerpen Tel.: 02273-8000-20 Fax : 02273-8000-19 Mobil: +491715238331 Mobil: +38067-5060127 e-mail : BernhardJunk@csi.com e-mail: Bernd@bernhardjunk.com e-mail: Info@bernhardjunk.com e-mail:info@bernhardjunk.net http://www.bernhardjunk.com -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Andrea Ratschker [mailto:ratschker@suse.de] Gesendet: Donnerstag, 3. April 2003 09:24 An: suse-laptop@suse.com Betreff: Re: [suse-laptop] suse 8.2 aerger ueber aerger On Thu, 3 Apr 2003, Gunther Grelczak wrote:
Alexander Frangesch wrote:
teste doch mal von cd zu installieren wenn die dvd nicht läuft. oder umgekehrt. die fehlermeldung könnte auch aus einem lesefehler resultieren. einfach mal testen.
Danke fÃ1/4r den Tipp, aber hab ich schon. DVD und CD machen den Ã"rger. Lesefehler bezogen auf die Hardware sind nicht. Beweis :
- Suse8.1 CD und DVD funzt - Suse8.2 CD und DVD funzt, wenn ich WinXP boote und in einer VM-Ware installiere
Ich wÃ1/4rde gerne mit jemandem von Suse darÃ1/4ber reden ... doch mit wem ?
Wenn du die 8.2 gekauft hast und einen Registriercode hast, mit dem SuSE Installationssupport? http://www.suse.de/de/private/support/index.html Viele Grüße Andrea -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-laptop-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-laptop-help@suse.com
Moin ihrs,
ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Ein Update von einer SuSE Version zur nächsten bringt nur Probleme.
... meine Erfahrungen liegen ähnlich. Die 4.3 war die erste SuSE, die ich mir gekauft habe. Damals lief nach einigen kleineren Konfigurationsproblemen auf meinem damaligen PC alles prima. Das habe ich sogar als Linux-Anfänger damals prima geschafft. Meine zweite war die 6.2 und die hat nur Ärger gemacht. Dann habe ich mir die 6.3 gekauft, die wieder eine echte Erleichterung war. Dann kam irgendwann die 8.0, die auf meinem jetztigen Laptop (Acer TM621LV) fast nicht lief. Ich habe von vielen Installationsversuchen nur ein einziges Mal geschafft, sie ans Laufen zu kriegen. Die habe ich dann an einen Kollegen verschenkt und mir die 8.1 gekauft. Nachdem ich nach langer Suche dann auf pci=acpi gekommen bin, läuft sie habwegs. Aber auch mit der 8.1 läuft mein DSP aka. Winmodem noch nicht. Meinen USB ISDN Adapter habe ich noch gar nicht probiert und eigentlich schon fast keine Lust mehr dazu, meine Auflösung geht auch nur bis 1280x1024, von ACPI spechen wir gar nicht erst, das ist ja bekannt... Mit der 8.0 (Prof.) habe ich dann auch mal versucht, den Installationssupport in Anspruch zu nehmen und bekam auch nur die lapidare Antwort, dass ich dafür zahlen sollte. Ausserdem war geflissentlich alles ausgeschlossen (man lese das Kleingedruckte), das bei einer Installation sowieso Probleme macht. Die Antwort sah mir sehr nach einem typischen vorgefertigten Schreiben aus. Warum wird der Installationssupport dann so angepriesen und ist im Kaufpreis der Professional Version enthalten? Ich will kein Linux Freak werden! Ich will es _benutzen_ können. Die Installation des Betriebssystems _darf auf keinen Fall_ zum Selbstzweck werden! SuSE leidet ganz klar am Windows-Syndrom! Sie wollen immer mehr und mehr und noch mehr Features reinpacken. Aber dass das erst mal _anständig_(!!) läuft, was da ist, darauf wird nicht wirklich Wert gelegt. Hauptsache, es wird immer bunter und bunter... Ich will es nicht bunt! Ich kann mit einem simplen CDE prima leben. Aber ich bezahle nicht ein teures 15" Display, dass eine 1400x1050 Auflösung kann, aber bekommt mit Linux nur 1280x1024 ans fliegen. Der Chip ist ein i830. Meine USB Maus erkennt YAST2 zwar mittlerweile als zweite Maus, aber das Wheel durfte ich mir dann in einer zweistündigen Session mit einem Kumpel von Hand basteln. Sorry, no. :-( Die Ratte ist übrigens eine Logitech Traveler, also IMHO mehr oder weniger Notebook Standard. Ich habe zwei Sun Workstations (Dual-CPU SS20 und Ultra-5) hier stehen. Auch bei Solaris 8 liefert Sun immer noch das CDE mit. Und das hat seinen Grund. Die Konfiguration von dem Ding ist für die Tonne, aber es _LÄUFT_ innerhalb der Spezifikation! Fazit: Die 8.2 werde ich mir jedenfalls erst gar nicht mehr kaufen und auch keine folgenden SuSE Distros mehr. Wenn ich nicht in absehbarer Zeit _alles_ ans Fliegen kriege, was mein durchaus schon halbwegs betagtes Notebook alles bietet, dann sehe ich keinen Grund mehr, SuSE weiterhin zu unterstützen, vor allem nicht, wenn man ziemlich freundlich aber bestimmt per Dokumentkonserve abgekanzelt wird. Ich bin _User_ und will das auch bleiben. Ich will nicht erst in die Lage kommen müssen in 30 verschiedenen Files quer über das Filesystem verstreut 543 kleine Anpassungen zu machen und mir dann einen neuen Kernel bauen zu müssen, etc. etc. No, sorry, niente, nada, iss nich! Als Oracle DBA liegt bei mir der Schwerpunkt an deutlich anderer Stelle. Und Mozilla, OpenOffice, etc. laufen auch unter Windrone. Wenn ich das richtig sehe, wird die Linux-Installation auf meinem Rechner bald für immer das Zeitliche segnen. Ich konnte sie bisher noch nicht ein einziges mal _sinnvoll_ benutzen. Ich kann damit ja noch nicht mal ans Netz, weil der DSP nicht mit Linux arbeitet, weil der USB ISDN Adapter (noch? (Type Ascom Eyespeed USB, auch unter anderen Namen bekannt)) nicht tut und weil ich keinen Ethernetanschluss habe. Bisheriger Status meines Systems: 15G Plattenplatz sind verschwendet. Sorry, no bonus. Mein nächstes GUI heisst jedenfalls Mac OS-X. Und da freue ich mich schon drauf. Da funktioniert alles und es ist ein anständiges BSD unter dem GUI. :-) Ja, es kostet mehr, aber dafür bekommt man auch etwas. -- cul8er, Paul paul.foerster@gmx.net
Die Mac alternative ist sicher eine gute Möglichkeit und ich habe viel Gutes davon gehört. Ich bin auch erst im August auf Linux umgestiegen und ein Freund hat mir dazu geraten und war mir behilflich und natürlich auch die laptop community suse-laptop. Ich habe bevor ich mir 8.0 installiert habe sehr viel Mühe für die Laptopauswahl gemacht und alles durchforstet und die pros und contras abgewägt und bin auf ein hp omniboox xe 4100 gekommen und bin super zufrieden! Die Instatallation war problemlos, da machte mir windows 98 als 2. Betriebsystem mehr Probleme mit den Treibern. Das ein paar Dinge nicht oder nur schlecht funktionieren habe ich gewußt und habe alternative Möglichkeiten gesucht. DVD läuft über windvd Modem über eine serielle Schnittstelle Batterieanzeige muss ich über windows abfragen, aber das wars schon alles andere funktioniert- habe auch die Maus ohne Probleme zum Laufen gebracht. Vielleicht soll man nicht immer gleich auf eine neue Version umsteigen, wenn das andere gut läuft. siehe auch http://members.telering.at/willhoschek/NotebookDokumentation.html mfg will hoschek
Am Donnerstag, 3. April 2003 15:14 schrieb Bernhard Junk: Hi,
ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Ein Update von einer SuSE Version zur nächsten bringt nur Probleme.
So ist es. Daher habe ich heute statt Update 8.0 => 8.2 eine Neuinstallation vorgenommen. Und ich bin genau so sauer wie andere hier. Ich wäre besser bei 8.0 geblieben. Jetzt frickel ich hier wieder drei Tage 'rum, bis alles läuft - juhu, das Wochenende ist gerettet :( .
Ich überlege schon, ob ich nicht zu einem anderen System wechseln soll.
Ich war heute so clever und habe mir Dual Boot eingerichtet. Nein, nicht Windows, sondern Knoppix. Nein, SuSE hat die Knoppix-Partition nicht automatisch in den Bootmanager eingebunden. Ich hoffe, bald von SuSE weg zu sein. Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Christoph Eckert wrote:
So ist es. Daher habe ich heute statt Update 8.0 => 8.2 eine Neuinstallation vorgenommen.
Ich hätte ja gerne ein Update probiert, aber es scheitert ja schon im Bootvorgang.
Ich überlege schon, ob ich nicht zu einem anderen System wechseln soll.
Me too ... Ich hab mir übrigens die RedHat9 vom Link in der Liste gezogen und diese Installation lief _perfekt_ durch. Wenn RH eine vernünftige ACPI-Unterstützung hätte, dann würde ich sie drauflassen. Momentan hab ich wieder die 8.1'er drauf. Das mit Knoppix probier ich auch mal ... (soviel zum Thema Wochenende) Wie sind da eigentlich die Erfahrungen mit ACPI ???? Gruß -- | |V| Gunther Grelczak - Deutsches Museum _| | Programmierung | EDV | Multimedia ( ) | | | t: +49.89.2179-349 | f:+49.89.2179-326
Am Freitag, 4. April 2003 08:01 schrieb Gunther Grelczak:
Das mit Knoppix probier ich auch mal ... (soviel zum Thema Wochenende) Wie sind da eigentlich die Erfahrungen mit ACPI ????
Hm, hab' ich nicht 'drauf geachtet. Aber wenn Du unter Linux auf ACPI Wert legst, bleibst Du wahrscheinlich am Besten bei SuSE.?. Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Hi zusammen, ich habe ja wirklich Mitleid. Aber trotzdem muss ich jetzt noch ein bischen Öl auf die Mühlen geben. Ich habe mir gestern die SuSE 8.2 Box geholt (hatte vorher 8.0). DVD rein, neu partitioniert, installiert und nach ca.45 min ist wieder alles wunderbar gelaufen (Laptop: Samsung, VM 8000 -> Kotzteil, bin froh wenn ich demnächst ein Toshi bekomme). Gruss und Mitleid Sven -- Dist.: SuSE 8.2 Kernel: 2.4.20-4GB (SuSE 8.2 Standard) KDE 3.1.1 PHP 4.3.1 MySQL 3.23.55
Hi, On Friday 04 April 2003 21:30, Sven Rahlfs wrote:
Hi zusammen, ich habe ja wirklich Mitleid. Aber trotzdem muss ich jetzt noch ein bischen Öl auf die Mühlen geben. Ich habe mir gestern die SuSE 8.2 Box geholt (hatte vorher 8.0). DVD rein, neu partitioniert, installiert und nach ca.45 min ist wieder alles wunderbar gelaufen (Laptop: Samsung, VM 8000 -> Kotzteil, bin froh wenn ich demnächst ein Toshi bekomme). Bei mir ähnlich. Habe Upgrade von 8.1 auf 8.2 (Dell C640) ohne Probleme durchgeführt. Es funktioniert alles, meine ganzen Einstellungen wurden beibehalten, so wie es zu erwarten ist. Nach dem Wechsel auf 8.0 bzw. 8.1 hatte ich mir auch schon oft überlegt, SuSE nicht mehr zu verwenden. Die 8.2er hat mich jetzt wieder etwas SuSE freundlicher gestimmt.
Wegen ACPI: Wenn ich es richtig verstanden habe, wird ACPI erst mit Kernel 2.6 so richtig funktionieren. Die ACPI Unterstützung von SuSE funktioniert zwar auf meinem Laptop, allerdings lässt sich halt im Moment noch nicht viel damit anfangen (z.B. Prozessor bei wenig Last runtertakten oder Suspend). Raphael
Am Sonntag 06 April 2003 14:44 schrieb Raphael Schneider:
Bei mir ähnlich. Habe Upgrade von 8.1 auf 8.2 (Dell C640) ohne Probleme durchgeführt. Es funktioniert alles, meine ganzen Einstellungen wurden beibehalten, so wie es zu erwarten ist. Nach dem Wechsel auf 8.0 bzw. 8.1 hatte ich mir auch schon oft überlegt, SuSE nicht mehr zu verwenden. Die 8.2er hat mich jetzt wieder etwas SuSE freundlicher gestimmt.
Wegen ACPI: Wenn ich es richtig verstanden habe, wird ACPI erst mit Kernel 2.6 so richtig funktionieren. Die ACPI Unterstützung von SuSE funktioniert zwar auf meinem Laptop, allerdings lässt sich halt im Moment noch nicht viel damit anfangen (z.B. Prozessor bei wenig Last runtertakten oder Suspend).
Raphael
Hi, nachdem ich mich mit der 8.2 2 Nächte lang herumgeplagt hatte, hab' ich gestern 8.1 installiert, was wirklich gut ging (bis auf die üblichen Mini-Bugs). Heute morgen hat's mich dann nochmal gepackt, und habe auf eine freie Partition nochmal 8.2 installiert. Und alles lief wunderbar durch?!? Allerdings machen meine USB-Speichergeräte (bzw. speziell eines davon) derzeit noch Ärger bis hin zum Freezen der ganzen Maschine. Wenn das jetzt noch in den Griff zu bekommen wäre, wäre ich ganz zufrieden mit der 8.2. Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Hallo, Am Freitag, 4. April 2003 02:22 schrieb Christoph Eckert:
Am Donnerstag, 3. April 2003 15:14 schrieb Bernhard Junk:
ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. Ein Update von einer SuSE Version zur nächsten bringt nur Probleme.
Das hängt vor allem vom Ausgangszustand des Systems ab. Wenn du zum Beispiel einen selbstkompilierten Apache laufen hast oder sonst wie viel "Hand angelegt", ist es nicht weiter verwunderlich, wenn das Update an dieser Stelle Probleme hat. Die Update-Routine kann nur mit ihr bekannten Ausagangssituationen gute Resultate liefern. Sachen die nicht in der RPM Datebank zu finden sind sind auch für das Update "unsichtbar". Konfigurations-Dateien, die nicht als solche in der RPM-Datenbank markiert sind können beim Update nicht entsprchend respektiert erden, etc.
So ist es. Daher habe ich heute statt Update 8.0 => 8.2 eine Neuinstallation vorgenommen.
Und ich bin genau so sauer wie andere hier. Ich wäre besser bei 8.0 geblieben. Jetzt frickel ich hier wieder drei Tage 'rum, bis alles läuft - juhu, das Wochenende ist gerettet :(
Welche Probleme hattest du denn beim Update? Schöne Grüße aus Bremen hartmut
Am Freitag, 4. April 2003 08:26 schrieb Hartmut Meyer:
Konfigurations-Dateien, die nicht als solche in der RPM-Datenbank markiert sind können beim Update nicht entsprchend respektiert erden, etc.
Man könnte mit Signaturen zumindest an den Konfigurationsdateien arbeiten, um manuelle Modifikationen zu erkennen und im Zweifelsfalle die neue Datei unter anderem Namen ablegen. Das Problem ist doch, dass man manche Sachen mit Yast nicht hinbekommt, weil es nicht klappt oder aber nicht vorgesehen ist (Beispiel: Ich benötige auf meinem Notebook, DSL, Infrarot-Modem und internes Modem in jeweils 2 Benutzerkennungen, damit auch meine Partnerin 'Ihre' Mails vom t-offline-account ziehen kann). Zudem wird die Flexibilität von Linux immer als einer der großen Vorteile gepriesen. Die hat man aber tatsächlich nur, wenn man selbst Hand anlegt, oder?
Welche Probleme hattest du denn beim Update?
Hm, ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-) : * Die Installation lief auf meiner Kiste (siehe auch Link unten) erstmal ganz gut an; ich war hocherfreut. Kleiner Haken dann, die externe USB-Maus wurde konfiguriert, aber Touchpad (PS/2) und Trackstick waren dafür tot. schnell die USB-Maus wechgezogen und manuell PS/2 ausgewählt - Prima. * Paketauswahlen einstellen etc., fühlt sich alles ganz gut an. * Nach dem Einspielen der Pakete kam der erste Reboot: auch PCMCIA stellte diesmal kein Problem dar, daran war die 8.0er noch gescheitert. Prima, dachte ich. * Es kam die Passwortabfrage für root. Also artig Passwort eingegeben und auf Weiter klicken. Äh, geht nicht, die Maus zuckt wie wild überall 'rum, nur die Schaltfläche Weiter rechts unten kann ich so nicht erreichen. Also mit der Tastatur angetabbed, die Schaltfläche kriegt den Focus - und reagiert nicht auf die Enter-Taste. Andere Schaltflächen in dem Dialog lassen sich problemlos über die Tastatur erreichen und bedienen - nur eben die Weiter-Taste nicht. * Der Netzschalter reagiert auch nicht mehr, also Supply abziehen und Akku 'raus. Von mir aus, kann vorkommen. * Beim Reboot bleibt die Kiste beim USB-Hotplug hängen, es ist eine USB-Maus und ein Hub angeschlossen. OK, nochmal Akku 'raus, ziehe alle USB-Stecker ab und nehme beim Reboot mal die Safe Settings . Starte durch, logge mich als Root ein und setze gleich das Passwort. * Nun, ich gebe zu ein KDE-user zu sein, erstmal graphische Oberfläche bauen. sax ist nicht vorhanden, sax2 muss es heißen, ein Symlink wäre fein gewesen. Sax starten, schwarzer Bildschirm, no go. * Also Konsole wechseln, mit YaST2 auf der Konsole Netzwerkkarte konfigurieren, damit ich an meine Backups am NFS-Server komme zwecks XF86Config herunterangeln. YaST2 auf der Konsole bedient sich nach wie vor so intuitiv wie ein Hühnerbein, man drückt TAB um irgendwo hin zu kommen, nein die Cursortaste soll es sein und umgkehrt. Egal, ich kriege meine Netzwerkkarte konfiguriert. Schnell manuell die /etc/hosts und die fstab angepasst und NFS gemountet, klappt ganz fein, immerhin. * XF86Config herunterkopiert und Sax2 darauf angesetzt, error, schwarzer Bildschirm. Normal fragte der doch immer nach, ob die vorhandene Datei verwendet werden soll? * Naja, Versuch, X mit startx manuell zu starten, schwarzer Bildschirm. Nanu? Ich guck ins file: Sax hatte die XF86Config mit irgendwelchen Default-Werten überschrieben... Nunja, die Datei nochmal vom Server geholt, vorsichtshalber read only gemacht und startx - Endlich: Es klappt. * Mein Combo-Laufwerk ist fein als SCSI-Emulation eingebunden, /dev/cdrom und cdrecorder zeigen aber allesamt noch nach /dev/hdb; /dev/dvd existiert erst gar nicht. Also nochmal ein paar Symlinks setzen. k3b findet den Brenner dennoch nicht. Hm? * USB-Flash-Disk wird nicht gefunden, cdrecord --scanbus friert weg. Komisch, mit der 8.0 hat das perfekt funktioniert. Eigentlich wollte ich das richtig Hotplug haben, 'reinstecken und benutzen, wie ich das bei einem Bekannten auf der 8.1 gesehen hatte. Auch in der fstab tauchen die normalerweise automatisch generierten Zeilen für die Hotplug-Geräte nicht auf, komisch. USB-module mit modprobe nachgeladen, keine Änderung. * Es sind noch weitere kleine Steinchen, aber zumindest die DSL-Einrichtung hat super geklappt, so dass ich wenigstens Web und Mail zur Verfügung habe. Alles andere die nächsaten Tage. Aber so langsam wird mir so ein Mac immer schmackhafter. Wenn die graphische Oberfläche nicht so einschränken und lahm wäre, wäre ein Mac ein prima Unix: Einschalten und loslegen. DVD gucken, Musik machen, Netzwerken, einfach losarbeiten. Seufz. Nunja, ich werde erstmal meine SuSE einrichten, das sollte dann erstmal für ein Jährchen reichen, uns dann kenne ich mich ja evtl. gut genug aus, um mir eine Debian oder so aufzusetzen. Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Hallo, Am Freitag, 4. April 2003 21:38 schrieb Christoph Eckert:
Am Freitag, 4. April 2003 08:26 schrieb Hartmut Meyer:
Konfigurations-Dateien, die nicht als solche in der RPM-Datenbank markiert sind können beim Update nicht entsprchend respektiert erden, etc.
Man könnte mit Signaturen zumindest an den Konfigurationsdateien arbeiten, um manuelle Modifikationen zu erkennen und im Zweifelsfalle die neue Datei unter anderem Namen ablegen. Das Problem ist doch, dass man manche Sachen mit Yast nicht hinbekommt, weil es nicht klappt oder aber nicht vorgesehen ist (Beispiel: Ich benötige auf meinem Notebook, DSL, Infrarot-Modem und internes Modem in jeweils 2 Benutzerkennungen, damit auch meine Partnerin 'Ihre' Mails vom t-offline-account ziehen kann). Zudem wird die Flexibilität von Linux immer als einer der groeßten Vorteile gepriesen. Die hat man aber tatsächlich nur, wenn man selbst Hand anlegt, oder?
FULL ACK! Das beste Beispiel sind in meinen Augen die Browser. Mozilla und opera sind ja standardmässig dabei. Diese Versionen sind allerdings nach ein paar Monaten veraltet. Bei 8.0 war Mozilla schon bei der Installation veraltet. Also baut man sich die Browser selbst. Beim nächsten online update muss man schon aufpassen, dass die Browser nicht zerschossen werden. Das kanns nicht sein. Vor allem nicht, weil die meisten Progs ja die nette Option -v haben. Das muss doch in den Griff zu bekommen sein, dass Yast abfragt, welches Prog tatsächlich installiert ist, anstatt sich stumpf auf seine db zu verlassen. Wenn das den Installationsvorgang enorm bremsen würde gäbe es immer noch die Möglichkeit eine Funktion zu implementieren, wo man manuel seine Progs in die DB einträgt. Sorry, aber das ist ein wenig MSartig. Wenn man nicht mit Yast installiert, hat man halt Pech. CU Martin
Am Freitag, 4. April 2003 21:49 schrieb Martin Conrad:
Das beste Beispiel sind in meinen Augen die Browser. Mozilla und opera sind ja standardmässig dabei. Diese Versionen sind allerdings nach ein paar Monaten veraltet. Bei 8.0 war Mozilla schon bei der Installation veraltet. Also baut man sich die Browser selbst.
SuSE bietet die neuen Mozilla-Versionen als entsprechendes RPM: ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/projects/mozilla Wer Programme selbst compiliert, möge ein RPM erstellen, entweder anständig, oder zumindestens mit checkinstall. Anders wird das System nie sauber bleiben, das ist wahrlich nicht die Schuld von SuSE. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Manfred, Am Freitag, 4. April 2003 22:44 schrieb Manfred Tremmel:
SuSE bietet die neuen Mozilla-Versionen als entsprechendes RPM: ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/projects/mozilla Wer Programme selbst compiliert, möge ein RPM erstellen, entweder anständig, oder zumindestens mit checkinstall. Anders wird das System nie sauber bleiben, das ist wahrlich nicht die Schuld von SuSE.
Mit checkinstall gebe ich dir recht. Das mit dem rpm erstellen sehe ich anders. Ein Hauptgund für SuSE war für mich die Einfachheit der Installation. Wenn ich für alle Pakete erst rpm's erstellen muss ist diese Einfachheit hin. Dazu kommt, dass ich meistens nicht die Zeit aufbringen möchte nach rpm's zu suchen und sie evtl. nicht zu finden. Aber du hast schon recht. Ich hab mich ein paar Mal über SuSE geärgert, aber einen Teil trage ich schon mit. CU Martin
Am Freitag, 4. April 2003 21:49 schrieb Martin Conrad:
FULL ACK! Das beste Beispiel sind in meinen Augen die Browser. Mozilla und opera sind ja standardmässig dabei. Diese Versionen sind allerdings nach ein paar Monaten veraltet. Bei 8.0 war Mozilla schon bei der Installation veraltet. Also baut man sich die Browser selbst. Beim nächsten online update muss man schon aufpassen, dass die Browser nicht zerschossen werden. Das kanns nicht sein.
Ja, aber da kommen wir zu einem Linux-Grundproblem, welches eigentlich auch kein SuSE-Problem ist: Die Softwareverwaltung unter Linux. Als ich mit Linux anfing, erklärte man mir, dass Linux eine klasse Softwareverwaltung hätte, die sich um Abhängigkeiten kümmert etc. Leider musste ich bald merken, dass das eigentlich ein Nachteil ist. Denn ich kriege nur gesagt: Das Paket kannst Du jetzt nicht installieren, weil es noch die Datei XYZ benötigt. Ist dieses Programm nun nicht auf der - inzwischen vollkommen veralteten - Installations-CD mit 'drauf, hat man ein Problem. Dazu kommt noch, dass man ein Binär(update)paket bräuchte, welches auch genau für die eingesetzte Distribution geschnürt ist. Und wenn es das neue Programm, welches man unbedingt ausprobieren möchte, nicht als fertiges Binary gibt? Jetzt wage ich mal eine Analyse aus Anwendersicht. Linuxprogramme entwickeln sich schnell. Sehr schnell. Am Liebsten wäre es doch dem normal Anwender (ich spreche nicht von Server-Systemen oder Arbeitsplätzen mit eingeschränktem Aufgabenbereich), wenn die brandneueste Version eines Programmes direkt per anonymous aus dem CVS ohne zeitliche Verzögerung als fertiges Binary auf meinem Rechner landen würde, ohne mein System zu stören und gleichzeitig jederzeit restlos sauber mit allen Dateien sauber wieder entfernbar wäre. Und jetzt betrachten wir den langen Weg, den die Software nehmen muss: Irgendjemand muss das Teil händisch für die verschiedenen Plattformen (fehleranfällig) kompilieren, rpms bauen, diese irgendwie zur Verfügung stellen, dann kann man diese laden und schließlich installieren über rpm oder apt. Aber man kann keine RedHat-rpms nehmen, da SuSE leider einige Dinge anders liegen hat. Zudem haben die Programme oft bestimmte Pfade usw. nicht beeinflussbar fertig einkompiliert. Da hilft auch der FHS nicht so richtig weiter. Das neue Programm muss jetzt aber evtl. mit veralteten Libraries zurecht kommen, oder benötigt weitere Libraries, die man dann leider nicht als fertiges rpm findet usw. usw. Ich will keinen Flamewar haben. Aber das alles kostet sehr viel mehr Zeit, als ein Setup.exe zu installieren. Oder nehmen wir einen Mac: Da kopiert man einfach einen Ordner mit dem Programm und kopiert diesen einfach auf die Platte, das wars. Kein Installer, nichts ist notwändig. Ordnung schafft man einfach manuell. daraus leite ich (als absolut planloser Mensch in solchen Fragen) ganz frech ab, dass das System einfach zu umständlich ist, gleichzeitig ich aber natürlich keine Lösung bieten kann. Auch denken wir mal daran, was eine Riesenarbeit das für den Distributor ist, die ganzen Pakete zu pflegen, zu aktualisieren, die ABhängigkeiten korrekt zu setzen etcetc. Wenn man hier nur 20% der Zeit einsparen könnte, hätte der Distributor wieder mehr Zeit, einen noch besseren Installer zu bauen ;-) . Gruß / regards ce ====== SuSE 8.0 on a Dell Inspiron 8200: http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
Am Freitag, 4. April 2003 23:00 schrieb Christoph Eckert:
Jetzt wage ich mal eine Analyse aus Anwendersicht. Linuxprogramme entwickeln sich schnell. Sehr schnell. Am Liebsten wäre es doch dem normal Anwender (ich spreche nicht von Server-Systemen oder Arbeitsplätzen mit eingeschränktem Aufgabenbereich), wenn die brandneueste Version eines Programmes direkt per anonymous aus dem CVS ohne zeitliche Verzögerung als fertiges Binary auf meinem Rechner landen würde, ohne mein System zu stören und gleichzeitig jederzeit restlos sauber mit allen Dateien sauber wieder entfernbar wäre.
Da kann ich nur die Paket Verwaltung von Debian loben. Ich benutzte das auf meinem Desktop seit ca 3 Monaten. In dieser Richtung gab es bisher keine Probleme
Irgendjemand muss das Teil händisch für die verschiedenen Plattformen (fehleranfällig) kompilieren, rpms bauen, diese irgendwie zur Verfügung stellen, dann kann man diese laden und schließlich installieren über rpm oder apt. Aber man kann keine RedHat-rpms nehmen, da SuSE leider einige Dinge anders liegen hat. Zudem haben die Programme oft bestimmte Pfade usw. nicht beeinflussbar fertig einkompiliert. Da hilft auch der FHS nicht so richtig weiter.
Jep, das ist für mich oft der Grund gewesen selbst zu compilieren. Die Problematik ist mir auch vollkommen klar. Ich habe auch immer noch keine Meinung zum United Linux. Ich kann mich einfach nicht entscheiden was besser ist. Artenvielfalt oder Kompatibilität.
Ich will keinen Flamewar haben. Aber das alles kostet sehr viel mehr Zeit, als ein Setup.exe zu installieren. Oder nehmen wir einen Mac: Da kopiert man einfach einen Ordner mit dem Programm und kopiert diesen einfach auf die Platte, das wars. Kein Installer, nichts ist notwändig. Ordnung schafft man einfach manuell.
daraus leite ich (als absolut planloser Mensch in solchen Fragen) ganz frech ab, dass das System einfach zu umständlich ist, gleichzeitig ich aber natürlich keine Lösung bieten kann.
Auch denken wir mal daran, was eine Riesenarbeit das für den Distributor ist, die ganzen Pakete zu pflegen, zu aktualisieren, die ABhängigkeiten korrekt zu setzen etcetc. Wenn man hier nur 20% der Zeit einsparen könnte, hätte der Distributor wieder mehr Zeit, einen noch besseren Installer zu bauen ;-) .
Dem kann man nur zustimmen. Es wird oft behauptet, dass Linux MS überrunden wird. Das bezweifel ich. Ich denke es wird immer besser und komfortabler werden, aber genau die Punkte wird es immer bis zu einem gewissen Grad geben. CU Martin
Hallo, Am Freitag, 4. April 2003 21:49 schrieb Martin Conrad:
Am Freitag, 4. April 2003 21:38 schrieb Christoph Eckert:
Am Freitag, 4. April 2003 08:26 schrieb Hartmut Meyer:
Konfigurations-Dateien, die nicht als solche in der RPM-Datenbank markiert sind können beim Update nicht entsprchend respektiert erden, etc.
Man könnte mit Signaturen zumindest an den Konfigurationsdateien arbeiten, um manuelle Modifikationen zu erkennen und im Zweifelsfalle die neue Datei unter anderem Namen ablegen.
Aber dazu müsste das System zunächst einmal wissen, dass es sich um eine Konfigurationedatei ist! Woher soll YaST/RPM/irgend_ein_Tool wissen, ob eine Datei eine Konfigurationsdatei ist oder nicht? RPM (und damit YaST) kann es - vorausgesetzt das RPM Paket welches die Datei enthielt hat diese Datei als Konfigurationsdatei in der RPM-Datenbank markiert.
Das Problem ist doch, dass man manche Sachen mit Yast nicht hinbekommt, weil es nicht klappt oder aber nicht vorgesehen ist (Beispiel: Ich benötige auf meinem Notebook, DSL, Infrarot-Modem und internes Modem in jeweils 2 Benutzerkennungen, damit auch meine Partnerin 'Ihre' Mails vom t-offline-account ziehen kann).
Das geht auch mit YaST - aber das ist hier nicht der entscheidende Punkt. Denn natürlich gibt es Sachen, die mit YaST2 nicht gehen. Und darauf wolltest du ja hinaus.
Zudem wird die Flexibilität von Linux immer als einer der groeßten Vorteile gepriesen. Die hat man aber tatsächlich nur, wenn man selbst Hand anlegt, oder?
Sicher. Wobei vieles von dem was manch einer von Hand macht sich auch so bewerkstelligen ließe, dass es nicht an YaST/RPM/SuSEconfig vorbei läuft. Aber eben nicht unbedingt alles. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass du von einer Update-Routine nichts prinzipiell Unmögliches verlangen kannst.
FULL ACK! Das beste Beispiel sind in meinen Augen die Browser. Mozilla und opera sind ja standardmässig dabei. Diese Versionen sind allerdings nach ein paar Monaten veraltet. Bei 8.0 war Mozilla schon bei der Installation veraltet. Also baut man sich die Browser selbst. Beim nächsten online update muss man schon aufpassen, dass die Browser nicht zerschossen werden. Das kanns nicht sein. Vor allem nicht, weil die meisten Progs ja die nette Option -v haben.
Klar. Und andere --version. Wieder andere -V und bei vielen gibt es solch einen Parameter gar nicht. Nenn mir eine Update-Routine, die einen von dir von Hand aus tar.gz Archiv installierten Mozilla halbwegs geschickt (oder überhaupt) berücksichtigt.
Das muss doch in den Griff zu bekommen sein, dass Yast abfragt, welches Prog tatsächlich installiert ist, anstatt sich stumpf auf seine db zu verlassen.
Dream on ... Aber wahrscheinlich ist das mit Debian oder Gentoo alles kein Problem. Klar ;-)
Wenn das den Installationsvorgang enorm bremsen würde gäbe es immer noch die Möglichkeit eine Funktion zu implementieren, wo man manuel seine Progs in die DB einträgt. Sorry, aber das ist ein wenig MSartig. Wenn man nicht mit Yast installiert, hat man halt Pech.
Siehe oben. Schöne Grüße aus Bremen hartmut
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