Hallo, ich habe das gleiche Problem mit einem MAXDATA, aber nur, wenn alsa konfuguriert wird und einen Sound abspielt. (dann Haengt der Rechner auch unter Gnome. Michael Voss info@lugfl.de schrieb:
Hallo zusammen!
Ich habe da ein Problem, dass erst mit der neuen Version SuSE 7.3 Pro auftritt und für das ich noch keine Lösung/Erklärung habe:
Umgebung: - Siemens Scenic mobile 360 - 10 GB IBM HD - 192 MB RAM - Win 98 installiert auf /dev/hda1 (4 GB)
Beim Versuch, SuSE 7.3 Pro auf dem restlichen Platz der Platte zu installieren trat folgendes Problem auf:
Die Installation verlief absolut stabil und einwandfrei: Der freie Platz wurde automatisch partitioniert (14 MB /boot (ext2), ca. 200 MB swap, Rest ReiserFS), die Hardware (USB-Maus, PCMCIA-Netzwerkkarte, etc) wurde einwandfrei erkannt und von YAST 2 eingebunden. Danach startet das System auch und der grafische Login erscheint.
Nun versuchten wir uns als root einzuloggen, das KDE-Logo erscheint und die einzelnen Schritte werden durchlaufen bis zum Punkt "Fenstermanager wird geladen".
An dieser Stelle hängt sich der Rechner reproduzierbar komplett auf! Es blinken am Laptop die Lampen für CAPS-Lock und SCROLL-Lock gleichzeitig und laufend. Einziger Ausweg: Ausschalten des Laptops!
Beim folgenden Restart gibt ReiserFS-Chk einige Warnings aus, jedoch läuft der Rechner wieder problemlos durch bis zum graf. Login und das Ganze wiederholt sich.
Da dieses Problem bei der Installation auf einem "normalen" Rechner nicht auftritt, liegt der Zusammenhang mit irgendeiner Hardwarekomponente des Laptop nahe. Die Frage ist nun, woran es liegen kann, zumal SuSE 7.0, 7.1 sowie 7.2 diese Probleme nicht aufwiesen!
Ach ja: Der Login über die Console klappt prima, also läßt sich das Problem wohl auf KDE reduzieren, denn nach "startx" passiert an der gleichen Stelle dasselbe :-( Gleiches gilt, wenn erst eine ältere SuSE-Version aufgespielt und die 7.3 als Update installiert wird...
Hat jemand von euch beim Umstieg ähnliche Probleme feststellen können oder hat vielleicht jemand ein "Patent-Rezept" :-)) ?
Gruß aus Flensburg,
Mike
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At 13:47 25.10.2001 +0200, Michael Voss wrote:
Hallo,
ich habe das gleiche Problem mit einem MAXDATA, aber nur, wenn alsa konfuguriert wird und einen Sound abspielt. (dann Haengt der Rechner auch unter Gnome.
[...]
Nun versuchten wir uns als root einzuloggen, das KDE-Logo erscheint und die einzelnen Schritte werden durchlaufen bis zum Punkt "Fenstermanager wird geladen".
An dieser Stelle hängt sich der Rechner reproduzierbar komplett auf! Es blinken am Laptop die Lampen für CAPS-Lock und SCROLL-Lock gleichzeitig und laufend. Einziger Ausweg: Ausschalten des Laptops!
[...] Bei einem Kollegen trat das Problem beim Compaq Armada E500 auf. Selbe Lämpchen blinken und die Lautsprecher geben ein Knacksen von sich. Scheint ein Problem mit dem ES Soundchip zu sein. Es ging aber mit den Problemen noch weiter. Wir haben ein wenig mit dem Partitioniertool rumgespielt. Dabei wurden am Ende obwohl nicht vorgesehen und auch nicht bekanntgegeben, die Partitionstabellen der bestehenden Windows Partitionen umgeschrieben. Auf jedenfall hatten dann alle Partitionen einen Typ Linux native. Das Dateisystem war aber weiterhin vfat bzw. FAT32 LBA Das Problem. Windows erkennt die Partitionen natürlich nicht mehr. Also Typ per Hand zurück geändert. Ok. Windows startet wieder. Aber das Win fdisk findet keine einzige Partition mehr. Tolle Sache.
Hallo,
Bei einem Kollegen trat das Problem beim Compaq Armada E500 auf. Selbe Lämpchen blinken und die Lautsprecher geben ein Knacksen von sich. Scheint ein Problem mit dem ES Soundchip zu sein. Es ging aber mit den Problemen noch weiter. Wir haben ein wenig mit dem Partitioniertool rumgespielt. Dabei wurden am Ende obwohl nicht vorgesehen und auch nicht bekanntgegeben, die Partitionstabellen der bestehenden Windows Partitionen umgeschrieben. Auf jedenfall hatten dann alle Partitionen einen Typ Linux native. Das Dateisystem war aber weiterhin vfat bzw. FAT32 LBA Das Problem. Windows erkennt die Partitionen natürlich nicht mehr. Also Typ per Hand zurück geändert. Ok. Windows startet wieder. Aber das Win fdisk findet keine einzige Partition mehr. Tolle Sache.
Naja, du schreibst ja selbst, dass du rumgespielt hast. ;) Falls du eine DOS-Bootdiskette hast, kannst du mit dieser booten. Auf der Diskette sollte ein fdisk sein. Danach den Befehl fdisk /MBR aufrufen. Dann tut normalerweise auch Windows wieder. Naehere Informationen sind auch im SuSE Linux Handbuch "Die Referenz" zu finden, bei der Version 7.3 auf Seite 122 / Kapitel 5.5 "Installation und De-Installation von LILO". Nach dem Befehl fdisk /MBR wird natuerlich lilo nicht mehr als Bootmanager verwendet. Aber das ist im Handbuch erklaert. Viele Gruesse Andrea
At 09:22 26.10.2001 +0200, Andrea Ratschker wrote:
Hallo,
Bei einem Kollegen trat das Problem beim Compaq Armada E500 auf. Selbe Lämpchen blinken und die Lautsprecher geben ein Knacksen von sich. Scheint ein Problem mit dem ES Soundchip zu sein. Es ging aber mit den Problemen noch weiter. Wir haben ein wenig mit dem Partitioniertool rumgespielt. Dabei wurden am Ende obwohl nicht vorgesehen und auch nicht bekanntgegeben, die Partitionstabellen der bestehenden Windows Partitionen umgeschrieben. Auf jedenfall hatten dann alle Partitionen einen Typ Linux native. Das Dateisystem war aber weiterhin vfat bzw. FAT32 LBA Das Problem. Windows erkennt die Partitionen natürlich nicht mehr. Also Typ per Hand zurück geändert. Ok. Windows startet wieder. Aber das Win fdisk findet keine einzige Partition mehr. Tolle Sache.
Naja, du schreibst ja selbst, dass du rumgespielt hast. ;)
Falls du eine DOS-Bootdiskette hast, kannst du mit dieser booten. Auf der Diskette sollte ein fdisk sein. Danach den Befehl fdisk /MBR aufrufen. Dann tut normalerweise auch Windows wieder.
Entschuldige, ich erwarte von Linux, dass es das macht was ich ihm sage. Das selbstdenkende Etwas habe ich mit MS Windows. Wenn ich Partitionen im Tool ändere, jedoch diese nicht in die Partitionstabelle abspeichern lasse, dann sollte dort auch nichts verändert werden. Das geschah aber, bei einigem hin und her, vor und zurück bei der YaST2 Installation. Wir haben desweiteren niemals den Windows Partitionen einen Typ Linux native zugewiesen. Deshalb finde ich es äußerst seltsam wie es dazu kommen konnte. Desweiteren: "Fdisk has an undocumented parameter called /mbr that causes it to write the master boot record to the hard disk without altering the partition table information." (by MS) Und wo steht wohl der Partitionstyp? Summasumarum: Dieses SuSE Linux bringt Linux dem normalen Arbeitsplatz auch kein Stückchen näher. Lieber habe ich eine kompliziertere Konfiguration, die aber funktioniert, als diesen MS Windows Systemsteuerungs-Verschnitt von SuSE, der bei weitem nicht an die Leistungsfähigkeit des Tools aus dem MS Haus heran kommt und vor Fehlern strotzt. Man bekommt schliesslich auch kein Auto vor die Nase gesetzt, bei dem es heisst: "Sorry, die Bremsunterstützungsoftware ist noch nicht ganz ausgereift. Es kann sein, dass sie bei zu schneller Fahrt durch Abbremsen ins Schleudern kommen. Beim nächsten Auto, dass Sie bei uns kaufen wird das aber funktionieren..."
Hallo, On Fri, 26 Oct 2001, Markus Kolb wrote:
Bei einem Kollegen trat das Problem beim Compaq Armada E500 auf. Selbe Lämpchen blinken und die Lautsprecher geben ein Knacksen von sich. Scheint ein Problem mit dem ES Soundchip zu sein. Es ging aber mit den Problemen noch weiter. Wir haben ein wenig mit dem Partitioniertool rumgespielt. Dabei wurden am Ende obwohl nicht vorgesehen und auch nicht bekanntgegeben, die Partitionstabellen der bestehenden Windows Partitionen umgeschrieben. Auf jedenfall hatten dann alle Partitionen einen Typ Linux native. Das Dateisystem war aber weiterhin vfat bzw. FAT32 LBA Das Problem. Windows erkennt die Partitionen natürlich nicht mehr. Also Typ per Hand zurück geändert. Ok. Windows startet wieder. Aber das Win fdisk findet keine einzige Partition mehr. Tolle Sache.
Naja, du schreibst ja selbst, dass du rumgespielt hast. ;)
Falls du eine DOS-Bootdiskette hast, kannst du mit dieser booten. Auf der Diskette sollte ein fdisk sein. Danach den Befehl fdisk /MBR aufrufen. Dann tut normalerweise auch Windows wieder.
Entschuldige, ich erwarte von Linux, dass es das macht was ich ihm sage. Das selbstdenkende Etwas habe ich mit MS Windows. Wenn ich Partitionen im Tool ändere, jedoch diese nicht in die Partitionstabelle abspeichern lasse, dann sollte dort auch nichts verändert werden. Das geschah aber, bei einigem hin und her, vor und zurück bei der YaST2 Installation. Wir haben desweiteren niemals den Windows Partitionen einen Typ Linux native zugewiesen. Deshalb finde ich es äußerst seltsam wie es dazu kommen konnte. Desweiteren: "Fdisk has an undocumented parameter called /mbr that causes it to write the master boot record to the hard disk without altering the partition table information." (by MS) Und wo steht wohl der Partitionstyp?
Summasumarum: Dieses SuSE Linux bringt Linux dem normalen Arbeitsplatz auch kein Stückchen näher. Lieber habe ich eine kompliziertere Konfiguration, die aber funktioniert, als diesen MS Windows Systemsteuerungs-Verschnitt von SuSE, der bei weitem nicht an die Leistungsfähigkeit des Tools aus dem MS Haus heran kommt und vor Fehlern strotzt. Man bekommt schliesslich auch kein Auto vor die Nase gesetzt, bei dem es heisst: "Sorry, die Bremsunterstützungsoftware ist noch nicht ganz ausgereift. Es kann sein, dass sie bei zu schneller Fahrt durch Abbremsen ins Schleudern kommen. Beim nächsten Auto, dass Sie bei uns kaufen wird das aber funktionieren..."
Es tut mir leid, dass du dich so aufregen musst; dabei wollte ich dir nur einen Tipp geben ...... Leider kann ich nicht nachvollziehen was da auf deinem Rechner passiert ist. Ich installiere taeglich mehrere Notebooks von verschiedenen Herstellern und wage es deshalb zu behaupten, dass ich einige Erfahrungen mit der Installation der SuSE Linux Versionen auf Notebooks habe. Dabei ist mir sowas wie du geschildert hast noch nie passiert. Leider kann ich auch nicht nachvollziehen was da auf deinem Rechner passiert ist. Wenn du mit YaST2 installierst, wird so lange nichts an deinen Partitionen geaendert, bis das gruene Dialogfenster "Jetzt passiert es wirklich" erscheint und du dann ja auswaehlst. Danach passiert genau das, was du im YaST2 eingestellt hast. Sorry, dass ich dir nicht helfen kann. Viele Gruesse Andrea
At 08:08 29.10.2001 +0100, Andrea Ratschker wrote:
Es tut mir leid, dass du dich so aufregen musst; dabei wollte ich dir nur einen Tipp geben ......
Leider kann ich nicht nachvollziehen was da auf deinem Rechner passiert ist. Ich installiere taeglich mehrere Notebooks von verschiedenen Herstellern und wage es deshalb zu behaupten, dass ich einige Erfahrungen mit der Installation der SuSE Linux Versionen auf Notebooks habe.
Dabei ist mir sowas wie du geschildert hast noch nie passiert. Leider kann ich auch nicht nachvollziehen was da auf deinem Rechner passiert ist.
Ja, mir ist das auch noch nie passiert...
Wenn du mit YaST2 installierst, wird so lange nichts an deinen Partitionen geaendert, bis das gruene Dialogfenster "Jetzt passiert es wirklich" erscheint und du dann ja auswaehlst. Danach passiert genau das, was du im YaST2 eingestellt hast.
Ja, das sollte so sein und so haben wir es auch angenommen. Allerdings ist die Partitionstabelle nun so futsch, dass weder DOS fdisk noch PartitionMagic etwas damit anfangen kann. Nur das Linux fdisk kann alles lesen und zeigt an, dass alles wunderbar sein soll... ?!! Gebootet wird auch wie es soll. Das soll mir mal einer erklären...
Tja, yast, yast2 oder SuSEconfig, da muss ich ihm schon recht geben, obwohl bei dieser Geschichte wohl eher was an anderer Stelle schiefgelaufen ist. Ich hatte Freitag Abend ein lockeres Update unseres Webservers von 7.0 auf 7.1 in Angriff genommen. Ich freute mich dann sehr ueber den MenuePunkt "Update", welchen ich dann auch waehlte (wo man mir damals in der Uni doch von abgeraten hatte). Dann roedelte er ca. 4 min rum, kopierte hin und her und war fertig. Freude, Hauptmenue, Exit, Wochenende - ... von wegen: "4723 Pakete wurden nicht geupdatet, ich mach das jetzt einfach mal..." Hae?! Ich habe doch nur knapp 200 Pakete installiert gehabt?! Abbruch, nachschauen, scheisse alles durcheinander, schoen die Bootscripte geschrotet und ein Grossteil der Software lief nicht mehr, wegen Bibo-Problemen. Yast startete natuerlich nicht mehr. Super, Neuinstallation auf einem Freitagabend. (warum zum Teufel wird ypbind eigentlich *nach* nfs gestartet?!) Ich finde SuSE ist die beste Distro, da wird mich so schnell auch niemand umstimmen, allerdings war dies das letzte Mal, dass die SuSE Konfigprogramme meine Server, bzw. Notebook(wir muessen ja beim Thema bleiben) geschrotet haben. Also zurueck in die Zeit, wo es Linux noch auf einer CD gab und wo man naechtelang tar -xpvzf getippt hat ;-> Gruss, Markus Kolb wrote:
At 08:08 29.10.2001 +0100, Andrea Ratschker wrote:
Es tut mir leid, dass du dich so aufregen musst; dabei wollte ich dir nur einen Tipp geben ......
Leider kann ich nicht nachvollziehen was da auf deinem Rechner passiert ist. Ich installiere taeglich mehrere Notebooks von verschiedenen Herstellern und wage es deshalb zu behaupten, dass ich einige Erfahrungen mit der Installation der SuSE Linux Versionen auf Notebooks habe.
Dabei ist mir sowas wie du geschildert hast noch nie passiert. Leider kann ich auch nicht nachvollziehen was da auf deinem Rechner passiert ist.
Ja, mir ist das auch noch nie passiert...
Wenn du mit YaST2 installierst, wird so lange nichts an deinen Partitionen geaendert, bis das gruene Dialogfenster "Jetzt passiert es wirklich" erscheint und du dann ja auswaehlst. Danach passiert genau das, was du im YaST2 eingestellt hast.
Ja, das sollte so sein und so haben wir es auch angenommen. Allerdings ist die Partitionstabelle nun so futsch, dass weder DOS fdisk noch PartitionMagic etwas damit anfangen kann. Nur das Linux fdisk kann alles lesen und zeigt an, dass alles wunderbar sein soll... ?!! Gebootet wird auch wie es soll. Das soll mir mal einer erklären...
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On Fri, Oct 26, Markus Kolb wrote:
At 09:22 26.10.2001 +0200, Andrea Ratschker wrote:
Hallo,
Wir haben ein wenig mit dem Partitioniertool rumgespielt. Dabei wurden am Ende obwohl nicht vorgesehen und auch nicht bekanntgegeben, die Partitionstabellen der bestehenden Windows Partitionen umgeschrieben. Auf jedenfall hatten dann alle Partitionen einen Typ Linux native. Das Dateisystem war aber weiterhin vfat bzw. FAT32 LBA Das Problem. Windows erkennt die Partitionen natürlich nicht mehr. Also Typ per Hand zurück geändert. Ok. Windows startet wieder. Aber das Win fdisk findet keine einzige Partition mehr. Tolle Sache.
Naja, du schreibst ja selbst, dass du rumgespielt hast. ;)
Entschuldige, ich erwarte von Linux, dass es das macht was ich ihm sage. Das selbstdenkende Etwas habe ich mit MS Windows. Wenn ich Partitionen im Tool ändere, jedoch diese nicht in die Partitionstabelle abspeichern lasse, dann sollte dort auch nichts verändert werden. Das geschah aber, bei einigem hin und her, vor und zurück bei der YaST2 Installation. Wir haben desweiteren niemals den Windows Partitionen einen Typ Linux native zugewiesen. Deshalb finde ich es äußerst seltsam wie es dazu kommen konnte.
Dann ist das ein Bug! Allerdings haben wir solche Erfahrungen nicht gemacht und auch keine Fehlermeldungen dieser Art von außen bekommen. Du scheinst diesen Bug mit "einigem hin und her, vor und zurück bei der YaST2 Installation" getriggert zu haben. Interessant wäre deshalb eine genaue Beschreibung dieses "einigem hin und her, vor und zurück bei der YaST2 Installation". Ich vermute mal, Du möchtest nicht versuchen es zu reproduzieren, oder?
Desweiteren: "Fdisk has an undocumented parameter called /mbr that causes it to write the master boot record to the hard disk without altering the partition table information." (by MS) Und wo steht wohl der Partitionstyp?
Summasumarum: Dieses SuSE Linux bringt Linux dem normalen Arbeitsplatz auch kein Stückchen näher.
Doch das tut sie schon. Allerdings ist die Welt der PCs so mannigfaltig und die Vorstellungen der Benutzer erst recht. Bei sehr vielen läuft alles out of the box. Es tut mir leid, daß Du über eine solche unrunde Stelle gestolpert bist. Dennoch ist das kein Grund einen Einzelfall zu verallgemeinern.
Lieber habe ich eine kompliziertere Konfiguration, die aber funktioniert, als diesen MS Windows Systemsteuerungs-Verschnitt von SuSE, der bei weitem nicht an die Leistungsfähigkeit des Tools aus dem MS Haus heran kommt und vor Fehlern strotzt. Man bekommt schliesslich auch kein Auto vor die Nase gesetzt, bei dem es heisst: "Sorry, die Bremsunterstützungsoftware ist noch nicht ganz ausgereift. Es kann sein, dass sie bei zu schneller Fahrt durch Abbremsen ins Schleudern kommen. Beim nächsten Auto, dass Sie bei uns kaufen wird das aber funktionieren..."
Die Liste der offenen Bugs sind bei einem Automobilhersteller auch nicht kürzer als bei Softwareherstellern bzw. Distributoren. Ich glaube nicht, daß die allgemeinheit bereit ist mindestens das doppelte zu zahlen, nur damit wirklich alle (auch die sehr unwahrscheinlichen) Bugs gefixed sind. Egal ob Auto oder Software. -- ciao, christian ---------------------------------------------------------------- ... und sie sägten an den Ästen, auf denen sie saßen und schrien sich Ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne ... ---(Haindling)--------------------------------------------------
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Andrea Ratschker
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Christian Zoz
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Markus Kolb
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