Hallo, ich habe folgendes Problem: ich möchte auf einem Laptop (Dell precision M6400) opensuse 12.1 auf einer externen Festplatte installieren. Das Problem ist, dass die USB3-Ports nicht bootfähig sind, also wollte ich eine boot-Partition auf dem Hauptrechner nutzen und nur die Root-und Home-Partition auf der externen Festplatte lassen. Leider ist aber auch nach dem Laden des Kernels der USB3-Port nicht aktiv. Da er nach dem vollständigen Booten funktioniert (also auch wenn ich z.B. das Rescue-System von der DVD starte), vermute ich, dass ich das mit ein paar Spielereien an der initial ramdisk reparieren können sollte. Leider weiß ich bloß nicht welche und auch Google bzw. die sonstige Doku sind da nicht so auskunftsfreudig. Spätestens wenn beim Bootprozess "Activating usb devices" erscheint, ist auch der relevante Port aktiv, aber ich konnte bisher nicht mal rausfinden, wer diese Ausgabe überhaupt generiert. Ich habe schon versucht, einfach nur ein paar zusätzliche Module in die initrd einzufügen, aber ohne Erfolg, auch mit einer "Monster-initrd" (durch mkinitrd -A) ging es nicht. Ich bin für jeglichen Hinweis dankbar, Michael Behrisch -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-mobile-de+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-mobile-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Michael Behrisch [21.02.2012 17:08]:
Hallo, ich habe folgendes Problem: ich möchte auf einem Laptop (Dell precision M6400) opensuse 12.1 auf einer externen Festplatte installieren. Das Problem ist, dass die USB3-Ports nicht bootfähig sind, also wollte ich eine boot-Partition auf dem Hauptrechner nutzen und nur die Root-und Home-Partition auf der externen Festplatte lassen. Leider ist aber auch nach dem Laden des Kernels der USB3-Port nicht aktiv. Da er nach dem vollständigen Booten funktioniert (also auch wenn ich z.B. das Rescue-System von der DVD starte), vermute ich, dass ich das mit ein paar Spielereien an der initial ramdisk reparieren können sollte. Leider weiß ich bloß nicht welche und auch Google bzw. die sonstige Doku sind da nicht so auskunftsfreudig. Spätestens wenn beim Bootprozess "Activating usb devices" erscheint, ist auch der relevante Port aktiv, aber ich konnte bisher nicht mal rausfinden, wer diese Ausgabe überhaupt generiert. Ich habe schon versucht, einfach nur ein paar zusätzliche Module in die initrd einzufügen, aber ohne Erfolg, auch mit einer "Monster-initrd" (durch mkinitrd -A) ging es nicht.
Ich bin für jeglichen Hinweis dankbar, Michael Behrisch
Hallo Micha, was sagt den "hwinfo --usb-ctrl" zu Deiner Kiste? So tolle Technik wie Du habe ich zwar nicht, aber bei mir kommen dann Abschnitte, in denen der Treiber (= das Kernelmodul) steht, etwa - ---snip--- 18: PCI 04.1: 0c03 USB Controller (EHCI) [Created at pci.319] Unique ID: +6Nb.cCj1TRKU186 SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:04.1 SysFS BusID: 0000:00:04.1 Hardware Class: usb controller Model: "nVidia MCP78S [GeForce 8200] EHCI USB 2.0 Controller" Vendor: pci 0x10de "nVidia Corporation" Device: pci 0x077e "MCP78S [GeForce 8200] EHCI USB 2.0 Controller" SubVendor: pci 0x1043 "ASUSTeK Computer Inc." SubDevice: pci 0x82e2 Revision: 0xa1 Driver: "ehci_hcd" Driver Modules: "ehci_hcd" Memory Range: 0xf7e7f800-0xf7e7f8ff (rw,non-prefetchable) IRQ: 21 (822 events) Module Alias: "pci:v000010DEd0000077Esv00001043sd000082E2bc0Csc03i20" Driver Info #0: Driver Status: ehci-hcd is not active Driver Activation Cmd: "modprobe ehci-hcd" Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown - ---pins--- HTH Werner -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/ iEYEARECAAYFAk9DxwsACgkQk33Krq8b42OBLACfQ2wj5S2nenWBT23QofzFC9rG AxQAn0ADRi+IQweN+pwCVA19u8DNSkgE =0Q16 -----END PGP SIGNATURE----- -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-mobile-de+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-mobile-de+owner@opensuse.org
Hallo Werner,
was sagt den "hwinfo --usb-ctrl" zu Deiner Kiste? So tolle Technik wie Du habe ich zwar nicht, aber bei mir kommen dann Abschnitte, in denen der Treiber (= das Kernelmodul) steht, etwa
Da fand ich in der Tat den Treiber "xhci-hcd" und jetzt funktioniert es. Ist mir nur schleierhaft, warum es dann mit der "Monster"-initrd nicht ging. Nichtsdestotrotz, vielen Dank für die Hilfe, Micha -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-mobile-de+unsubscribe@opensuse.org To contact the owner, e-mail: opensuse-mobile-de+owner@opensuse.org
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Michael Behrisch
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Werner Flamme