Hallo erstmal, habe einen Laptop der die Interrupts per ACPI verteilt. Das tut er aber leider nicht so wie er sollte :-( Seitdem versuche ich das Rotuing zu beinflussen, nur wie ? Nutze SuSE 8.0, Kernel 2.4.18. Kennt jemand Möglichkeiten die Interruppts einzustellen ? -- Amdreas Ruether eMail: andreas-ruether@traxpoint.de
Am Donnerstag, 25. April 2002 23:20 schrieb Kai Lindenberg:
Am Donnerstag, 25. April 2002 21:00 schrieb Andreas Ruether:
ACPI
APIC? Ist nicht das gleiche: ACPI steht für Advanced Configuration and Power Interface. APIC ist ein Advanced Programmable Interrupt Controller. wenn mein Notebook einen APIC hätte, hätte ich wohl keine Probleme. Kurze Erklärung was ich bisher über ACPI rausfinden konnte: ACPI arbeitet streng mit dem BIOS zusammen z.B. bei mir NoteBIOS von Phoenix in der Version 4.0 Release 6.0. Im BIOS steht welcher Interrupt dem Device zugeiesen wurde, das ist bie mir IRQ 10 für NIC, Sound, PCMCIA und diverse andere Geräte. richtig gelesen immer der gleiche für fast alles. Hintergrund: Die Hardwarehersteller mussten sich was einfallen lassen um all die vilen Geräte mit Interrupts zu versorgen. So hat man sich ein System erdacht die 16 Stücker so oft wie möglich zu teilen, per Software ! ACPI ist Teil des LINUX Kernels, funktioniert aber leider bei mir nicht.
(Übrigens der neue ALDI-Rechner basiert auch auf ACPI) Auschnitt aus lspci -v -----------------------------------schnippel---------------------------------------------- 00:07.5 Multimedia audio controller: VIA Technologies, Inc. AC97 Audio Controller (rev 50) Interrupt: pin C routed to IRQ 4 >> IRQ 4 ist nicht möglich das sitzt ttyS0 drauf !!! 00:09.0 Ethernet controller: Accton Technology Corporation EN-1216 Ethernet Adapter (rev 11) Subsystem: Accton Technology Corporation: Unknown device 2242 Interrupt: pin A routed to IRQ 0 >> IRQ 0 kanns nicht sein, hier müsste 5 stehen. ------------------------------schnappel----------------------------------------------------------- Hab schon versucht die Interrupts per TweakBIOS händisch zu setzen. Die wirkung ist verherrend. Na denn Andreas
Moin, Am Freitag, 26. April 2002 16:09 schrieb Andreas Ruether:
Am Donnerstag, 25. April 2002 23:20 schrieb Kai Lindenberg:: ACPI ist Teil des LINUX Kernels, funktioniert aber leider bei mir nicht.
(Übrigens der neue ALDI-Rechner basiert auch auf ACPI) meiner auch! :-) Also vomn welchem Kernel redest Du denn? Hast Du Dir den 2.4.18er Vanilla-Kernel kompiliert? Oder hast Du den SuSE-Kernel mit ACPI übersetzt? Hast Du auch APM deaktiviert (also nicht einkompiliert)?
Hast Du es mal mit dem neusten (April-)Patch für ACPI mit dem 2.4.18er-Vanilla-Kernel probiert? Den bekommst Du übrigens hier: http://sourceforge.net/projects/acpi/ Gruß Thilo
Am Freitag, 26. April 2002 17:17 schrieb Thilo A. Coblenzer:
Moin,
Am Freitag, 26. April 2002 16:09 schrieb Andreas Ruether:
Am Donnerstag, 25. April 2002 23:20 schrieb Kai Lindenberg:: ACPI ist Teil des LINUX Kernels, funktioniert aber leider bei mir nicht.
(Übrigens der neue ALDI-Rechner basiert auch auf ACPI)
meiner auch! :-) Also vomn welchem Kernel redest Du denn? Hast Du Dir den 2.4.18er Vanilla-Kernel kompiliert? Oder hast Du den SuSE-Kernel mit ACPI übersetzt? Der enthält bereits ACPI. Hast Du auch APM deaktiviert (also nicht einkompiliert)? Jo. Hast Du es mal mit dem neusten (April-)Patch für ACPI mit dem 2.4.18er-Vanilla-Kernel probiert? Den bekommst Du übrigens hier: http://sourceforge.net/projects/acpi/ Bin gerade dabei. Gruß Thilo
Übrigens hoffte ich das vielleicht jemand noch ien andere Möglichkeit kennt als Kernelanpassungen. Laut der Spezifikation von Intel gehört zu ACPI ein Core System = Software die nicht direkt zum Kernel gehören muss. es gibt da auch schon unter Linux ansätze einen Dämon zu schaffen zur überwachung usw. Diese Geschichten laufen aber nur mit Intel Chipsätzen. Bis jetzt. Bin beim Kernelbacken ... :-) Andreas
Moin, From: "Andreas Ruether" Friday, April 26, 2002 7:12 PM
Übrigens hoffte ich das vielleicht jemand noch ien andere Möglichkeit kennt als Kernelanpassungen. Laut der Spezifikation von Intel gehört zu ACPI ein Core System = Software die nicht direkt zum Kernel gehören muss. es gibt da auch schon unter Linux ansätze einen Dämon zu schaffen zur überwachung usw. Diese Geschichten laufen aber nur mit Intel Chipsätzen. Bis jetzt. also falls Du mit Dämon den acpid bzw. os... meinst. Die benötigen auch den acpi-Kernel. Der schafft nämlich das /proc/acpi-Interface. Und diese Dämonen (ersteinmal acpid os-dingsda ist AFAIK noch nicht so weit) überwachen dieses Interface nach events. Also im Momnet geht's AFAIK nicht ohne ACPI-Kernel.
Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg damit. Ich hatte große Probleme, wobei das eigentliche Patchen kein Problem war. Ich glaube mit FAN und Temperature hat man im Moment noch nicht viel Spaß, daß solltest Du aus Deinem Kernel raus lassen. Gruß Thilo
Am Freitag, 26. April 2002 19:34 schrieb Thilo A. Coblenzer:
Moin, From: "Andreas Ruether" Friday, April 26, 2002 7:12 PM
Temperature hat man im Moment noch nicht viel Spaß, daß solltest Du aus Deinem Kernel raus lassen. Die einstellung Thermal setzt, bzw. soll erst einsetzen kurz nachdem dein proz geschmolzen ist :-))
Andreas
ACPI steht für Advanced Configuration and Power Interface. APIC ist ein Advanced Programmable Interrupt Controller.
So weit, so gut ..
wenn mein Notebook einen APIC hätte, hätte ich wohl keine Probleme.
Laptops mit APIC (oder aktiviertem APIC) sind recht selten ;-)
Kurze Erklärung was ich bisher über ACPI rausfinden konnte: ACPI arbeitet streng mit dem BIOS zusammen
ACPI stellt einen Teil des BIOS dar. Man muss sich das so vorstellen, dass im BIOS ein Commando-Interpreter integriert ist, welcher einen speziellen ACPI-Code in sehr kryptischer Form zur Laufzeit interpretieren kann.
z.B. bei mir NoteBIOS von Phoenix in der Version 4.0 Release 6.0. Im BIOS steht welcher Interrupt dem Device zugeiesen wurde, das ist bie mir IRQ 10 für NIC, Sound, PCMCIA und diverse andere Geräte. richtig gelesen immer der gleiche für fast alles.
Was im BIOS zugewiesen wird, hat meist nur wenig damit zu tun, was das PnP-fähige Betriebssystem hinterher daraus macht. Die PnP Tabelle kann ja von einem entsprechendem Betriebssystem beliebig überschrieben werden.
Hintergrund: Die Hardwarehersteller mussten sich was einfallen lassen um all die vilen Geräte mit Interrupts zu versorgen. So hat man sich ein System erdacht die 16 Stücker so oft wie möglich zu teilen, per Software !
Das ist nicht ganz richtig. IRQ-Sharing ist seit Erfindung des PCI-Busses ein wesentlicher Bestandteil von PCI-Systemen, und seit PCI 2.1 mandatory für PCI-Systeme. Trotzdem gibt es immer noch Device-Hersteller, die sich nicht dran halten. Gutes Beispiel hierfür sind Framegrabber-Karten mit älteren Brooktree-Chips drauf. Vergleicht man Geräte nun mit und ohne ACPI, dann wird man feststellen, dass Geräte ohne ACPI versuchen über den PnP Mechanismus alle PCI-Devices möglichst über den gesammten verfügbaren Bereich zu verteilen. ACPI Konfigurationen dagegen fassen alle Devices unter einem Interrupt zusammen. Laut ACPI-Specification ist das übrigens IRQ 9. Das hat den Hauptzweck, dass alle Device über den zugehörigen IRQ9-Handler geführt werden. So kann der ACPI-Mechanismus die Kontrolle über das System haben, ohne sich in jeden einzelnen Handler einzeln einklinken zu müssen. Schliesslich sind für ACPI bestimmte Schittstellen im Handler (Treiber) definiert, damit ACPI überhaupt funktionieren kann. Diese Vorgaben sind penibel einzuhalten, sonst passiert es schon mal, dass ein System schlafen geschickt wird, aber nicht wieder aufwacht.
ACPI ist Teil des LINUX Kernels, funktioniert aber leider bei mir nicht.
Was nicht unbedingt am Linux-Kernel liegen muss. Nicht jede ACPI-Implementierung im BIOS ist vollständig oder überhaupt lauffähig. Die einschlägigen Tests in den verschiedenen Zeitschriften zeigen ja regelmässig ein entsprechendes Bild.
(Übrigens der neue ALDI-Rechner basiert auch auf ACPI)
Jedes aktuelle Board behauptet derzeit von sich, ACPI zu unterstützen, die wenigsten allerdings bieten eine vollständige Implemantation aller Sx-Modes ;-) Bei der Komplexität der ganzen Thematik ist es eigentlich auch fast gar nicht möglich, in einem modularen System wie einem PC mit Einsteckkarten einen vollständigen Support zu realisieren. Das geht eigentlich mit vertretbarem Aufwand nur in geschlossenen Systemen.
Hab schon versucht die Interrupts per TweakBIOS händisch zu setzen. Die wirkung ist verherrend.
;-) Best Jens
Am Samstag, 27. April 2002 09:40 schrieb Jens Guessregen:
ACPI steht für Advanced Configuration and Power Interface. APIC ist ein Advanced Programmable Interrupt Controller.
Was im BIOS zugewiesen wird, hat meist nur wenig damit zu tun, was das PnP-fähige Betriebssystem hinterher daraus macht. Die PnP Tabelle kann ja von einem entsprechendem Betriebssystem beliebig überschrieben werden.
Interessanterweise macht aber Kernel 2.4.18 mit neuestem ACPI-Patch die gleiche Interruptzuweisung wie XP-Pro.
Hintergrund: Die Hardwarehersteller mussten sich was einfallen lassen um all die vilen Geräte mit Interrupts zu versorgen. So hat man sich ein System erdacht die 16 Stücker so oft wie möglich zu teilen, per Software !
Das ist nicht ganz richtig. IRQ-Sharing ist seit Erfindung des PCI-Busses ein wesentlicher Bestandteil von PCI-Systemen, und seit PCI 2.1 mandatory für PCI-Systeme. Trotzdem gibt es immer noch Device-Hersteller, die sich nicht dran halten. Gutes Beispiel hierfür sind Framegrabber-Karten mit älteren Brooktree-Chips drauf. Das erklärt das interesse eines Entwicklers des PhoenixBIOS mit dem ich ebenfalls in Verbindung stehe. ACPI hat's mir angetan :-)
Vergleicht man Geräte nun mit und ohne ACPI, dann wird man feststellen, dass Geräte ohne ACPI versuchen über den PnP Mechanismus alle PCI-Devices möglichst über den gesammten verfügbaren Bereich zu verteilen. ACPI Konfigurationen dagegen fassen alle Devices unter einem Interrupt zusammen. Laut ACPI-Specification ist das übrigens IRQ 9. Auf IRQ 9 sitzt der ACPI-Controller. Die anderen Geräte erhalten bei allen Rechnern die ich mir bis jetzt ansehen konnte, es werden täglich mehr, den Interrupt 10 und 5. Werde mir Intels Spezifikation genauer ansehen, mal sehen was die dazu schreiben.
ACPI ist Teil des LINUX Kernels, funktioniert aber leider bei mir nicht.
Was nicht unbedingt am Linux-Kernel liegen muss. Neuester Kernel 2.4.18 mit neustem Patch und schon hab ich Netz und Sound.
Nicht jede ACPI-Implementierung im BIOS ist vollständig oder überhaupt lauffähig. Die einschlägigen Tests in den verschiedenen Zeitschriften zeigen ja regelmässig ein entsprechendes Bild. Das erklärt das Interesse eines BIOS-entwicklers der sich mit mir das ganze mal sehr genau anschauen möchte.
(Übrigens der neue ALDI-Rechner basiert auch auf ACPI)
Jedes aktuelle Board behauptet derzeit von sich, ACPI zu unterstützen, die wenigsten allerdings bieten eine vollständige Implemantation aller Sx-Modes ;-) Mich hätte interessiert ob schon jemand Linux aufgespielt hat und vieleicht ähnliche Problem mit einem Desktop System hat. Bei der Komplexität der ganzen Thematik ist es eigentlich auch fast gar nicht möglich, in einem modularen System wie einem PC mit Einsteckkarten einen vollständigen Support zu realisieren. Das geht eigentlich mit vertretbarem Aufwand nur in geschlossenen Systemen. Notebooks ?
Für alle die es interessiert, hier ein Ausschnitt mit lspci -v meines Notebooks gericom M6-T mit PhoenixBIOS 4.0 Release 6.0: Kernel 2.4.18 Original mit Patch 20020404.diff.gz 00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT82C693A/694x [Apollo PRO133x] (rev c4) Flags: bus master, medium devsel, latency 0 Memory at e8000000 (32-bit, prefetchable) [size=128M] Capabilities: [a0] AGP version 2.0 Capabilities: [c0] Power Management version 2 00:06.0 Communication controller: Lucent Microelectronics LT WinModem Subsystem: Askey Computer Corp.: Unknown device 4005 Flags: medium devsel, IRQ 10 00:07.2 USB Controller: VIA Technologies, Inc. UHCI USB (rev 1a) (prog-if 00 [UHCI]) Subsystem: Unknown device 0925:1234 Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 5 00:07.4 ISA bridge: VIA Technologies, Inc. VT82C686 [Apollo Super ACPI] (rev 40) Subsystem: VIA Technologies, Inc. VT82C686 [Apollo Super ACPI] Flags: medium devsel, IRQ 9 Capabilities: [68] Power Management version 2 00:07.5 Multimedia audio controller: VIA Technologies, Inc. AC97 Audio Controller (rev 50) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1840 Flags: medium devsel, IRQ 5 00:09.0 Ethernet controller: Accton Technology Corporation EN-1216 Ethernet Adapter (rev 11) Subsystem: Accton Technology Corporation: Unknown device 2242 Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 10 00:0c.0 CardBus bridge: O2 Micro, Inc. OZ6933 Cardbus Controller (rev 01) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1860 Flags: bus master, slow devsel, latency 168, IRQ 10 00:0c.1 CardBus bridge: O2 Micro, Inc. OZ6933 Cardbus Controller (rev 01) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1860 Flags: bus master, slow devsel, latency 168, IRQ 10 00:0d.0 FireWire (IEEE 1394): Lucent Microelectronics FW323 (rev 04) (prog-if 10 [OHCI]) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1881 Flags: medium devsel, IRQ 10 01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon Mobility M6 LY (prog-if 00 [VGA]) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1930 Flags: stepping, fast Back2Back, 66Mhz, medium devsel, IRQ 5 Sieht nach meinen Begrifen sauber aus. Kommentare erwünscht. Bis denn Andreas
Moin
Was im BIOS zugewiesen wird, hat meist nur wenig damit zu tun, was das PnP-fähige Betriebssystem hinterher daraus macht. Die PnP Tabelle kann ja von einem entsprechendem Betriebssystem beliebig überschrieben werden. Interessanterweise macht aber Kernel 2.4.18 mit neuestem ACPI-Patch die gleiche Interruptzuweisung wie XP-Pro.
Was nicht weiter verwunderlich ist, da der IRQ von ACPI vorgeschrieben ist.
Auf IRQ 9 sitzt der ACPI-Controller. Die anderen Geräte erhalten bei allen Rechnern die ich mir bis jetzt ansehen konnte, es werden täglich mehr, den Interrupt 10 und 5. Werde mir Intels Spezifikation genauer ansehen, mal sehen was die dazu schreiben.
ACPI kommt nicht von Intel ;-) Sollten bei Dir Devices einen anderen IRQ als 9 haben, ist ACPI nicht korrekt implementiert. Das kann dazu führen, dass Du zwar in einen der Sx-Modes reinkommst, aber nicht wieder zurück. Ich habe gerade mal alle Rechner hier durchgescheckt. Alle laufen mit ACPI und W2K SP3, und bei allen wird durchgängig IRQ 9 zugewiesen.
Bei der Komplexität der ganzen Thematik ist es eigentlich auch fast gar nicht möglich, in einem modularen System wie einem PC mit Einsteckkarten einen vollständigen Support zu realisieren. Das geht eigentlich mit vertretbarem Aufwand nur in geschlossenen Systemen. Notebooks ?
Notebooks sind kein geschlossenes System. Sie sind offener wie viel PC?s. Alleine die Möglichkeiten des CardBus32 Interfaces schaffen extrem viele Möglichkeiten der "unkontrollierten" Erweiterung des Rechners. Ein SingleBoardComputer (SBC) zum Beispiel ist in der Regel ein geschlossenes System.
Für alle die es interessiert, hier ein Ausschnitt mit lspci -v meines Notebooks gericom M6-T mit PhoenixBIOS 4.0 Release 6.0: Kernel 2.4.18 Original mit Patch 20020404.diff.gz 00:00.0 Host bridge: VIA Technologies, Inc. VT82C693A/694x [Apollo PRO133x] (rev c4) Flags: bus master, medium devsel, latency 0 Memory at e8000000 (32-bit, prefetchable) [size=128M] Capabilities: [a0] AGP version 2.0 Capabilities: [c0] Power Management version 2
00:06.0 Communication controller: Lucent Microelectronics LT WinModem Subsystem: Askey Computer Corp.: Unknown device 4005 Flags: medium devsel, IRQ 10
00:07.2 USB Controller: VIA Technologies, Inc. UHCI USB (rev 1a) (prog-if 00 [UHCI]) Subsystem: Unknown device 0925:1234 Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 5
00:07.4 ISA bridge: VIA Technologies, Inc. VT82C686 [Apollo Super ACPI] (rev 40) Subsystem: VIA Technologies, Inc. VT82C686 [Apollo Super ACPI] Flags: medium devsel, IRQ 9 Capabilities: [68] Power Management version 2
00:07.5 Multimedia audio controller: VIA Technologies, Inc. AC97 Audio Controller (rev 50) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1840 Flags: medium devsel, IRQ 5
00:09.0 Ethernet controller: Accton Technology Corporation EN-1216 Ethernet Adapter (rev 11) Subsystem: Accton Technology Corporation: Unknown device 2242 Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 10
00:0c.0 CardBus bridge: O2 Micro, Inc. OZ6933 Cardbus Controller (rev 01) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1860 Flags: bus master, slow devsel, latency 168, IRQ 10
00:0c.1 CardBus bridge: O2 Micro, Inc. OZ6933 Cardbus Controller (rev 01) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1860 Flags: bus master, slow devsel, latency 168, IRQ 10
00:0d.0 FireWire (IEEE 1394): Lucent Microelectronics FW323 (rev 04) (prog-if 10 [OHCI]) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1881 Flags: medium devsel, IRQ 10
01:00.0 VGA compatible controller: ATI Technologies Inc Radeon Mobility M6 LY (prog-if 00 [VGA]) Subsystem: FIRST INTERNATIONAL Computer Inc: Unknown device 1930 Flags: stepping, fast Back2Back, 66Mhz, medium devsel, IRQ 5
Sieht nach meinen Begrifen sauber aus. Kommentare erwünscht.
Hier läuft definitiv kein ACPI ;-) Netter Funktionsumfang, wenn gleich ich kein Fan von Produkten aus dem Hause FIC bin. Best Jens
Am Samstag, 27. April 2002 20:23 schrieb Jens Guessregen:
ACPI kommt nicht von Intel ;-) Ich habe eine Spezifikation auf der steht Intel,Toshiba und Microsoft. Aber MS ist ja berühmt für's spicken.
Sollten bei Dir Devices einen anderen IRQ als 9 haben, ist ACPI nicht korrekt implementiert. Das kann dazu führen, dass Du zwar in einen der Sx-Modes reinkommst, aber nicht wieder zurück.
Ich habe gerade mal alle Rechner hier durchgescheckt. Alle laufen mit ACPI und W2K SP3, und bei allen wird durchgängig IRQ 9 zugewiesen. Nur zum Verständnis. Das hieße alle Devices müssten IRQ 9 ausweisen ?
Hier läuft definitiv kein ACPI ;-) Netter Funktionsumfang, wenn gleich ich kein Fan von Produkten aus dem Hause FIC bin. Eierlegende Wollmilchsau zu günstigen Konditionen. Ist mein Privatgerät und wer hat schon Geld ;-)
Hättest Du vielleicht Zeit Dir die Mühen aufzuerlegen und mir hinweise für Quellen aus denen Du dein Wissen schöpfst zu eröffnen ? Danke für die Mühen. Bis denn Andreas
Moin
ACPI kommt nicht von Intel ;-) Ich habe eine Spezifikation auf der steht Intel,Toshiba und Microsoft. Aber MS ist ja berühmt für's spicken.
Nunja, letztendlich ist eine Gemeinschaftsproduktion, die aber vielleicht gerade deswegen in vielen Bereichen nicht so gut und eindeutig formuliert ist, was heute die ganzen Probleme begründet. Man hat halt versucht, es zuvielen Recht zu machen ;-)
Sollten bei Dir Devices einen anderen IRQ als 9 haben, ist ACPI nicht korrekt implementiert. Das kann dazu führen, dass Du zwar in einen der Sx-Modes reinkommst, aber nicht wieder zurück.
Ich habe gerade mal alle Rechner hier durchgescheckt. Alle laufen mit ACPI und W2K SP3, und bei allen wird durchgängig IRQ 9 zugewiesen. Nur zum Verständnis. Das hieße alle Devices müssten IRQ 9 ausweisen ?
Genau das heisst es. Wird ein Device nicht auf IRQ 9 geroutet, unterliegt es nicht der Kontrolle des ACPI-Mechanismus, und kann (und wird) zu Problemen führen in den höheren S-Modes, wo die Hardware schlafen geschickt wird.
Hier läuft definitiv kein ACPI ;-) Netter Funktionsumfang, wenn gleich ich kein Fan von Produkten aus dem Hause FIC bin. Eierlegende Wollmilchsau zu günstigen Konditionen. Ist mein Privatgerät und wer hat schon Geld ;-)
Hättest Du vielleicht Zeit Dir die Mühen aufzuerlegen und mir hinweise für Quellen aus denen Du dein Wissen schöpfst zu eröffnen ?
Es gibt keine richtigen Quellen ausser den Spezifikationen. Der Rest ist einfach Eichhörnchen-Mentalität. Sammeln sammeln sammeln. Und sich durch BIOS-Sourcen durchquälen, um zu verstehen, was die da eigentlich treiben. Oder wenigstens so tun, als ob man es versteht ;-) Ich sammel übrigens schon seit 14 Jahren als Entwickler für Hardware und Hardware-nahe Software (z.B. BIOS) auf x86-Basis :-) Best Jens
Ich habe gerade mal alle Rechner hier durchgescheckt. Alle laufen mit ACPI und W2K SP3, und bei allen wird durchgängig IRQ 9 zugewiesen. Nur zum Verständnis. Das hieße alle Devices müssten IRQ 9 ausweisen ?
Nur mal als Frage bei W2k SP3 hast du dich verschrieben? Ich hab auch MS TechNet noch kein SP3 gesichtet. Hoffe ihr kommt mit euren IRQs noch zurecht. mfg Florian Schmidt EDV-Consulting & Entwicklung
participants (5)
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Andreas Ruether
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Florian Schmidt
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Jens Guessregen
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Kai Lindenberg
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Thilo A. Coblenzer