etwas OT: Update von 9.1 auf 9.3?

Hallo an alle Mein Samsung P30 läuft zur Zeit noch mit SuSE 9.1. Nun habe ich mal mit der DVD von c't rumgespielt, und die Live Demo von SuSE 9.3 angeschaut. Eigentlich sollte es kein großes Ding sein, mein Gerät upzudaten. Bisher nutze ich keine Suspend2... Modis; Wlan (ipw2100) läuft nur mit WEP (statt WPA). Beides sollte eigentlich mit 9.3 eher möglich sein, oder? Die Programmauswahl/aktualität ist bei der 9.3 wohl auch besser. Überwiegen die Vorteile?? Lohnt der Aufwand?? Wie gehe ich am intelligentesten vor? Danke für Eure Tipps Manfred -- Samsung P30 Suse 9.1 Pro KDE 3.4.1

Am Montag, 18. Juli 2005 18:19 schrieb Manfred Timm:
Wie gehe ich am intelligentesten vor?
das /home-Verzeichnis sichern und die neue Version neu installieren. Mach ich so seit Jahren ohne große Probleme. Wahlweise kannst du auch die Installation aktualisieren, das hat bei mir allerdings schon einmal nicht so toll geklappt, hab danach neu installiert. Werd heute nacht meinen letzten Rechner von 9.2 auf 9.3 uppen und installier dabei auch alles neu. -- mit freundlichen Grüßen, kuDDel Stephan Chudowski

On Monday, 18 July 2005 17.19, Manfred Timm wrote:
Hallo an alle Mein Samsung P30 läuft zur Zeit noch mit SuSE 9.1. Nun habe ich mal mit der DVD von c't rumgespielt, und die Live Demo von SuSE 9.3 angeschaut. Eigentlich sollte es kein großes Ding sein, mein Gerät upzudaten. Bisher nutze ich keine Suspend2... Modis; Wlan (ipw2100) läuft nur mit WEP (statt WPA). Beides sollte eigentlich mit 9.3 eher möglich sein, oder? Die Programmauswahl/aktualität ist bei der 9.3 wohl auch besser. Überwiegen die Vorteile?? Lohnt der Aufwand??
Ich glaube schon. Habe eine 9.2 auf 9.3 upgradiert, schonwegen den bizarren usb/firewire Platten bezeichnungen in 9.2. Bis auf meiner Belkin WIFi Karte lief alles (fast) glatt . Das grösste Problem war Sound: es spielte, aber ich hörte nichts... Es brauchte ein paar Stunden, bis ich im Mixer den dritten Tab endeckte, von dem ich noch nicht viel verstehe, aber nach wildem klicken da drin funktioniert wieder alles - ob es mit meinem Hardware zu tun hat weiss ich aber nicht.
Wie gehe ich am intelligentesten vor?
Vor dem Updaten habe ich mit dd Kopien meiner Partitionen gemacht. So steht ein Zurück nichts im Weg.
Danke für Eure Tipps Manfred -- Samsung P30 Suse 9.1 Pro KDE 3.4.1
Thierry de Coulon Thinkpad X31 -- The problem with the world is stupidity. Not saying there should be a capital punishment for stupidity, but why don't we just take the safety labels off of everything and let the problem solve itself? Frank Zappa

Am Montag, 18. Juli 2005 18:19 schrieb Manfred Timm:
Mein Samsung P30 läuft zur Zeit noch mit SuSE 9.1. Nun habe ich mal mit der DVD von c't rumgespielt, und die Live Demo von SuSE 9.3 angeschaut. Eigentlich sollte es kein großes Ding sein, mein Gerät upzudaten. Bisher nutze ich keine Suspend2... Modis; Wlan (ipw2100) läuft nur mit WEP (statt WPA). Beides sollte eigentlich mit 9.3 eher möglich sein, oder?
Sollte eigentlich gehen.
Die Programmauswahl/aktualität ist bei der 9.3 wohl auch besser. Überwiegen die Vorteile?? Lohnt der Aufwand??
Für mich war SuSE 9.1 die schlechteste, die ich bisher je hatte, gab einfach viel zu viel Probleme und das Notebook fror immer wieder mal ein. Die 9.2 war dann wieder ordentlich, 9.3 schließlich hat auf meiner persönlichen Bestenliste die 8.2 von der Spitze verdrängt. IMHO lohnt sich die Umstellung auf jeden Fall.
Wie gehe ich am intelligentesten vor?
Ich würde wie Stephan auch empfohlen hat, ne neuinstallation durchführen. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de

Am Montag, 18. Juli 2005 20:44 schrieb Manfred Tremmel:
Am Montag, 18. Juli 2005 18:19 schrieb Manfred Timm:
Mein Samsung P30 läuft zur Zeit noch mit SuSE 9.1. Nun habe ich mal mit der DVD von c't rumgespielt, und die Live Demo von SuSE 9.3 angeschaut. Eigentlich sollte es kein großes Ding sein, mein Gerät upzudaten. ...
Für mich war SuSE 9.1 die schlechteste, die ich bisher je hatte, gab einfach viel zu viel Probleme und das Notebook fror immer wieder mal ein. Die 9.2 war dann wieder ordentlich, 9.3 schließlich hat auf meiner persönlichen Bestenliste die 8.2 von der Spitze verdrängt. IMHO lohnt sich die Umstellung auf jeden Fall. ... Ich würde wie Stephan auch empfohlen hat, ne neuinstallation durchführen.
Nur um dem eine weiter Stimme hinzuzufügen: Full Ack! Auch was die Neuinstallation angeht. Zur Sicherheit kannst du dir ja auch noch einmal die Liste aller Pakete exportieren, damit du ggf. schauen kannst, was noch fehlen könnte. Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, ob ich die ganze automatische Mounterei von Wechseldatenträgern mag, aber auch dies wird ja langsam zuverlässiger... Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/

Am Montag, 18. Juli 2005 21:26 schrieb Michael Höhne:
Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, ob ich die ganze automatische Mounterei von Wechseldatenträgern mag, aber auch dies wird ja langsam zuverlässiger...
Ich liebe es. Hier am Familienrechner den auch Frau und Kinder ;-) quälen ist es ein Feature! Grüße Wolfgang -- www.golder.de

Am Montag, 18. Juli 2005 22:57 schrieb Wolfgang Golder:
Am Montag, 18. Juli 2005 21:26 schrieb Michael Höhne:
Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher, ob ich die ganze automatische Mounterei von Wechseldatenträgern mag, aber auch dies wird ja langsam zuverlässiger...
Ich liebe es. Hier am Familienrechner den auch Frau und Kinder ;-) quälen ist es ein Feature!
;-) Bei meinem guten alten Amiga fand ich das auch extrem genial. Mittlerweile hatte ich mich aber entwöhnt... ;-)) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/

Bei meinem guten alten Amiga fand ich das auch extrem genial. Mittlerweile hatte ich mich aber entwöhnt... ;-))
... wenn ich bedenke, dass 1985 der erste Amiga 1000 mit der Workbench 1.1 als erstes "Consumer Product" das schon hatte... und wenn ich dann noch bedenke, dass er schon preemptives Multitasking konnte, dann frage ich mich wirklich, was sich ausser ein bisschen mehr RAM, CPU Power, USB und WLAN *wesentliches* seit dem bewegt hat. Die Leute werden heute mit Rechenleistung erschlagen, die sie nicht mal ausnutzen können und bekommen eingeredet, sie brauchen noch mehr und mehr und mehr. Wozu? Die CPU dreht bei einem Durchschnittsrechner weit mehr als 99% der Zeit im Leerlauf... Selbst, wenn man heute mit einem C64 im Internet surft (was problemlos geht: Man nehme eine Retro-Replay + RR-Net + Contiki), dann hat der Rechner ausser beim Laden der Seite kaum was zu tun und dreht in der Warteschleife. Und der ist nur mit 985 KHz getaktet. Ja, richtig: Kilohertz! .-))) Es würde mich nicht wundern, wenn ich der Einzige hier bin, den der Gedanke, mit einem Rechner im Netz zu surfen, der langsamer ist als ein einziges lausiges Megahertz, _nicht_ abschreckt, erschreckt oder was auch immer. Wer den A1000 nicht kennt, hier isser: http://amiga.emugaming.com/a1000.html Ich habe noch einen, original verpackt, mit Handbüchern und originalen Disketten in prima Zustand. Sieht aus wie neu (auch nicht vergilbt, keine Kratzer, etc.) und funktioniert bestens. :-))) Und bevor jemand fragt: Er ist unverkäuflich. :) Dafür bin ich heutzutage auf einem PowerBook zuhause, auch wieder ein "Exot". Mit PCs habe ich mich nie richtig anfreunden können. Da war mir immer viel zu viel zu viel Basteln nötig (Windumm und Linux gleichermassen von der Menge bzw. Aufwand her, nur die Baustellen waren andere) und das Betriebssystem wurde immer zum Selbstzweck. Ausfall- und Wartungszeiten überschreiten Produktivitätszeiten immer um ein Vielfaches. Das macht keinen Spass mehr. Der Mac funktioniert einfach und macht genau das, was er soll. Und trotz des höheren Anschaffungspreises ist er damit auf die Dauer _wesentlich_ billiger. Warum ich trotzdem hier mitlese? Ganz einfach: Weil die ganze Welt der Meinung ist, dass der PC eine gute Architektur sei (unter dem Motto "gut gleich billig", welch unsägliche 'Gleichung'! :-( ), werde auch ich beruflich damit gequält und _muss_ mich damit beschäftigen. Der Mac hat sich bisher als der billigste und gleichzeitig beste Rechner entpuppt, den man bekommen kann. Wer's nicht glaubt, darf ruhig mal nachrechnen. Aber dann bitte _alle_ Fakten berücksichtigen und nicht nur das "na ja, Zeit, um Windows/Linux/(insert-your-favorite-operating-system-here) zu installieren/patchen/*FLICKEN* darf man nicht rechnen" Argument bringen. Das ist nämlich pure Dummheit. Aber ok, genug der Archäologie und Nostalgie... :-) -- cul8er Paul paul.foerster@gmx.net

Am Dienstag, 19. Juli 2005 01:06 schrieb Paul Foerster:
Bei meinem guten alten Amiga fand ich das auch extrem genial. Mittlerweile hatte ich mich aber entwöhnt... ;-))
... wenn ich bedenke, dass 1985 der erste Amiga 1000 mit der Workbench 1.1 als erstes "Consumer Product" das schon hatte... und wenn ich dann noch bedenke, dass er schon preemptives Multitasking konnte, dann frage ich mich wirklich, was sich ausser ein bisschen mehr RAM, CPU Power, USB und WLAN *wesentliches* seit dem bewegt hat. ...
Da ist einiges dran... Im Gegensatz zum Rest, den du geschrieben hast: Das waren die Zeiten, in denen ein Rechner meist von nur einem einzigen Benutzer und normalerweise auch nur als Client/Desktop-Rechner betrieben wurde um Daten zu verarbeiten (und natürlich auch zum Spielen). Im Multimediabereich waren die Ansprüche aber noch bescheiden und bei Spielen zählte die Idee mehr, als tausende von Videosequenzen mit fraglichem Nutzen ... Ich bin zwar ebenfalls der Meinung, das man zum einfachen _Arbeiten_ mit einem persönlichen Computer auch heute nicht die ganze Hardware und System-Aufwand bräuchte, der hinter Windows oder Linux steckt, aber das ist nun halt nicht die Entwicklung gewesen, die das Ganze genommen hat... Und wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich Linux, da ich hier immerhin noch viele Dinge lernen und beeinflussen kann. Allein die Möglichkeit mit kleinen Utilities und wenigen Skripten eine produktive Umgebung für ein Projekt zu basteln, ist faszinierend. Das war schon auf dem Amiga so (oder _ist_! Denn ich habe meinen ebenfalls noch in Benutzung: A1200 mit Power-PC-Karte im Towergehäuse). Das einzige was mir etwas fehlt, ist das gute alte (A)REXX, mit dem man unglaubliche Sachen zaubern konnte. Immerhin hatte fast jedes Amiga-Programm einen AREXX-Port und war daher nahezu beliebig erweiterbar... Aber nun genug mit Nostalgie und OT... ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/

Hi Michael,
Im Gegensatz zum Rest, den du geschrieben hast: Das waren die Zeiten, in denen ein Rechner meist von nur einem einzigen Benutzer und normalerweise auch nur als Client/Desktop-Rechner betrieben wurde um Daten zu verarbeiten (und natürlich auch zum Spielen). Im Multimediabereich waren die Ansprüche aber noch bescheiden und bei Spielen zählte die Idee mehr, als tausende von Videosequenzen mit fraglichem Nutzen ...
... ok, das stimmt natürlich. Ich arbeite als Oracle-DBA (Bankenwesen) und die Datenbanken sind wohl kaum mit der Technik von gestern zu bändigen. ;-) Dass in der Server-Welt andere Dinge vorherrschen, weiss ich auch. Aber Ottonormal-PC zuhause hätte die Megalomanie eigentlich nicht in der Form mitmachen brauchen. Und mit den Spieleideen hast Du völlig Recht. Mir ist ein Nebulus, Gauntlet, Spindizzy, Uridium, Summer/Winter-Games, Giana Sisters, Quest for Tires, etc. auf dem C64 _deutlich_ angenehmer als moderne Ballerspiele, die zwar durch technische Perfektion, aber einen ebenso hohen Grad an Langeweile glänzen. Ausserdem ist das deutlich billiger: VICE runterladen und dann jedes Spiel, das man spielen will, runterladen und spielen. :-) Es gibt einige Ausnahmen, wie praktisch alles von Electronic Arts, weil die einfach immer noch den Daumen drauf halten. Aber sonst ist praktisch jedes VC=20 und C64 Spiel im Netz zu haben und zwar völlig legal.
Ich bin zwar ebenfalls der Meinung, das man zum einfachen _Arbeiten_ mit einem persönlichen Computer auch heute nicht die ganze Hardware und System-Aufwand bräuchte, der hinter Windows oder Linux steckt, aber das ist nun halt nicht die Entwicklung gewesen, die das Ganze genommen hat...
... ich habe 8 Jahre lang einen P200MMX mit Windows und Linux gehabt. Als der rauskam, war das die Hammer-CPU. Aber auch nach 8 Jahren, war das für Internet, Mail, News, Textverarbeitung und Spreadsheet mehr als völlig ausreichend. Von Betriebssystemversion zu Betriebssystemversion wurde er immer langsamer, aber nicht, weil er die Aufgaben prinzipiell nicht mehr erledigen konnte, sondern weil immer mehr Gimmiks in die Betriebssysteme kam, von dem Windows Security Zeug mal ganz zu schweigen... >;)
Das einzige was mir etwas fehlt, ist das gute alte (A)REXX, mit dem man unglaubliche Sachen zaubern konnte. Immerhin hatte fast jedes Amiga-Programm einen AREXX-Port und war daher nahezu beliebig erweiterbar...
... REXX gibt's noch. Ich habe auch eine Sun, auf der ich auch mal REXX installiert hatte. Es war einfach klein und unglaublich flink. Du kannst nach REXX im Netz suchen. Das gibt es auch für Linux.
Aber nun genug mit Nostalgie und OT... ;-)
... ok. :-) -- cul8er Paul paul.foerster@gmx.net

Am Dienstag, 19. Juli 2005 02:23 schrieb Michael Höhne:
Towergehäuse). Das einzige was mir etwas fehlt, ist das gute alte (A)REXX, mit dem man unglaubliche Sachen zaubern konnte. Immerhin hatte fast jedes Amiga-Programm einen AREXX-Port und war daher nahezu beliebig erweiterbar...
Wobei im KDE-Umfeld mit DCOP ähnliches realisierbar ist. Leider sind in vielen Programmen die DCOP-Ports noch recht sträflich vernachlässigt. Was mir noch sehr fehlt sind DataTypes. Andererseits bin ich auch heilfroh, dass man sich unter Linux auf den Speicherschutz verlassen kann und beim programmieren (und vor allem testen) nicht mehr mit dem Guru meditiern muss ;-) - Andererseits bootet mein Amiga 3000 selbst von Diskette schneller, als mein Celereon 1000 mit der Speicherprüfung durch ist. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de

Am Dienstag, 19. Juli 2005 20:34 schrieb Manfred Tremmel:
Am Dienstag, 19. Juli 2005 02:23 schrieb Michael Höhne:
Towergehäuse). Das einzige was mir etwas fehlt, ist das gute alte (A)REXX, mit dem man unglaubliche Sachen zaubern konnte. Immerhin hatte fast jedes Amiga-Programm einen AREXX-Port und war daher nahezu beliebig erweiterbar...
Wobei im KDE-Umfeld mit DCOP ähnliches realisierbar ist. Leider sind in vielen Programmen die DCOP-Ports noch recht sträflich vernachlässigt.
Genauso wie REXX-Ports ;-)
Was mir noch sehr fehlt sind DataTypes.
Das wäre wirklich eine sehr schöne Sache und hat mich schwer begeistert! Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/
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