USB Speicher / SuSE 8.2 / Sony VAIO 505
Da gibt es diese suessen inzwischen sehr preiswerten Memories. Mit so einem kleinen Elektronikteil kann man die in einen USB Port stecken und ganz easy Daten uebertragen - unter Windoofs. Linux friert beim Booten ein und weiss dann, dass es mit dem Speicherkonzept nicht klar kommt. Wenn man aber spaeter, lange nach dem Booten, das Teil einsteckt, merkt der Rechner scheinbar garnichts. Nur beim Rausziehen piept er leise. Und wenn man das Memory dann an einen anderen Port steckt ist alles klar:es wird erkannt und sofort als /sdb1 gemountet. 'Ne Idee, warum Linux da so zickt? Danke fuer jede Antwort: Hermann -- Dr Hermann Middeke The Greenery 9C HuaYang Jie 55-79 Guangzhou 510620 PRC phone cn +86-20-38804037 mobile intl +49-160-7762334 http://hmiddeke.gmxhome.de
Hermann Middeke schrieb:
Linux friert beim Booten ein und weiss dann, dass es mit dem Speicherkonzept nicht klar kommt. Wenn man aber spaeter, lange nach dem Booten, das Teil einsteckt, merkt der Rechner scheinbar garnichts.
Beides (1. Einfrieren, 2. nichts merken) kann ich nicht bestätigen. Bei mir (SuSe 7.3 oder 8.2) läuft ein ALDI-USB-Speicherstick bestens als SCSI-Platte. Vielleicht solltest Du etwas mehr in die Details Deiner Installation/Hardware gehen, wenn wir Dir helfen sollen... -- Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de "One OS to rule them all, One OS to find them, One OS to bring them all and in the darkness bind them In the Land of Redmond, where the Shadows lie."
Hermann Middeke wrote:
[...] 'Ne Idee, warum Linux da so zickt?
Ganz generell ohne auf das eigentliche Problem einzugehen: Es ist nich Linux das 'zickt', es sind die Hardwarehersteller. Unter Windows ist es selbstverständlich, dass man zu jedem Stück Hardware einen passenden Treiber mitgeliefert bekommt. CD/Diskette rein und die Sache läuft. Unter Linux ist es selbstverständlich, dass 'die Community' sich die Details zur Hardware zusammensucht und dass Treiber programmiert, und somit Hardwarehersteller unterstützt, die kein interesse haben, Linux zu unterstützen. Speziell bei Notebooks kommt viel Spezialhardware zum Einsatz, die nicht (standardmäßig) unterstützt wird. (Mein Toshiba hat nicht mal ein richtiges BIOS-Setup! Auch die Fn-Taste wird hier nicht mehr von der Hardware gesteuert, sondern von Windows.) Würden die Hardwarehersteller die Treiber beilegen (oder wie Nvidia wenigstens zum Download anbieten), wäre die Sache sehr viel einfacher. So, genug rumgeheult, Stefan PS: Es ist doch immer wieder toll, wenn man 'nicht unterstützte' Hardware dann doch zum Laufen gebracht hat, oder? :)
Am Freitag, 26. Dezember 2003 10:18 schrieb Hermann Middeke:
Da gibt es diese suessen inzwischen sehr preiswerten Memories. Mit so einem kleinen Elektronikteil kann man die in einen USB Port stecken und ganz easy Daten uebertragen - unter Windoofs. Linux friert beim Booten ein und weiss dann, dass es mit dem Speicherkonzept nicht klar kommt. Wenn man aber spaeter, lange nach dem Booten, das Teil einsteckt, merkt der Rechner scheinbar garnichts. Nur beim Rausziehen piept er leise. Und wenn man das Memory dann an einen anderen Port steckt ist alles klar:es wird erkannt und sofort als /sdb1 gemountet.
'Ne Idee, warum Linux da so zickt?
Danke fuer jede Antwort:
Bevor ich antworte habe ich eine Frage: Hast Du alle Updates eingespielt, speziell das Kernel-update, aus diesem Monat? Wenn ja, dann willkommen im Club, bei mir friert die Kiste zwar nicht ein, aber nach einen Druckversuch auf einen USB-Drucker läßt sich die USB-Maus nicht mehr zum Leben erwecken. Nach einem Neustart läuft alles wunderbar. zum einfrieren fällt mir etwas ein, dass es etwas mit USB 2.0 zu tun hat und Du die Harwareerkennung beim Booten abschalten solltest. dies geht über YAST2 unter Punkt Runlevels. Gruss Boris
Am Freitag, 26. Dezember 2003 10:18 schrieb Hermann Middeke:
Da gibt es diese suessen inzwischen sehr preiswerten Memories (..)
die meine Tochter mit dem Baendel was da dran ist als Halskette traegt:-)) Auch dieses Teil funktioniert bei mir an drei SuSE 9.0 Kisten ohne jedwedes Problem. Wenn Du das Teil anstoepselst, erscheinen voellig von selbst vier Icons auf dem Desktop. Eines davon heisst /sda4, mit dem laesst sich das Staebchen problemlos mounten. Die anderen (/sda1 bis /sda3) kannst Du vergessen. Die Ursache dafuer liegt in der Charakteristik des Filesystems, das auf dem USB-Stab ist. Das wurde irgendwann mal hier auf der Liste en detail erklaert (-> bei Interesse: Archiv). Damit ich nicht warten muss, bis die vier Icons auftauchen (von denen ja dreie zwecklos sind), habe ich mir einen eigenen Desktop Entry geschrieben (siehe unten), der unter dem Namen USB_stick.desktop im Verzeichnis /home/wolfi/Desktop abgespeichert ist. Die Icons habe ich 'selbstgestrickt' und in /opt/kde3/share/icons/hicolor/32x32/devices gespeichert -> werden natuerlich gerne an jeden verschickt, der Interesse hat ;-)) Du hattest ja schon ein paar Probleme berichtet. Vielleicht solltest Du wirklich mit 9.0 neu installieren und Dir dann die Sache in Ruhe von vorne anschauen. Gerade wenn Deine Hardware sehr neu ist (ich hab keine Ahnung wie neu Dein Notebook ist, btw.), brauchst Du unbedingt die neueste SuSE (oder alternativ Nerven wie Drahtseile). Die max. fuenfzig Euros fuer die Professional Update Box sind da IMHO ziemlich wenig vgl. mit der Mehrarbeit. Ciao ... Wolfi ============================================= mailto:wolfi_z@gmx.net [Desktop Entry] Dev=/dev/sda4 Encoding=UTF-8 FSType=Default Icon=USB-stick-32-32 MountPoint=/media/sda4 ReadOnly=false Type=FSDevice UnmountIcon=USB-stick-32-32_unmount #EOF
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Boris
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Hermann Middeke
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Stefan Waidele jun.
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wolfi