RE: [suse-laptop] Welches Laptop ist kompatibel?
Hallo Ingo,
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Hm ... Zu Deiner Frage:
Also suche ich ein Notebook mit folgenden Leistungsdaten: P4-M mit min. 1,7 GHZ, min. 512 MB RAM (Ein Baustein) und erweiterbar bis min. 1 GB RAM, 15" mit 1600x1200 und 64 MB V-RAM (echter) min. 50 GB HDD, besser 60 GB HDD seriell, parallel, USB soweit vorhanden Netzwerk und Modem intern und kompatibel DVD-CD/RW-Combo Das Dingen sollte unter SuSE 8.0 mit KDE 3.0 arbeiten. Dabei ist mein Firewall, DSL, MODEM, SAMBA, SQUID, VMWARE, KDE, GRAFIK etc. und fast die gesamte PRoxy-Suite von SuSE. Wer kann mir da einen (qualifizierten) Tip geben, welches Notebook geeignet ist oder welcher Händler hier fit ist, mir weiterzuhelfen.
Muss es tatsächlich ein P4 sein? Ich habe festgestellt, daß der Wunsch nach Mobilität mit der Zeit zunimmt, und die Akkulaufzeiten eines Pentium4-Systems sind alles andere als überzeugend. Ich selbst benutze am liebsten mein Dell Inspiron 8000 mit einem GHz Pentium III, den ich aber immer nur mit 700 MHz fahre; dies ist völlig ausreichend, selbst für Quake Arena :-) Generell kann ich sagen, nachdem ich Notebooks von IBM, Toshiba, HP, Compaq, Siemens/Fujitsu und Dell unter Linux benutzt habe, daß alle ihre Macken haben. Mit ein wenig Konfigurationsaufwand, und die richtige Hardwareauswahl beim Kauf (z. B. Intel IEPro100 mit Lucent Modem anstelle von 3Com) lassen sich alle Devices erfolgreich nutzen - bis auf Power Management. APM und ACPI auf Notebooks ist ein Drama. Suspend2RAM funktioniert mit ein wenig Geschick dauerhaft, Suspend2Disk ist aber erfahrungsgemäß Glückssache und folgt offenbar keinen deterministischen Gesetzen. Wegen der Bildschirmauflösung des LCD-Displays rate ich zu IBM oder Dell. Grafikkarte: Die ATI Rage Mobility hat sich als gute Karte gerade unter Linux erwiesen. Die ATI Radeon ist mir noch zu neu, als daß ich etwas zu den Treibern sagen kann. In der 3D-Leistung ist allerdings die Nvidia Geforce2Go ungeschlagen, verbraucht aber auch einiges mehr an Strom als beispielsweise die ATI RM. Wozu 64 MB VRAM? Humbug! Generell rate ich auf Konfigurations, Haltbarkeits- und Zuverlässigkeitsgründen zu getrennten CD-R/RW und DVD-Laufwerken => eingebautes DVD-Laufwerk, CD-R/RW in Zusatzbay. Je mehr USB-Ports, desto besser. Zwei sollten es mindestens sein (für Maus und evtl. weitere Devices wie Drucker oder WLAN-Station-Konfiguration etc.). Ich Service wichtig? IBM oder Siemens/Fujitsu. Weniger wichtig? DELL. Kaufpreis? Eher Dell als IBM oder S/F. Händler und Beratung wichtig? Eher IBM als Dell; IBM-Händler können über die www.ibm.de-Seite ermittelt werden. Für S/F müsste ähnliches gelten. Fazit: Irgendein Ärgernis gibt es immer; Kompromissbereit sollte man sein. Stell Dich darauf ein, daß das Notebook Deiner Wahl ein Stromfresser ist und auch einiges wiegt! Linux-Anwendungen und -Services sind in der Regel kein Problem; es ist die Hardware die Arbeit macht. Mit SuSE habe ich die besten Erfahrungen auf einem Notebook gemacht. Mandrake macht eher Probleme, RedHat klappt mal, mal nicht. Mehr Arbeit kommt auf einen zu, wenn man seinen eigenen Kernel baut. Gruss, TJ
Am Mittwoch, 5. Juni 2002 09:58 schrieb Domsalla, Thorsten: [...]
Muss es tatsächlich ein P4 sein? Ich habe festgestellt, daß der Wunsch nach Mobilität mit der Zeit zunimmt, und die Akkulaufzeiten eines Pentium4-Systems sind alles andere als überzeugend. Ich selbst benutze am liebsten mein Dell Inspiron 8000 mit einem GHz Pentium III, den ich aber immer nur mit 700 MHz fahre; dies ist völlig ausreichend, selbst für Quake Arena :-)
Ich habe einen Inspiron 8200 1,6 GHZ Mobile, und der läuft locker über 3h. Wo ist das Problem ;-) ? Gruß ce ====== Installation von SuSE 8.0 auf einem Dell Inspiron 8200 http://home.t-online.de/home/mchristoph.eckert/inspiron8200/ ======
On Wed, Jun 05, Domsalla, Thorsten wrote:
Generell kann ich sagen, nachdem ich Notebooks von IBM, Toshiba, HP, Compaq, Siemens/Fujitsu und Dell unter Linux benutzt habe, daß alle ihre Macken haben. Mit ein wenig Konfigurationsaufwand, und die richtige Hardwareauswahl beim Kauf (z. B. Intel IEPro100 mit Lucent Modem anstelle von 3Com) lassen sich alle Devices erfolgreich nutzen - bis auf Power Management. APM und ACPI auf Notebooks ist ein Drama. Suspend2RAM funktioniert mit ein wenig Geschick dauerhaft, Suspend2Disk ist aber erfahrungsgemäß Glückssache und folgt offenbar keinen deterministischen Gesetzen.
Wem zuverlässiges Suspendieren und Hibenieren wichtig ist, der wird von IBM gut bedient. Ich habe damit nur gute Erfahrungen. Suspendieren geht immer (einfach Deckel zu und wieder auf) und Hibernieren auch fast immer. Aber Obacht: Ein Thinkpad iSerie ist Billigware. Ganz toll finde ich bei Thinkpads das Feature 'RediSafe': Es wird synchron in den Speicher und auf die Platte suspendiert. Wenn man rechtzeitig wieder resumed, dann geht das schnell aus dem Speicher hereaus. Wenn der Akku leerläuft machts auch nix, weil es ist ja auch noch auf Platte. -- ciao, christian ----------------------------------------------------------------- ... wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: "Wo kämen wir hin?" und niemand ginge, um mal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge. -----------------------------------------------------------------
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Christian Zoz
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Domsalla, Thorsten
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