Am Sonntag, 9. Mai 2004 22:55 schrieben Sie:
Hallo, Hallo Christian,
ich habe deinen Beitrag in der SuSE-Mailinglist gelesen! ich habe dasselbe Notebook und dasselbe Problem ;-) Das Booten funktioniert auch bei mir mit pci=noacpi meist problemlos, allerdings kann ich nicht auf den Brenner zugreifen... Unter k3b hab ichs gar nicht erst probiert, im Konqueror stürzt er immer ab wenn ich das Laufwerk öffnen möchte... Hast du dasselbe Problem? Falls ja, was hast du dagegen gemacht?
Sitze hier nun schon fast 2 Wochen an dem Problem und bin mir fast sicher, das es ein BIOS - Fehler ist - sprich DSDT ist nicht in Ordnung. Nun habe ich mir diesen heute schon disasembliert, hilft mir aber auch nicht - davon verstehe ich zu wenig. Deshalb ist es immer besser wenn sowas im Forum diskutiert wird, da lesen viel mehr Leute mit und vielleicht kann da der Eine oder Andere auch helfen. Nun habe ich auch schon an den Suse Support geschrieben, bisher aber noch keine Antwort erhalten. Dank Dir weiß ich nun, dass es gerätespezifisch sein kann.
Wäre sehr nett, wenn du mir antworten könntest... Auf den Brenner kann ich mittlerweile zugreifen auch ohne pci=noacpi, habe dazu einfach die SCSI - Module sg, sr_mod und ide-scsi mit dem Suse-eigenen sysconfig Editor in -system-kernel-modules_loaded_on_boot eingetragen. Das habe ich mir von Suse 9.0 abgeschaut. Denn unter 9.0 geht der Brenner - d.h. bisher habe ich nur zu Lesen versucht. Aber das mit den Modulen ist kein Heilmittel z.B. k3b findet keinen Brenner! Auch habe ich in Konsole10 (ALT-F10 bzw. CTRL-ALT-F10) ständig Fehlermeldungen in der Art: hdc: lost interrupt .... und nun sind nur noch mehr Meldungen bezügl. SCSI dazugekommen. da erstmal für heute.
Viele Grüße,
Christian
ich setze eine Kopie davon in die Liste und werde auch noch mal einen Thread wegen dem Thema aufmachen, jetzt weiß ich mehr um das Problem einzugrenzen. WEnn Du noch nicht in der Liste angemeldet bist, dann tue das doch, mit solcher Hardware ist das fast ein Muß! -- Lutz Prager registered linux user # 244997
On Mon, May 10, 2004 at 12:36:25AM +0200, Lutz Prager wrote:
Auf den Brenner kann ich mittlerweile zugreifen auch ohne pci=noacpi,
Auch habe ich in Konsole10 (ALT-F10 bzw. CTRL-ALT-F10) ständig Fehlermeldungen in der Art: hdc: lost interrupt
versuche es mal mit "acpi_irq_balance" am bootprompt, anstelle von pci=noacpi. Das ist nur ein Schuss ins Blaue, aber eventuell hilft es ja. -- Stefan Seyfried
Stefan Seyfried schrieb:
versuche es mal mit "acpi_irq_balance" am bootprompt, anstelle von pci=noacpi. Das ist nur ein Schuss ins Blaue, aber eventuell hilft es ja.
Hallo, Danke für die schnelle Antwort, den Beitrag in der SDB von Suse hatte ich schon gelesen und auch ausprobiert, hat aber leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Das mit dem pci=noacpi hatte auch keinen längerfristigen Erfolg gezeigt, der Laptop bleibt vor allem im Batteriebetrieb beim Booten hängen. Das Problem: während der Installation wird der Brenner als generic SCSI-Laufwerk gemountet, das funktioniert, danach im normalen Betrieb als /dev/hdc (ATAPI - was er ja auch ist ) und das Cdrom modul ist scheinbar nicht so fehlertolerant wie der SCSI-treiber? Was mir aufgefallen ist, (vielleicht ist es bei Christian auch so?) : Beim Booten kommt eine Kernelmeldung das für ein PCI - Gerät kein Interrupt bekannt ist und deshalb irq 255 benutzt wird. Hier mal die Zeilen: ----------------------------------- Linux Plug and Play Support v0.97 (c) Adam Belay ACPI: PCI Interrupt Link [LNKD] enabled at IRQ 10 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKB] enabled at IRQ 3 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKA] enabled at IRQ 11 ACPI: PCI Interrupt Link [LNKC] enabled at IRQ 5 ACPI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0000:00:11.1 - using IRQ 255 PCI: Using ACPI for IRQ routing PCI: if you experience problems, try using option 'pci=noacpi' or even 'acpi=off' -------------------------------------------------------------------------------- und etwas weiter unten dann: ----------------------------------------------- Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2 ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx VP_IDE: IDE controller at PCI slot 0000:00:11.1 ACPI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0000:00:11.1 - using IRQ 255 VP_IDE: chipset revision 6 VP_IDE: not 100% native mode: will probe irqs later VP_IDE: VIA vt8235 (rev 00) IDE UDMA133 controller on pci0000:00:11.1 ide0: BM-DMA at 0xfc00-0xfc07, BIOS settings: hda:DMA, hdb:pio ide1: BM-DMA at 0xfc08-0xfc0f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:pio ----------------------------------------------------------- mittlerweile habe ich die Firmware beim Brenner erneuert - hat nichts gebracht und die SCSI module sg, sr_mod und scsi_mod zum Starten eingetragen, da bootet der Rechner ordentlich, legt höchstens mal ´ne Pause vor kdm ein. Aber irgendwie kann trotzdem kein Programm darauf zugreifen - überall steht vom System her noch /dev/hdc und nicht /dev/sr0 drin. Vielleicht kann ja einer helfen. Viele Grüße Lutz Prager
Hallo Lutz, hallo Leute, Am Montag, 10. Mai 2004 11:59 schrieb Lutz Prager:
Das Problem: während der Installation wird der Brenner als generic SCSI-Laufwerk gemountet, das funktioniert, danach im normalen Betrieb als /dev/hdc (ATAPI - was er ja auch ist ) und das Cdrom modul ist scheinbar nicht so fehlertolerant wie der SCSI-treiber? Was mir aufgefallen ist, (vielleicht ist es bei Christian auch so?) : [...] und die SCSI module sg, sr_mod und scsi_mod zum Starten eingetragen, da bootet der Rechner ordentlich, legt höchstens mal ´ne Pause vor kdm ein. Aber irgendwie kann trotzdem kein Programm darauf zugreifen - überall steht vom System her noch /dev/hdc und nicht /dev/sr0 drin. Vielleicht kann ja einer helfen.
Schon möglich, aber vorher brauche ich noch ein paar Infos. Was melden die folgenden Befehle? uname -a cat /proc/cmdline ls -l /dev/cdrom /dev/cdrecorder /dev/dvd cat /etc/fstab Gruß Christian Boltz -- [Mails von der Konsole aus verschicken - sendmail geht nicht] Danke fur eure Hilfe, aber vielleicht hatte ich sendmail zuerst instal- lieren sollen *KopfAufTastaturKlopf* [Mario Ohnewald in suse-linux]
Am Sonntag, 16. Mai 2004 20:59 schrieb Christian Boltz:
....., aber vorher brauche ich noch ein paar Infos. Was melden die folgenden Befehle?
uname -a cat /proc/cmdline ls -l /dev/cdrom /dev/cdrecorder /dev/dvd cat /etc/fstab
Hallo Christian, wäre schön, wenn Du helfen könntest. Jeder Ansatz ist mir sehr willkommen. Leider bin ich der Meinung, dass das Problem im Bios ( DSDT) liegt, hoffe dennoch, es ist was einfacheres. Aber wegen der Zeile im Kerneloutput vermute ich ein IRQ Problem(allerdings geht die festplatte ohne Fehler): ------------------------------------------------------------------------ ACPI: No IRQ known for interrupt pin A of device 0000:00:11.1 - using IRQ 255 ------------------------------------------------------------------------ ? ist scheinbar der IDE-Controller? ---------------------------------------------------------------------- VP_IDE: VIA vt8235 (rev 00) IDE UDMA133 controller on pci0000:00:11.1 ---------------------------------------------------------------------- Jemand hat hier im Forum geschrieben, er hätte den DSDT geändert, das wäre dann wohl die einzige Chance? :-( Es gibt mittlerweile auch zwei (oder mehr) andere User mit dem selben Problem ( zwei haben mich angeschrieben), den wäre dann auch geholfen. Habe das System mittlerweile neu installiert, nach zuviel herumprobieren ging fast nichts mehr. Nun ist der Ausgangszustand erreicht: Installation klappt ohne Probleme, aber nach dem 1. Bootvorgang mit installierten System geht der Brenner nicht mehr. Mit tail -f /var/log/messages bekommt man im Minutentakt folgende Meldung: ------------------------------------------------------------------- May 16 21:37:41 linux kernel: ide-cd: cmd 0x25 timed out May 16 21:37:41 linux kernel: hdc: lost interrupt May 16 21:37:41 linux kernel: hdc: cdrom_pc_intr: The drive appears confused (ireason = 0x01) -------------------------------------------------------------------- Alle Zugriffe auf /dev/hdc enden im Nirvana. Hier noch die Ausgaben der Befehle: - uname -a Linux linux 2.6.4-54.5-default #1 Fri May 7 21:43:10 UTC 2004 i686 athlon i386 GNU/Linux - cat /proc/cmdline root=/dev/hda3 vga=0x317 desktop resume=/dev/hda2 splash=verbose - ls -l /dev/cdrom /dev/cdrecorder /dev/dvd lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/cdrecorder -> hdc lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/cdrom -> hdc lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/dvd -> hdc - cat /etc/fstab /dev/hda3 / reiserfs acl,user_xattr 1 1 /dev/hda6 /data1 auto noauto,user 0 0 /dev/hda5 /home reiserfs defaults 1 2 /dev/hda1 /windows/C ntfs ro,users,gid=users,umask=0002,nls=utf8 0 0 /dev/hda2 swap swap pri=42 0 0 devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0 sysfs /sys sysfs noauto 0 0 /dev/cdrecorder /media/cdrecorder subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0 Würde mich über jede Idee und Hilfe freuen!!!!!!!!!!!!!!! Viele Grüße Lutz Prager
Hallo Lutz, hallo Leute, Am Sonntag, 16. Mai 2004 21:47 schrieb Lutz Prager:
Am Sonntag, 16. Mai 2004 20:59 schrieb Christian Boltz:
....., aber vorher brauche ich noch ein paar Infos. Was melden die folgenden Befehle?
uname -a cat /proc/cmdline ls -l /dev/cdrom /dev/cdrecorder /dev/dvd cat /etc/fstab
wäre schön, wenn Du helfen könntest. Jeder Ansatz ist mir sehr willkommen. Leider bin ich der Meinung, dass das Problem im Bios ( DSDT) liegt, hoffe dennoch, es ist was einfacheres.
Es ist vermutlich auch einfacher ;-) [...]
Habe das System mittlerweile neu installiert, nach zuviel herumprobieren ging fast nichts mehr. Nun ist der Ausgangszustand erreicht: Installation klappt ohne Probleme, aber nach dem 1. Bootvorgang mit installierten System geht der Brenner nicht mehr. Mit tail -f /var/log/messages bekommt man im Minutentakt folgende Meldung: ------------------------------------------------------------------- May 16 21:37:41 linux kernel: ide-cd: cmd 0x25 timed out May 16 21:37:41 linux kernel: hdc: lost interrupt May 16 21:37:41 linux kernel: hdc: cdrom_pc_intr: The drive appears confused (ireason = 0x01) -------------------------------------------------------------------- Alle Zugriffe auf /dev/hdc enden im Nirvana.
Lädst Du immer noch die SCSI-Module? (mit lsmod nachzuprüfen) Wenn ja, lass es mal bleiben ;-)
Hier noch die Ausgaben der Befehle: - uname -a Linux linux 2.6.4-54.5-default #1 Fri May 7 21:43:10 UTC 2004 i686 athlon i386 GNU/Linux
Kernel 2.6. Da werden Brenner als IDE-Devices angesprochen, die SCSI-Emulation ist nicht mehr nötig und sollte auch nicht mehr verwendet werden.
- cat /proc/cmdline root=/dev/hda3 vga=0x317 desktop resume=/dev/hda2 splash=verbose
OK. (Wobei: der desktop-Parameter hat schon bei einigen Leuten Probleme gemacht, nimm den mal testhalber raus.)
- ls -l /dev/cdrom /dev/cdrecorder /dev/dvd lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/cdrecorder -> hdc lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/cdrom -> hdc lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/dvd -> hdc
Zeigt alles auf /dev/hdc (also das IDE-Device) -> OK
- cat /etc/fstab [...] /dev/cdrecorder /media/cdrecorder subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
Da wird der Symlink /dev/cdrecorder verwendet -> OK. Gruß Christian Boltz -- Leider ist hier nicht SuSe Talk [...], denn sonst würde ich hier diese Trolls, ...... unter einen solchen Psychoterror setzen, dass die die Alkaida Sprengen hehe..... [Thilo Alfred Bätzig in suse-linux]
Hallo Christian, hallo Leute, Am Dienstag, 18. Mai 2004 00:55 schrieb Christian Boltz:
Lädst Du immer noch die SCSI-Module? (mit lsmod nachzuprüfen) Wenn ja, lass es mal bleiben ;-)
Wenn ich nur wüsste, wie? Der Rechner lädt die Module eigenmächtig - habe inzwischen schon zweimal die Suse 9.1 frisch installiert. Gemountet wird das Laufwerk als /dev/hdc aber die SCSI.Module sind geladen und auch mit dem Module cdrom und ide-cd verknüpft, ein hdc=noscsi am bootprompt hat auch nichts gebracht. thlon i386 GNU/Linux
Kernel 2.6. Da werden Brenner als IDE-Devices angesprochen, die SCSI-Emulation ist nicht mehr nötig und sollte auch nicht mehr verwendet werden.
das hatte ich ja auch so verstanden - die waren auch mal nicht geladen (bei irgendeiner Installation) aber da ist der Rechner nicht vollständig hochgefahren, das war ja das Problem, hat vielleicht auch was damit zutun, das kurz vor Start des X-Servers noch einmal ein Hardwarescan ausgeführt wird danach blieb der Rechner zuverlässig stehen.?
- cat /proc/cmdline root=/dev/hda3 vga=0x317 desktop resume=/dev/hda2 splash=verbose
OK. (Wobei: der desktop-Parameter hat schon bei einigen Leuten Probleme gemacht, nimm den mal testhalber raus.)
Hab ich rausgemacht keine erkennbare Veränderung.
- ls -l /dev/cdrom /dev/cdrecorder /dev/dvd lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/cdrecorder -> hdc lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/cdrom -> hdc lrwxrwxrwx 1 root root 3 2004-05-13 13:51 /dev/dvd -> hdc
Zeigt alles auf /dev/hdc (also das IDE-Device) -> OK
Hab ich auch so gedacht!
- cat /etc/fstab /dev/cdrecorder /media/cdrecorder subfs fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
Da wird der Symlink /dev/cdrecorder verwendet -> OK. Auch da denke ich OK - aber trotzdem kein cd - laufwerk ansprechbar.
Gestern hat mich noch jemand aus Belgien angeschrieben -> hat auch das selbe Problem allerdings mit einem Targa Visionary XP-210. Vielleicht liegts ja auch am Chipset ist alles KT400? Hat vielleicht noch jemand eine Idee???? Viele Grüße -- Lutz Prager registered linux user # 244997
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