the end (SuSe 8.2 auf Sony VAIO PCG-R505)
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Liebe Liste, wenn ich mal zusammenzaehle, was ich so im letzten halben Jahr getan habe, dann besteht das unteren anderem daraus, Buecher ueber TCP/IP zu lesen, mich mit dem Innenleben von LAN - Karten zu beschaeftigen und die Grundzuege von C++ zu lernen. Nachdem es gelungen ist, ein wenig meine Tastatur (US-Typ) an deutsche Sprache zu gewoehnen, ist jetzt der Status wie folgt: * xine (nach Download von etlichen libs und codecs) spielt nach wie vor keine DVDs und keine Video CDs, * es ist nicht moeglich, CDs zu hoeren (wenngleich K-irgendwas die brav abspielt). Simple Dinge, wie etwa irgendeinen Alsamixer aufzudrehen, weiss ich selber. Daran liegts nicht. * der externe VGA Anschluss laesst sich nicht ein- oder ausschalten (dreimal habe ich bei Reden in Xi'An, SuZhou und NanJing im dunkeln gesessen --> peinlich!!!) * die Helligkeit des Displays laesst sich nicht beeinflussen (ich will nicht ueber jogdial und Compiling hoeren, ich will nur wissen, WIE das geht) * ich habe den dumpfen Verdacht, dass irgendein 'daemon' meine Mails beim Einloggen ins Netz auf dem jeweiligen pop3 - Server loescht, bevor ich die Chance hatte, sie zu lesen * eth1 laesst sich nicht einrichten * meine WLAN Verbindung ist dem Linux unbekannt und bleibt es wohl auch * USB Memories (ich besitze sieben verschiedene mit verschiedenen Adaptern) werden nicht oder nur nach diversem Umstecken erkannt * der Druck aus KMail ist gestoert (CUPS wird da extrem langsam, es braucht zehn Minuten, bis der Druck startet) * es gibt keine Hilfe, ein System wie LotusNotes, das ich hier brauche, zu starten oder einzurichten.... Ich koennte diese Liste beliebig fortsetzen. Wenn ich einen PC nutze, will ich ebensowenig Informationswissenschaften studieren, wie ich nicht Materialwissenschaften studiewrt haben muss, um mit einer Zange einen Draht durchzuzwicken. Von einem modernen Betriebssystem erwarte ich Intelligenz: Linux stellt sich entweder stur oder tot. Seit gestern habe ich keinen Zugriff mehr auf mein CD/DVD-RW Laufwerk, die saloppe Meldung ist: /dev/cdrom ist kein gueltiges blockorientiertes Geraet. Als wenn ich damit was anfangen koennte! YaST sagt: es wurde kein CD/DVD Laufwerk gefunden. Na toll! Beim Ausloggen kommt: stopping hotplugging services rm: cannot remove /var/lock/... : is a directory... Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg. Ein Computer muss Zeit sparen und nicht kosten. Das wars also. Ich werde Linux loeschen, versuchen die Partition fuer Windows zurueckzugewinnen und dann basta. Euch wuensche ich weiter froehliches Fummeln und Basteln! Hermann -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: PGPfreeware 6.5.8 for non-commercial use http://www.pgp.com iQEVAwUBQAWiysMNfqm6fn0PAQGjmwgAiNtYK7OZz8qfNPbsQQMwdxJngOQWpNyl D1qf72EooW0J3jc2sZpmTJFjroEXO3+10KThTemZsYAi6cJwIvgXx7/P5ORcnnz9 RKzsS3BDUrwmklc1oLcgnx3qfsGIoRXTZLChcFLU3yF8+KztEzLgsHAOgFvYEv5b vrIqyVgeO0Xl9+eUbXpJXQEDQAiP1wNgPU3ZWluQiF9IP6M2bGyQSlzqnF9Y0Jmb VVkHDcoa3H4H5ZFyRhSBZA75A0th82IsccLnj3xymLWkZ5uSbDmRFuin7E7I3yLT WUV/QYIqyl5QN7HZA3+6PRgsCBLt4m3tpsB47Jh0vfCi3k3O9MYLFQ== =wTHF -----END PGP SIGNATURE-----
2004-01-15 12:12, Hermann Middeke wrote: [ jede Menge, teils wahrer, teils übertrieben dargestellter, _persönlicher Erfahrungen ] Um es mal auf den Punkt zu bringen: "Linux ist ncht sonderlich kompliziert, es ist nur sehr pingelig in der Auswahl seiner User." Will sagen, wenn _du_ nicht damit klarkommst, so ist das aus _deiner_ Sicht sicherlich ärgerlich, aber da dich ja niemand zwingt es zu benutzen..... -- My opinion is neither copyrighted nor trademarked, and it's price competitive. If you like, I'll trade for one of yours. "GPG-KEY on demand"
On Thu, 2004-01-15 at 05:12, Hermann Middeke wrote:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Liebe Liste, (....)
Naja, wenn Du meinst. Ist bloss schade um die ganze Zeit, die wir hier auf der Liste fuer Deine Probleme aufgewandt haben. Anscheinend hat Dich das nicht wirklich interessiert, weil wenn Du immer noch keine DVDs abspielen kannst, obwohl ich Dir gesagt habe, Du sollst die Pakete von Packman nehmen, dann hast Du wahrscheinlich meinen Rat schlichtweg missachtet. Und so weiter, ich nehme mal an, dass das bei den anderen Problemen nicht viel anders ist. Ich fuer meinen Teil bin gezwungen zu fummeln und zu basteln im Buero, wo Windoze laeuft. Bis vor ein paar Monaten hatten wir gar noch NT!!(falls sich wer nicht mehr erinnern kann was das war, das war ein frueher Vorlaeufer von Windoze 2000 der u.a. kein USB unterstuetzte) Meine privaten Kisten, mit Linux, da habe ich bisher noch (fast) alles zum Laufen gekriegt, und bei den Sachen, die schwierig waren, moechte ich stark anzweifeln, ob das in Windoze einfacher gewesen waere. Meine angelsaechsischen Freunde sagen immer: 'Using Windoze is like pissing in your pants on a cold winter day: Makes you feel cosy and warm in the beginning ...' Wir sind ja nicht nachtragend, Du wirst uns wieder herzlich willkommen sein, wenn der erste Virus Deine Festplatte formatiert haben wird. Und dann ist auch wieder Platz da fuer Linux:-) Ciao ... Wolfi ============================================= mailto:wolfi_z@gmx.net Linux ... the better OS!
Hi, On Thursday 15 January 2004 05:12, Hermann Middeke wrote: Ich weiss jetzt nicht, *wie* unterschiedlich der R505 zum VAIO PCG-FX170 ist. Jedenfalls laeuft bei mir unter SuSE 8.2 die Tastatur mit Englisch, Deutsch und Franzoesisch ohne Probleme.
* xine (nach Download von etlichen libs und codecs) spielt nach wie vor keine DVDs und keine Video CDs,
Hab ich noch nicht probiert
* es ist nicht moeglich, CDs zu hoeren (wenngleich K-irgendwas die brav abspielt). Simple Dinge, wie etwa irgendeinen Alsamixer aufzudrehen, weiss ich selber. Daran liegts nicht.
Funktioniert. Im YAST haste den Sound auch hochgestellt? Den muss man ziemlich aufdrehen, dass man was hoert. Externe Lautsprecher tun auch *wesentlich* besser als der eingebaute. (das uebrigens auch in Win)
* ich habe den dumpfen Verdacht, dass irgendein 'daemon' meine Mails beim Einloggen ins Netz auf dem jeweiligen pop3 - Server loescht, bevor ich die Chance hatte, sie zu lesen
Hmm, da war bei mir von Haus aus nix eingestellt. Beim Installieren fragte er mich irgendwo, ob sendmail oder nicht, da nahm ich nicht :-) Ich guck die Mails per kshowmail auf dem Server an und hole die mir genehmen dann mit KMail.
* eth1 laesst sich nicht einrichten
Komisch, die hat er bei mir freiwillig erkannt.
* meine WLAN Verbindung ist dem Linux unbekannt und bleibt es wohl auch
WLAN war tricky, aber ging. Allerdings hab ich nicht den Intel mit WLAN drin. Dafuer gibt es aber bestimmt in absehbarer Zeit (ich rechne ca. 1 Jahr max.) auch einen Treiber fuer Linux, so wie ich das aus der Vergangenheit kenne.
* USB Memories (ich besitze sieben verschiedene mit verschiedenen Adaptern) werden nicht oder nur nach diversem Umstecken erkannt
Ich hab einen, der will (noch) nicht, mein Mann hat einen, den hab ich angesteckt und lief. Beides sind eigentlich mp3 Player, kann man aber auch als usb-stick nutzen.
Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg.
Das glaub ich nicht. Linux hat sich die letzten 5 Jahre ganz schoen rausgemacht. Es erwartet allerdings immer noch Intelligenz und Eigeninitiative vom Nutzer. Ich persoenlich tu mich mit den Interna bei Linux leichter als bei Windows, auch wenn ich noch laengst nicht alles weiss. Aber das System kommt mir weit logischer vor. Vielleicht hilft Dir auch die Nemeht weiter: Evi Nemeth, Garth Snyder, Trent. T. Hein, Linux Administration Handbook, Prentice Hall PTR, ISBN 0-13-008466-2 Oder der Kofler, www.kofler.cc
Hi Monika,
doch, SuSE 8.2 hat usbview; muss allerdings von der Installationsdik von
Hand geholt werden.
Gruss:
Hermann
----- Original Message -----
From: "Monika Cisch"
Hi, On Thursday 15 January 2004 05:12, Hermann Middeke wrote:
Ich weiss jetzt nicht, *wie* unterschiedlich der R505 zum VAIO PCG-FX170 ist. Jedenfalls laeuft bei mir unter SuSE 8.2 die Tastatur mit Englisch, Deutsch und Franzoesisch ohne Probleme.
* xine (nach Download von etlichen libs und codecs) spielt nach wie vor keine DVDs und keine Video CDs,
Hab ich noch nicht probiert
* es ist nicht moeglich, CDs zu hoeren (wenngleich K-irgendwas die brav abspielt). Simple Dinge, wie etwa irgendeinen Alsamixer aufzudrehen, weiss ich selber. Daran liegts nicht.
Funktioniert. Im YAST haste den Sound auch hochgestellt? Den muss man ziemlich aufdrehen, dass man was hoert. Externe Lautsprecher tun auch *wesentlich* besser als der eingebaute. (das uebrigens auch in Win)
* ich habe den dumpfen Verdacht, dass irgendein 'daemon' meine Mails beim Einloggen ins Netz auf dem jeweiligen pop3 - Server loescht, bevor ich die Chance hatte, sie zu lesen
Hmm, da war bei mir von Haus aus nix eingestellt. Beim Installieren fragte er mich irgendwo, ob sendmail oder nicht, da nahm ich nicht :-) Ich guck die Mails per kshowmail auf dem Server an und hole die mir genehmen dann mit KMail.
* eth1 laesst sich nicht einrichten
Komisch, die hat er bei mir freiwillig erkannt.
* meine WLAN Verbindung ist dem Linux unbekannt und bleibt es wohl auch
WLAN war tricky, aber ging. Allerdings hab ich nicht den Intel mit WLAN drin. Dafuer gibt es aber bestimmt in absehbarer Zeit (ich rechne ca. 1 Jahr max.) auch einen Treiber fuer Linux, so wie ich das aus der Vergangenheit kenne.
* USB Memories (ich besitze sieben verschiedene mit verschiedenen Adaptern) werden nicht oder nur nach diversem Umstecken erkannt
Ich hab einen, der will (noch) nicht, mein Mann hat einen, den hab ich angesteckt und lief. Beides sind eigentlich mp3 Player, kann man aber auch als usb-stick nutzen.
Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg.
Das glaub ich nicht. Linux hat sich die letzten 5 Jahre ganz schoen rausgemacht. Es erwartet allerdings immer noch Intelligenz und Eigeninitiative vom Nutzer. Ich persoenlich tu mich mit den Interna bei Linux leichter als bei Windows, auch wenn ich noch laengst nicht alles weiss. Aber das System kommt mir weit logischer vor. Vielleicht hilft Dir auch die Nemeht weiter:
Evi Nemeth, Garth Snyder, Trent. T. Hein, Linux Administration Handbook, Prentice Hall PTR, ISBN 0-13-008466-2
Oder der Kofler, www.kofler.cc
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Hermann Middeke schrieb am Donnerstag, 15. Januar 2004 05:12:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Liebe Liste,
Hallo Hermann,
wenn ich mal zusammenzaehle, was ich so im letzten halben Jahr getan habe, dann besteht das unteren anderem daraus, Buecher ueber TCP/IP zu lesen, mich mit dem Innenleben von LAN - Karten zu beschaeftigen und die Grundzuege von C++ zu lernen.
Ich sehe das als eine Bereicherung für Dich, und Du wirst mir Recht geben, dass das noch niemandem geschadet hat.
* der externe VGA Anschluss laesst sich nicht ein- oder ausschalten (dreimal habe ich bei Reden in Xi'An, SuZhou und NanJing im dunkeln gesessen --> peinlich!!!)
Und nun willst Du die Schuld bestimmt auf Linux schieben.
* eth1 laesst sich nicht einrichten
was ja zu tun hat mit ...
* meine WLAN Verbindung ist dem Linux unbekannt und bleibt es wohl auch
Ich kenne den Computer leider nicht, aber wenn es ein Centrino ist -und das sind z.Zt. mit die schwierigsten WLAN-Fälle-, dann hätte Dir driverloader oder ndiswrapper geholfen.
Ich koennte diese Liste beliebig fortsetzen. Wenn ich einen PC nutze, will ich ebensowenig Informationswissenschaften studieren, wie ich nicht Materialwissenschaften studiewrt haben muss, um mit einer Zange einen Draht durchzuzwicken. Von einem modernen Betriebssystem erwarte ich Intelligenz: Linux stellt sich entweder stur oder tot. Seit
Intelligent ist es auch, nicht zu glauben, sich das Werkzeug Computer selber klöppeln zu können -egal mit welchem BS-, genau so wenig, wie man sich die Zange selber schmiedet.
kein CD/DVD Laufwerk gefunden. Na toll! Beim Ausloggen kommt: stopping hotplugging services rm: cannot remove /var/lock/... : is a directory...
Was meinst Du, warum bei Windows keine Systemmeldungen zu sehen sind? Bestimmt nicht, weil es keine gibt.
Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg. Ein Computer muss Zeit sparen und nicht kosten.
Zum Thema professionell, Du willst uns doch nicht ernsthaft weis machen wollen, es sei professionell, ein System zu manipulieren, wenn -wie Du selber festgestellt hast- es gar nicht Dein Auftrag ist. Du schneidest Dir die Haare doch auch nicht selber.
Das wars also. Ich werde Linux loeschen, versuchen die Partition fuer Windows zurueckzugewinnen und dann basta.
Nach den Problemen, die Du oben beschrieben hast, ist die Chance groß, dass sogar das Dir schwer fallen wid.
Euch wuensche ich weiter froehliches Fummeln und Basteln!
Warte erst mal ab, bis Probleme von einem Betriebssystem kommen, das Dich gängelt Dinge zu tun, die Du eigentlich gar nicht willst, obwohl Du bereits dafür eine Unmenge an Geld liegen lassen hast. Bis bald Stefan
Hermann Middeke schrieb am Donnerstag, 15. Januar 2004 05:12: Hallo Hermann, Hallo Liste, auch ich als Laie möchte meinen Senf dazugeben.
Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg. Ein Computer muss Zeit sparen und nicht kosten.
Ja, genau so ist es mir auch ergangen. Nur moment mal das BS hatte doch den Namen Windows! Und so habe ich vor ca. 11 Monaten auf Linux umgestellt. Hier gibt es auch Probleme, nur bin ich jetzt in der Lage viele davon zu lösen da ich Iformationen bekomme und nicht irgendwelche Tricks ausprobieren muß die neue Probleme verursachen. Und sogar meine Frau findet Linux Super, nein Sie hat kein Interesse an Computern und benutzt sie auch nicht. Aber so vor ca. 6 Monaten sagte Sie "Hermann, du fluchst ja nicht mehr über dein Laptop." Mit freundlichem Gruß, Hermann (Yeti) Irgendwer hat mal gesagt: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Nun denn, da kann ich mich einer gewissen Polemik auch nicht enthalten... On Thu, Jan 15, 2004 at 12:12:58PM +0800, Hermann Middeke wrote:
* xine (nach Download von etlichen libs und codecs) spielt nach wie vor keine DVDs und keine Video CDs,
da sag ich nichts zu, ich kenne xine nicht.
* es ist nicht moeglich, CDs zu hoeren (wenngleich K-irgendwas die brav abspielt). Simple Dinge, wie etwa irgendeinen Alsamixer aufzudrehen, weiss ich selber. Daran liegts nicht.
* der externe VGA Anschluss laesst sich nicht ein- oder ausschalten (dreimal habe ich bei Reden in Xi'An, SuZhou und NanJing im dunkeln gesessen --> peinlich!!!)
* die Helligkeit des Displays laesst sich nicht beeinflussen (ich will nicht ueber jogdial und Compiling hoeren, ich will nur wissen, WIE das geht)
Diese 3 Sachen solltest du mal Sony erzählen, da sie vermutlich a) keine Audio-Leitung vom CDROM zur Soundkarte gelegt haben b) ihr BIOS buggy ist (hat schonmal jemand BIOS updates von Sony gesehen?) c) siehe b), und Doku zu ihrem Dreck geben sie auch nicht raus. Und wenn die Helligkeit des Displays sich halt nun mal nur über das jogdial mit einem speziellen Kernelmodul regeln lässt, du das aber nicht hören willst, dann kann dir keiner helfen bzw. wende dich an SONY.
* es gibt keine Hilfe, ein System wie LotusNotes, das ich hier brauche, zu starten oder einzurichten....
Wenden Sie sich an IBM, die haben das tolle LokusNotes verbrochen.
gestern habe ich keinen Zugriff mehr auf mein CD/DVD-RW Laufwerk, die saloppe Meldung ist: /dev/cdrom ist kein gueltiges blockorientiertes Geraet. Als wenn ich damit was anfangen koennte! YaST sagt: es wurde kein CD/DVD Laufwerk gefunden. Na toll! Beim Ausloggen kommt: stopping hotplugging services rm: cannot remove /var/lock/... : is a directory...
Und hier kann ich was schreiben, was zwar dir nicht hilft, aber evtl. anderen: Solche effekte sind fast immer ein Zeichen für schwerwiegende Filesystem- Fehler. Wenn sowas auftritt, dann ist es meistens am besten, das Homever- zeichnis zu sichern und den Rest neu zu installieren, danach die Daten zurückzuspielen. Dir, lieber Hermann, wird dieser Rat ja nichts mehr nützen, aber so ist diese Mail wenigstens nicht ganz umsonst.
Das wars also. Ich werde Linux loeschen, versuchen die Partition fuer Windows zurueckzugewinnen und dann basta.
ja, bitte tu das. Tip: als root "dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=1M" und solange warten, bis eine Fehlermeldung kommt. Dann ist die Platte wieder wie neu. Achtung, deine Daten solltest du VORHER sichern.
Euch wuensche ich weiter froehliches Fummeln und Basteln!
Dir ebenso, allerdings muss ich wenig Fummeln und Basteln :-) -- Stefan Seyfried
On 14.01.2004 23:12 Hermann Middeke wrote:
Liebe Liste,
Lieber Hermann,
Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg. Ein Computer muss Zeit sparen und nicht kosten.
Den letzten Satz kann ich bestätigen, alles andere nicht. Du wirst es kaum glauben, aber Linux ist weiter, als Du denkst. Vielleicht hattest Du Pech mit Deinem Notebook, vielleicht aber hatte das Notebook auch einfach Pech mit Dir. Da Du der einzige bist, der hier im Laufe von Monaten rumlamentiert, müsste Dir das eventuell schon die Lichter aufgehen lassen. Linux und seine Distributionen sind zumindest wesentlich professioneller als Du Dich angestellt hast. Mein Notebook ist kein halbes Jahr alt und es geht alles, was ich mir vorstelle, von Bluetooth über WLAN und Infrarot, bis zu SuspendToDisk, der Auflösung des Displays, Regelung der Helligkeit dessen, Speedstep, DVD's können gebrannt werden, USB-Stick werden gemounted, und und und. Sogar meine alte Digicam, die unter Windows partout nicht zum Laufen zu bringen ist, wird hier sofort anstandslos ausgelesen. Windows ist ja kein schlechtes Betriebssystem. Du musst aber wissen, ob Du Dir die Freiheit nehmen lassen willst, die Du mit Linux hast. BTW auf die GPL Software unter Linux könnte ich nicht mehr gut verzichten. Viele Windowsler beziehen sich dann aber lieber ihre Appz und Crackz.
Euch wuensche ich weiter froehliches Fummeln und Basteln!
Oh, danke. Ich bin aber diesbezüglich nicht unbedingt ausgelastet, mein Debian ist einfach zu gut scheint mir. Hier noch ein passender Satz aus einer Signatur: Unix IS user friendly... It's just selective about who its friends are. Passt vielleicht ganz gut in dem Kontext. Martin
Am Donnerstag, 15. Januar 2004 13:52 schrieb Martin Röhricht:
On 14.01.2004 23:12 Hermann Middeke wrote:
Liebe Liste,
Lieber Hermann,
Ich habe fuer diese Schnurpfeifereien keine Zeit mehr. Vielleicht wird Linux ja irgendwann mal erwachsen und professionell. Mir scheint, bis dahin ist noch ein langer Weg. Ein Computer muss Zeit sparen und nicht kosten.
Den letzten Satz kann ich bestätigen, alles andere nicht. Du wirst es kaum glauben, aber Linux ist weiter, als Du denkst. Vielleicht hattest Du Pech mit Deinem Notebook, vielleicht aber hatte das Notebook auch einfach Pech mit Dir. Da Du der einzige bist, der hier im Laufe von Monaten rumlamentiert, müsste Dir das eventuell schon die Lichter aufgehen lassen. Linux und seine Distributionen sind zumindest wesentlich professioneller als Du Dich angestellt hast. Mein Notebook ist kein halbes Jahr alt und es geht alles, was ich mir vorstelle, von Bluetooth über WLAN und Infrarot, bis zu SuspendToDisk, der Auflösung des Displays, Regelung der Helligkeit dessen, Speedstep, DVD's können gebrannt werden, USB-Stick werden gemounted, und und und. Sogar meine alte Digicam, die unter Windows partout nicht zum Laufen zu bringen ist, wird hier sofort anstandslos ausgelesen. Windows ist ja kein schlechtes Betriebssystem. Du musst aber wissen, ob Du Dir die Freiheit nehmen lassen willst, die Du mit Linux hast. BTW auf die GPL Software unter Linux könnte ich nicht mehr gut verzichten. Viele Windowsler beziehen sich dann aber lieber ihre Appz und Crackz.
Euch wuensche ich weiter froehliches Fummeln und Basteln!
Oh, danke. Ich bin aber diesbezüglich nicht unbedingt ausgelastet, mein Debian ist einfach zu gut scheint mir.
Hier noch ein passender Satz aus einer Signatur: Unix IS user friendly... It's just selective about who its friends are.
Passt vielleicht ganz gut in dem Kontext.
Martin
Hi, also ich hab ein Vaio fr215e. es läuft alles super und vom system her keine beanstandung. cdrom, brennen und dergleichen funktionieren einwandfrei. pcmcia, sound (wunderbar), drucken kein problem. heute hab ich auch den testkernel 2.6 draufgehabt. oh wunder, es lief alles sogar schneller! und keine fehlermeldung. biosupdate wurde übrigens gemacht. hab keine veränderung feststellen können. übrigens machte das cdrom mit mandrake einen höllenlärm. ansonsten läuft suse 9.0 bestens ohne irgendwelche macken oder abstürze. an sony brauchst du dich gar nicht wenden. der support ist das letzte! gruß sasch
在 星期四 15 一月 2004 05:12,Hermann Middeke ?道:
Liebe Liste,
wenn ich mal zusammenzaehle, was ich so im letzten halben Jahr getan habe, dann besteht das unteren anderem daraus, Buecher ueber TCP/IP zu lesen, mich mit dem Innenleben von LAN - Karten zu beschaeftigen und die Grundzuege von C++ zu lernen. ... und so weiter
Ni hao, Hermann, WOW! So eine Response! Da hast Du wohl in ein Wespennest gestochen! Aber schade: da waren leider eine Menge Beitraege dabei, die mir doch sehr "gekraenkt" vorkommen. Aber so sind wir Linuxer nun mal. Wenn man unser OS nicht nur kritisiert, sondern dann auch "jenes" OS als Alternative benennt, dann kocht uns der Blutt <g>. Ich kann Deine Verfassung gut verstehen, denn ich bin selbst gerade nach 1.5 Jahren Taetigkeit in China zurueckgekommen (7 Wochen NanJing, der Rest in Xiamen). Dort ist man mit seinen Computerproblemen doch etwas sehr alleine. Und aus Deinem manchmal etwas unpassenden Ton habe ich dieselbe Frustration herausgehoert, die auch mich gelegentlich befallen hat, wenn's mal nicht funktionieren wollte. Aber diese Zeiten waren immer nur von kurzer Dauer, denn irgenwie habe ich es immer wieder hingekriegt. Und deshalb moechte ich Dir doch noch mal etwas Mut machen: gib' nicht ganz auf! Ich habe fuer meinen Notebook (HP Omnibook XE2) zwei Festplatten,jeweils in einem Rahmen, der es moeglich macht, die Platte innerhalb einer Minute ohne Werkzeug auszutauschen. Die eine ist fuer "serious work", und die habe ich mit aeusserster Vorsicht behandelt. Haette ich mir beim experimentieren darauf etwas zerschossen, waere ich arbeitsmaessig aufgeschmissen gewesen! Ich habe also immer, wenn ich etwas neues ausprobieren wollte, die zweite Platte eingelegt und darauf 'rumgeaast was das Zeug hielt. Und wenn ich dann genuegend Vertrauen hatte zu der Neuerung, dann habe ich sie auf die 'ernste' Platte uebernommen. Vielleich waere das eine Methode fuer Dich? Pack erst mal Winows auf die 'ernste' Platte, damit Du Deine Arbeit machen kannst, und pack Linux auf die andere. Und zwar noch mal ganz neu installiert. (N.B.: das neuinstallieren ist eine Uebung, die Windows-Anwendern recht vertraut sein duerfte <g>). Waehle zunaechst mal eine Installation OHNE ACPI. Speater kannst Du das ja aendern, um zu sehen, was dann eventuell nicht laeuft. Vielleicht hatte ich mit meinem Notebook besonderes Glueck. Als ich es damals kaufte, stand es noch in keiner Hardware-Kompatibiltaetsliste, aber fast alles lief sofort "out of the box". Es waren nur ein paar Kleinigkeiten anzupassen. Angefangen habe ich mit SuSE 4.x.x (genau erinnere ich die Versionsnummer nicht mehr). Da war noch eine Menge Handarbeit noetig. UNd KDE war noch nicht geboren. Mit den neueren Versionen staune ich immer wieder, wie vollstaendig jetzt die Hardware erkannt und eingebunden wird. Da hat sich schon eine Menge getan, und es geht offensichtlich weiter! Und trotzdem: ich finde immer wieder etwas zum 'basteln'. Ich habe z. B. mein neues USB WLAN Modul noch nicht zum laufen gebracht. Aber irgendwann krieg' ich auch das hin. Ohne viel Ahnung. Und wenn das etwas laenger dauert, ist's nicht so schlimm. Ich bin ja nicht d'rauf angewiesen. Also: Windows fuer die Arbeit, Linux zum basteln. Koennte mir denken, dass es eines Tages auch wieder heissen wird: "Linux fuer die Arbeit!" Uebrigens: versuch' mal, folgendes unter Windows hinzukriegen: fuer einen Chinesischen Kollegen habe ich einen user "Huang" auf meinem Notebook angelegt, mit Chinesischem locale. Wenn der sich dann als Huang eingeloggt hat, hatte er ein Chinesisches Linux - einschliesslich Browser und OpenOffice.org! (Zugegebenermassen nicht 100 % komplett, aber Huang war happy). Mag sein, dass das jetzt auch unter Windows machbar ist. Die letzte Version, die ich in den Fingern hatte, war '98, und da war das undenkbar. Zhu ni hao jun! Mike
Ni Hao ma Michael, ni ton dongue? Sei chen Bernhard Am Do, 2004-01-15 um 21.27 schrieb Michael Henatsch:
在 星期四 15 一月 2004 05:12,Hermann Middeke ?道:
Liebe Liste,
wenn ich mal zusammenzaehle, was ich so im letzten halben Jahr getan habe, dann besteht das unteren anderem daraus, Buecher ueber TCP/IP zu lesen, mich mit dem Innenleben von LAN - Karten zu beschaeftigen und die Grundzuege von C++ zu lernen. ... und so weiter
Ni hao, Hermann,
WOW! So eine Response! Da hast Du wohl in ein Wespennest gestochen!
Aber schade: da waren leider eine Menge Beitraege dabei, die mir doch sehr "gekraenkt" vorkommen. Aber so sind wir Linuxer nun mal. Wenn man unser OS nicht nur kritisiert, sondern dann auch "jenes" OS als Alternative benennt, dann kocht uns der Blutt <g>.
Ich kann Deine Verfassung gut verstehen, denn ich bin selbst gerade nach 1.5 Jahren Taetigkeit in China zurueckgekommen (7 Wochen NanJing, der Rest in Xiamen). Dort ist man mit seinen Computerproblemen doch etwas sehr alleine. Und aus Deinem manchmal etwas unpassenden Ton habe ich dieselbe Frustration herausgehoert, die auch mich gelegentlich befallen hat, wenn's mal nicht funktionieren wollte. Aber diese Zeiten waren immer nur von kurzer Dauer, denn irgenwie habe ich es immer wieder hingekriegt. Und deshalb moechte ich Dir doch noch mal etwas Mut machen: gib' nicht ganz auf!
Ich habe fuer meinen Notebook (HP Omnibook XE2) zwei Festplatten,jeweils in einem Rahmen, der es moeglich macht, die Platte innerhalb einer Minute ohne Werkzeug auszutauschen. Die eine ist fuer "serious work", und die habe ich mit aeusserster Vorsicht behandelt. Haette ich mir beim experimentieren darauf etwas zerschossen, waere ich arbeitsmaessig aufgeschmissen gewesen! Ich habe also immer, wenn ich etwas neues ausprobieren wollte, die zweite Platte eingelegt und darauf 'rumgeaast was das Zeug hielt. Und wenn ich dann genuegend Vertrauen hatte zu der Neuerung, dann habe ich sie auf die 'ernste' Platte uebernommen. Vielleich waere das eine Methode fuer Dich? Pack erst mal Winows auf die 'ernste' Platte, damit Du Deine Arbeit machen kannst, und pack Linux auf die andere. Und zwar noch mal ganz neu installiert. (N.B.: das neuinstallieren ist eine Uebung, die Windows-Anwendern recht vertraut sein duerfte <g>). Waehle zunaechst mal eine Installation OHNE ACPI. Speater kannst Du das ja aendern, um zu sehen, was dann eventuell nicht laeuft.
Vielleicht hatte ich mit meinem Notebook besonderes Glueck. Als ich es damals kaufte, stand es noch in keiner Hardware-Kompatibiltaetsliste, aber fast alles lief sofort "out of the box". Es waren nur ein paar Kleinigkeiten anzupassen.
Angefangen habe ich mit SuSE 4.x.x (genau erinnere ich die Versionsnummer nicht mehr). Da war noch eine Menge Handarbeit noetig. UNd KDE war noch nicht geboren. Mit den neueren Versionen staune ich immer wieder, wie vollstaendig jetzt die Hardware erkannt und eingebunden wird. Da hat sich schon eine Menge getan, und es geht offensichtlich weiter!
Und trotzdem: ich finde immer wieder etwas zum 'basteln'. Ich habe z. B. mein neues USB WLAN Modul noch nicht zum laufen gebracht. Aber irgendwann krieg' ich auch das hin. Ohne viel Ahnung. Und wenn das etwas laenger dauert, ist's nicht so schlimm. Ich bin ja nicht d'rauf angewiesen.
Also: Windows fuer die Arbeit, Linux zum basteln. Koennte mir denken, dass es eines Tages auch wieder heissen wird: "Linux fuer die Arbeit!"
Uebrigens: versuch' mal, folgendes unter Windows hinzukriegen: fuer einen Chinesischen Kollegen habe ich einen user "Huang" auf meinem Notebook angelegt, mit Chinesischem locale. Wenn der sich dann als Huang eingeloggt hat, hatte er ein Chinesisches Linux - einschliesslich Browser und OpenOffice.org! (Zugegebenermassen nicht 100 % komplett, aber Huang war happy). Mag sein, dass das jetzt auch unter Windows machbar ist. Die letzte Version, die ich in den Fingern hatte, war '98, und da war das undenkbar.
Zhu ni hao jun! Mike
participants (11)
-
Bernhard Junk
-
H&K Friedhoff
-
Hermann Middeke
-
Martin Röhricht
-
Michael Henatsch
-
MonikaCisch@t-online.de
-
Sascha Hoenicke
-
Stefan Schlörholz
-
Stefan Seyfried
-
Uli Wachowitz
-
wolfi