umount von USB-Stick und PCMCIA-Platte als non-root-user nicht möglich

Hi List, habe am Wochenende eine Neuinstallation von SuSE 9.1 durchgeführt. Die Installation selbst lief prima... vor allem wurde meine WLAN-Karte korret erkannt ;o)) Das un-mounten eines USB-Sticks bzw. einer PCMCIA-Platte (beide über "Devices" im Konqueror gemountet) bekomme ich die Meldung, dass nur "root" die Devices unmounten könnte. Was mich dabei wundert: Ich habe sie doch auch als non-root-User mounten können. Mache ich was falsch, oder hat sich am "mount"-Verhalten unter 9.1 im Vergleich zu 9.0 etwas geändert?!? TIA Alex

Am Montag, 17. Mai 2004 09:17 schrieb a.rehbeck@walz.de: Hallo,
Das un-mounten eines USB-Sticks bzw. einer PCMCIA-Platte (beide über "Devices" im Konqueror gemountet) bekomme ich die Meldung, dass nur "root" die Devices unmounten könnte. Was mich dabei wundert: Ich habe sie doch auch als non-root-User mounten können.
versuch doch mal blos mit dem Mauszeiger über die Gerätesymbole zu fahren - bei mir wird da immer angezeigt " nicht eingebundene festplatte" z.Bsp.- das bedeutet die sind nicht gemountet.
Mache ich was falsch, oder hat sich am "mount"-Verhalten unter 9.1 im Vergleich zu 9.0 etwas geändert?!? bei Suse 9.1 gibts doch subfs, wenn ich das richtig verstanden habe, brauchst Du nicht mehr umounten - einfach entfernen? Oder habe ich das falsch verstanden?
Gruß -- Lutz Prager registered linux user # 244997

Am Montag, 17. Mai 2004 09:17 schrieb a.rehbeck@walz.de: Hallo,
Das un-mounten eines USB-Sticks bzw. einer PCMCIA-Platte (beide über "Devices" im Konqueror gemountet) bekomme ich die Meldung, dass nur "root" die Devices unmounten könnte. Was mich dabei wundert: Ich habe sie doch auch als non-root-User mounten können.
versuch doch mal blos mit dem Mauszeiger über die Gerätesymbole zu fahren
Am 17.02.2004 um 17:00 schrieb Lutz Prager: -
bei mir wird da immer angezeigt " nicht eingebundene festplatte" z.Bsp.- das bedeutet die sind nicht gemountet.
Hi Lutz, das habe ich nun mal ausprobiert... wenn ich auf das Device zugreife (File kopieren), dann ist es auf jeden Fall gemountet... nach ein paar Minuten ist es immer noch gemountet (die Daten sollten eigentlich längst geschrieben sein)... beim Versuch es manuell unzumounten bekomme ich eben diese Meldung (Wortlaut: "nur als root möglich")
Mache ich was falsch, oder hat sich am "mount"-Verhalten unter 9.1 im Vergleich zu 9.0 etwas geändert?!? bei Suse 9.1 gibts doch subfs, wenn ich das richtig verstanden habe, brauchst Du nicht mehr umounten - einfach entfernen? Oder habe ich das falsch verstanden?
Das sollte so funktionieren... allerdings habe ich keine Ahnung, wann ich das Device "sicher" entfernen kann, ohne dass die Daten verloren sind. Grüßle Alex

Am Dienstag, 18. Mai 2004 10:42 schrieb a.rehbeck@walz.de:
Am 17.02.2004 um 17:00 schrieb Lutz Prager:
Am Montag, 17. Mai 2004 09:17 schrieb a.rehbeck@walz.de: Hallo,
Das un-mounten eines USB-Sticks bzw. einer PCMCIA-Platte (beide über "Devices" im Konqueror gemountet) bekomme ich die Meldung, dass nur
"root"
die Devices unmounten könnte. Was mich dabei wundert: Ich habe sie doch auch als non-root-User mounten können.
versuch doch mal blos mit dem Mauszeiger über die Gerätesymbole zu fahren
-
bei mir wird da immer angezeigt " nicht eingebundene festplatte" z.Bsp.- das bedeutet die sind nicht gemountet.
Hi Lutz,
das habe ich nun mal ausprobiert... wenn ich auf das Device zugreife (File kopieren), dann ist es auf jeden Fall gemountet... nach ein paar Minuten ist es immer noch gemountet (die Daten sollten eigentlich längst geschrieben sein)... beim Versuch es manuell unzumounten bekomme ich eben diese Meldung (Wortlaut: "nur als root möglich")
Mache ich was falsch, oder hat sich am "mount"-Verhalten unter 9.1 im Vergleich zu 9.0 etwas geändert?!?
bei Suse 9.1 gibts doch subfs, wenn ich das richtig verstanden habe,
brauchst
Du nicht mehr umounten - einfach entfernen? Oder habe ich das falsch verstanden?
Das sollte so funktionieren... allerdings habe ich keine Ahnung, wann ich das Device "sicher" entfernen kann, ohne dass die Daten verloren sind.
Grüßle
Alex
du kannst es immer gleich entfernen da die daten ( bei usb-stick ) gleich geschrieben werden und nicht erst beim unmounten. wenn du es unbedingt anders haben willst dann deaktiere das automount in der fstab. dort ist eine zeile usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0 am besten du kommentierst das aus und trägst dein usbstick ein. bei mir ist das /dev/sda1 . dann sollte es funktionieren. du kannst auch ( übrigens auch bei den cdromeinträgen) in den optionen auch "users" mit einschreiben, damit du als user die dinger unmounten kannst. /dev/cdrom /media/cdrom subfs \ users,fs=cdfss,ro,procuid,nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0 so in etwa. ich hab das noch nicht bei dem usbfs probiert, sollte aber auch gehen. berichtigt mich wenn ich falsch liege bis dann -- mit freundlichen Grüßen Best regards Marko Härtel Tel. +49 174-9238053 E-Mail: Marko.Haertel@web.de

hallo liebe leute, ich verwende auf meinem laptop suse 9.0. obwohl cpufreq die cpu freq. nicht verändern kann ( ich nehme an die bios tabellen können nicht vollständig gelesen werden), schaltet sich der lüfter bei ausgestecktem netzteil nicht so häuftg an, bez. ist leiser. ich kann mir keinen reim darauf machen, da acpi-info mir nur ausgibt, daß nur die C -zustände C1 C2 beim prozessor (Mobile AMD (tm) XP 2600+) veränderbar sind. weiß jemand, wie ich "AC-offline" simulieren kann um den lüfterlärm zu dämpfen? ist jemand durch 9.1 die probleme losgeworden? (also T und P zusände direkt einstellbar). Oder ist es ein BIOS ding? bei bedarf schicke ich gerne genaue BIOS daten, ist auf jedenfall PHÖNIX:( grüsse und vielen dank! jonas

Am Dienstag, 18. Mai 2004 14:35 schrieb jonas zehnder:
hallo liebe leute,
ich verwende auf meinem laptop suse 9.0.
obwohl cpufreq die cpu freq. nicht verändern kann ( ich nehme an die bios tabellen können nicht vollständig gelesen werden), schaltet sich der lüfter bei ausgestecktem netzteil nicht so häuftg an, bez. ist leiser. ich kann mir keinen reim darauf machen, da acpi-info mir nur ausgibt, daß nur die C -zustände C1 C2 beim prozessor (Mobile AMD (tm) XP 2600+) veränderbar sind. weiß jemand, wie ich "AC-offline" simulieren kann um den lüfterlärm zu dämpfen? ist jemand durch 9.1 die probleme losgeworden? (also T und P zusände direkt einstellbar). Oder ist es ein BIOS ding? bei bedarf schicke ich gerne genaue BIOS daten, ist auf jedenfall PHÖNIX:(
grüsse und vielen dank! jonas naja ich hatte bei suse 9.0 apm benutzt weil acpi nicht lief und mit suse 9.1 geht jetzt endlich acpi. ich hab aber das glück ein ibm thinkpad besitzen zu dürfen und da regelt das notebook selbst den lüfter und die cpu.den cputakt kann linux zwar auch manipulieren aber wenn es gar nicht geht kann ich es im bios einstellen ( gott sei dank ) ob man das acpi überreden kann trotz netzschalter ein offline vorzugaukeln, bezweifle ich da es eher am bios liegt. aber so ganau weiss ich das nicht. warum das teil ohne strom weniger läuft, kann auch am bios liegen. viele hersteller regeln die lüftersteuerung und die cpufrequenz systemunabhängig und wenn du den stecker ziehst dann kann es sein das die temperaturwerte für den lüfter etwas raufgesetzt werden um accu zu sparen. wie gesagt es könnte sein. so genau wird das nur der hersteller selbst wissen -- mit freundlichen Grüßen Best regards
Marko Härtel Tel. +49 174-9238053 E-Mail: Marko.Haertel@web.de

Hallo! Tja, PhoenixBIOS und der AMD Athlon... Du hast nicht zufällig ein eMachine? Egal, auf jeden Fall hatte ich diese Problem auch. Was zeigt dmesg an, wenn du 'modprobe powernow-k7' machst? Irgendwas mit "No PST found matching this CPUID"? Ich habe nämlich auch eine eMachine (besser gesagt Medion RAM 2000). Es fehlte bei mir schlicht und einfach die zu meinem Prozessor passende PST im Bios (eigentlich eh eine Frechheit... aber mit Windows funktionierts... mehr kümmert die Hersteller nicht). Man kann zum Glück da etwas "nachhelfen" dann funktionierts... und der Akku hält auch 2 1/2 mal so lange. Also, schau mal nach, was 'dmesg | grep powernow' bei dir nach dem Einfügen des powernow-k7 Moduls ausgibt. Wenn alles hinhaut sollte so etwas (natürlich nicht genauso, du hast einen anderen Prozessor) dastehen: powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: PST:0 (@ddb06474) powernow: cpuid: 0x7a0 fsb: 133 maxFID: 0x16 startvid: 0xb powernow: FID: 0x12 (4.0x [532MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x4 (5.0x [665MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x6 (6.0x [798MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x8 (7.0x [931MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0xc (9.0x [1197MHz]) VID: 0x11 (1.250V) powernow: FID: 0x0 (11.0x [1463MHz]) VID: 0xd (1.350V) powernow: FID: 0x16 (14.0x [1862MHz]) VID: 0xb (1.450V) powernow: Minimum speed 532 MHz. Maximum speed 1862 MHz. Wenns nicht hinhaut steht da: powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: Found no PST matching this CPUID. (die letzte Zeile habe ich aus meinem Gedächtnis herauskramen müssen, ist schon lange her... sie kann auch etwas anders lauten) Natürlich, damit der cpufreqd meint, der Laptop sei nicht angesteckt, einfach eine Textdatei machen und "off-line" (ohne Anführungsstriche) hineinschreiben. Dann im Skript /etc/init.d/cpufreqd die Stelle, an der die Variable AC_ADAPTER gesetzt wird soweit umändern, dass nicht mehr /proc/acpi/ac_adapter/*/state sondern deine neue Datei steht. Bis bald, Lukas Am Dienstag, 18. Mai 2004 14:35 schrieb jonas zehnder:
hallo liebe leute,
ich verwende auf meinem laptop suse 9.0.
obwohl cpufreq die cpu freq. nicht verändern kann ( ich nehme an die bios tabellen können nicht vollständig gelesen werden), schaltet sich der lüfter bei ausgestecktem netzteil nicht so häuftg an, bez. ist leiser. ich kann mir keinen reim darauf machen, da acpi-info mir nur ausgibt, daß nur die C -zustände C1 C2 beim prozessor (Mobile AMD (tm) XP 2600+) veränderbar sind. weiß jemand, wie ich "AC-offline" simulieren kann um den lüfterlärm zu dämpfen? ist jemand durch 9.1 die probleme losgeworden? (also T und P zusände direkt einstellbar). Oder ist es ein BIOS ding? bei bedarf schicke ich gerne genaue BIOS daten, ist auf jedenfall PHÖNIX:(
grüsse und vielen dank! jonas

Hallo zurück, vielen dank schonmal, ja bin auch ein medion besitzer. die letzte zeile kommt bei mir aber nicht. nur powernow: AMD K7 CPU detected. powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency andvoltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). wie füge ich dieses modul powernow-k7 modul ein? brauche als anfänger eine anleitung oder quelle dafür.....hmja. vielen dank für die "off line" lösung auch noch zum schluß... bis denn jonas Am Di, 2004-05-18 um 20.56 schrieb Lukas Schrangl:
Hallo!
Tja, PhoenixBIOS und der AMD Athlon... Du hast nicht zufällig ein eMachine? Egal, auf jeden Fall hatte ich diese Problem auch. Was zeigt dmesg an, wenn du 'modprobe powernow-k7' machst? Irgendwas mit "No PST found matching this CPUID"?
Ich habe nämlich auch eine eMachine (besser gesagt Medion RAM 2000). Es fehlte bei mir schlicht und einfach die zu meinem Prozessor passende PST im Bios (eigentlich eh eine Frechheit... aber mit Windows funktionierts... mehr kümmert die Hersteller nicht). Man kann zum Glück da etwas "nachhelfen" dann funktionierts... und der Akku hält auch 2 1/2 mal so lange.
Also, schau mal nach, was 'dmesg | grep powernow' bei dir nach dem Einfügen des powernow-k7 Moduls ausgibt. Wenn alles hinhaut sollte so etwas (natürlich nicht genauso, du hast einen anderen Prozessor) dastehen:
powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: PST:0 (@ddb06474) powernow: cpuid: 0x7a0 fsb: 133 maxFID: 0x16 startvid: 0xb powernow: FID: 0x12 (4.0x [532MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x4 (5.0x [665MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x6 (6.0x [798MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x8 (7.0x [931MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0xc (9.0x [1197MHz]) VID: 0x11 (1.250V) powernow: FID: 0x0 (11.0x [1463MHz]) VID: 0xd (1.350V) powernow: FID: 0x16 (14.0x [1862MHz]) VID: 0xb (1.450V) powernow: Minimum speed 532 MHz. Maximum speed 1862 MHz.
Wenns nicht hinhaut steht da:
powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: Found no PST matching this CPUID.
(die letzte Zeile habe ich aus meinem Gedächtnis herauskramen müssen, ist schon lange her... sie kann auch etwas anders lauten)
Natürlich, damit der cpufreqd meint, der Laptop sei nicht angesteckt, einfach eine Textdatei machen und "off-line" (ohne Anführungsstriche) hineinschreiben. Dann im Skript /etc/init.d/cpufreqd die Stelle, an der die Variable AC_ADAPTER gesetzt wird soweit umändern, dass nicht mehr /proc/acpi/ac_adapter/*/state sondern deine neue Datei steht.
Bis bald, Lukas
Am Dienstag, 18. Mai 2004 14:35 schrieb jonas zehnder:
hallo liebe leute,
ich verwende auf meinem laptop suse 9.0.
obwohl cpufreq die cpu freq. nicht verändern kann ( ich nehme an die bios tabellen können nicht vollständig gelesen werden), schaltet sich der lüfter bei ausgestecktem netzteil nicht so häuftg an, bez. ist leiser. ich kann mir keinen reim darauf machen, da acpi-info mir nur ausgibt, daß nur die C -zustände C1 C2 beim prozessor (Mobile AMD (tm) XP 2600+) veränderbar sind. weiß jemand, wie ich "AC-offline" simulieren kann um den lüfterlärm zu dämpfen? ist jemand durch 9.1 die probleme losgeworden? (also T und P zusände direkt einstellbar). Oder ist es ein BIOS ding? bei bedarf schicke ich gerne genaue BIOS daten, ist auf jedenfall PHÖNIX:(
grüsse und vielen dank! jonas

Hallo! Ach ja, nimm mal an du verwendest noch den 2.4er Kernel... da ist alles noch etwas anders... Mit "das powernow-k7 Modul einfügen" meine ich 'modprobe powernow-k7' (eventuell noch 'modprobe -r powernow-k7' vorher, wenn das Modul schon im Kernel ist), aber ich habe eh schon die Infos die ich brauche. Man kann aus der ACPI- DSDT oder bei dir vielleicht auch SSDT die richtigen Daten lesen und dann eine entsprechende PST schreiben. Wenn du willst, kann ich dir das machen, brauche dazu aber deine DSDT und SSDT. Irgendwie gibts da zwar einen Patch, um PSTs über sysfs zu verwenden, bezweifle aber, dass das mit deinem Kernel geht, außerdem kenn ich mich dabei nicht aus... ich bevorzuge die hardgecodete Variante... geht mindestens so gut. Ich kann dir erklären, was du machen musst, aber dazu solltest du dir zuerst die Dateien arch/i368/kernel/powernow-k7.[ch] ansehen und verstehen. Bis bald, Lukas Am Dienstag, 18. Mai 2004 21:53 schrieb jonas zehnder:
Hallo zurück, vielen dank schonmal, ja bin auch ein medion besitzer. die letzte zeile kommt bei mir aber nicht. nur
powernow: AMD K7 CPU detected. powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency andvoltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU).
wie füge ich dieses modul powernow-k7 modul ein? brauche als anfänger eine anleitung oder quelle dafür.....hmja.
vielen dank für die "off line" lösung auch noch zum schluß...
bis denn jonas
Am Di, 2004-05-18 um 20.56 schrieb Lukas Schrangl:
Hallo!
Tja, PhoenixBIOS und der AMD Athlon... Du hast nicht zufällig ein eMachine? Egal, auf jeden Fall hatte ich diese Problem auch. Was zeigt dmesg an, wenn du 'modprobe powernow-k7' machst? Irgendwas mit "No PST found matching this CPUID"?
Ich habe nämlich auch eine eMachine (besser gesagt Medion RAM 2000). Es fehlte bei mir schlicht und einfach die zu meinem Prozessor passende PST im Bios (eigentlich eh eine Frechheit... aber mit Windows funktionierts... mehr kümmert die Hersteller nicht). Man kann zum Glück da etwas "nachhelfen" dann funktionierts... und der Akku hält auch 2 1/2 mal so lange.
Also, schau mal nach, was 'dmesg | grep powernow' bei dir nach dem Einfügen des powernow-k7 Moduls ausgibt. Wenn alles hinhaut sollte so etwas (natürlich nicht genauso, du hast einen anderen Prozessor) dastehen:
powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: PST:0 (@ddb06474) powernow: cpuid: 0x7a0 fsb: 133 maxFID: 0x16 startvid: 0xb powernow: FID: 0x12 (4.0x [532MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x4 (5.0x [665MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x6 (6.0x [798MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0x8 (7.0x [931MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: FID: 0xc (9.0x [1197MHz]) VID: 0x11 (1.250V) powernow: FID: 0x0 (11.0x [1463MHz]) VID: 0xd (1.350V) powernow: FID: 0x16 (14.0x [1862MHz]) VID: 0xb (1.450V) powernow: Minimum speed 532 MHz. Maximum speed 1862 MHz.
Wenns nicht hinhaut steht da:
powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: Found no PST matching this CPUID.
(die letzte Zeile habe ich aus meinem Gedächtnis herauskramen müssen, ist schon lange her... sie kann auch etwas anders lauten)
Natürlich, damit der cpufreqd meint, der Laptop sei nicht angesteckt, einfach eine Textdatei machen und "off-line" (ohne Anführungsstriche) hineinschreiben. Dann im Skript /etc/init.d/cpufreqd die Stelle, an der die Variable AC_ADAPTER gesetzt wird soweit umändern, dass nicht mehr /proc/acpi/ac_adapter/*/state sondern deine neue Datei steht.
Bis bald, Lukas
Am Dienstag, 18. Mai 2004 14:35 schrieb jonas zehnder:
hallo liebe leute,
ich verwende auf meinem laptop suse 9.0.
obwohl cpufreq die cpu freq. nicht verändern kann ( ich nehme an die bios tabellen können nicht vollständig gelesen werden), schaltet sich der lüfter bei ausgestecktem netzteil nicht so häuftg an, bez. ist leiser. ich kann mir keinen reim darauf machen, da acpi-info mir nur ausgibt, daß nur die C -zustände C1 C2 beim prozessor (Mobile AMD (tm) XP 2600+) veränderbar sind. weiß jemand, wie ich "AC-offline" simulieren kann um den lüfterlärm zu dämpfen? ist jemand durch 9.1 die probleme losgeworden? (also T und P zusände direkt einstellbar). Oder ist es ein BIOS ding? bei bedarf schicke ich gerne genaue BIOS daten, ist auf jedenfall PHÖNIX:(
grüsse und vielen dank! jonas

Hallo Lukas,
brauche. Man kann aus der ACPI- DSDT oder bei dir vielleicht auch SSDT die richtigen Daten lesen und dann eine entsprechende PST schreiben. Wenn du willst, kann ich dir das machen, brauche dazu aber deine DSDT und SSDT.
Bei diesem Angebot würde es mich nicht wundern wenn Du mit Anfragen überschüttet würdest :-) Da meine PSTs (von einem Acer Aspire 1357) auch nichts taugen (die Meldungen sind die gleichen wie bei Jonas), würde mich interessieren wo das KnowHow steht wie man das macht oder hast Du eine Anleitung? Auch wenn ich wenig fortgeschritten bin, versuche ich's gerne selber.. Wenn das mit dem PowerNow klappt (wie unter Windoof) verdoppelt das fast meine Akku-Lebenszeit. Das ist etwas Arbeit wert. Merci + Grüße FUB

Am Mi, den 19.05.2004 schrieb Lukas Schrangl um 9:38:
Mit "das powernow-k7 Modul einfügen" meine ich 'modprobe powernow-k7' (eventuell noch 'modprobe -r powernow-k7' vorher, wenn das Modul schon im Kernel ist)
Hallo, ich habe jetzt 9.1 über 9.0 installiert und wieder neue Probleme (s. anderes Thema oben), da powersave und cpufrqd nicht starten wollen... Trotz Kernel 2.6 geht auch modprobe | powenow-k7 leider nicht. Vielleicht wisst Ihr was genaueres...schicker gerne mehr Infos:)) # Grüsse

Hallo! Der 2.6er Kernel kann ohne die BIOS- Tabellen auch nichts anfangen... Erst mal, tut mir leid, ich hab nicht auf dich vergessen, nur noch keine Zeit gefunden. Am Wochenende werd ich dann endlich Zeit haben, also voraussichtlich am Montag kann ich dir dann alles schicken. Bitte habe noch so lange Geduld. Mfg Lukas PS: Könntest du mir noch mal schicken, was 'dmesg | grep powernow' nach 'modprobe powernow-k7' (evtl. vorher 'modprobe -r powernow-k7') ausgibt? Ich habe leider dieses Mail versehentlich weggeschmissen. Am Mittwoch, 26. Mai 2004 19:14 schrieb jonas zehnder:
Am Mi, den 19.05.2004 schrieb Lukas Schrangl um 9:38:
Mit "das powernow-k7 Modul einfügen" meine ich 'modprobe powernow-k7' (eventuell noch 'modprobe -r powernow-k7' vorher, wenn das Modul schon im Kernel ist)
Hallo,
ich habe jetzt 9.1 über 9.0 installiert und wieder neue Probleme (s. anderes Thema oben), da powersave und cpufrqd nicht starten wollen...
Trotz Kernel 2.6 geht auch modprobe | powenow-k7 leider nicht.
Vielleicht wisst Ihr was genaueres...schicker gerne mehr Infos:)) # Grüsse

Am Do, den 27.05.2004 schrieb Lukas Schrangl um 7:57:
PS: Könntest du mir noch mal schicken, was 'dmesg | grep powernow' nach 'modprobe powernow-k7' (evtl. vorher 'modprobe -r powernow-k7') ausgibt? Ich habe leider dieses Mail versehentlich weggeschmissen.
Hallo, nach modprobe -r powernow-k7 und modprobe powernow-k7 kommt bei demesg | grep powernow: powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: See http://www.codemonkey.org.uk/projects/cpufreq/powernow-k7.shtml powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: See http://www.codemonkey.org.uk/projects/cpufreq/powernow-k7.shtml gleich zwei mal (?) naja. Ich hoffe Du kannst damit etwas anfangen. Vielen Dank für Deine Hilfe und nur keinen Streß...Mach es wenn Du Zeit hast. Gruß und bis dann Jonas

Hallo, ach ja: cpufreqd startet auch nicht, falls das dafür wichtig ist: Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory ..failed wahrscheinlich liegt das auch an den fehlenden Tabellen. Gruß jonas

Hallo! Endlich fertig! Einfach die /usr/src/linux/arch/i386/kernel/cpu/cpufreq/powernow-k7.c (ich nehme mal an, die Kernel- Sources sind in /usr/src/linux installiert) durch die powernow-k7.c, die ich dir schicke ersetzen, dann Kernel kompilieren und reboot. Sollte funktionieren (nur für den 2.6er Kernel!), aber ich übernehme keine Garantien für irgendwelche Schäden an Hard- oder Software, obwohl eigentlich eh nichts kaputt werden sollte, selbst bei Fehlern im Code (ich glaube aber ohnehin nicht, dass ich welche gemacht habe). Alles was mir bei meinen Versuchen (als ich erstmals PST für meinen Laptop gemacht habe und noch nicht so recht wusste, wie das geht) passiert ist war, dass der Laptop "eingefroren" ist und ich ihn "Hard- Reset"en musste. Also, viel Spaß noch mit einem in Zukunft wunderbar leisen Laptop mit langhaltendem Akku! Ich werd dann bald noch was an die Liste schicken wo ich zu erklären probiere, wie das alles geht (das Erstellen von PSTs), aber das ist noch nicht ganz fertig. Grüße, Lukas PS: Das bei dmesg die powernow- Meldungen 2x sind ist kein Wunder: einmal vom booten, und das zweite mal vom "manuellen" modprobe. Übrigens: Der 2.6.6 Kernel liest automatisch, falls es keine BIOS- Tabellen gibt die ACPI- Tabellen aus. Könntest du auch mal ausprobieren! Am Donnerstag, 27. Mai 2004 17:31 schrieb Jonas Zehnder:
Hallo,
ach ja: cpufreqd startet auch nicht, falls das dafür wichtig ist:
Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory
Das kommt wahrscheinlich daher, dass der powernow-k7 Treiber nicht geladen wurde, bzw. er cpufreq nicht "initialisiert" (mit den Tabellen usw.) hat, und darum auch kein Eintrag in sysfs.
..failed
wahrscheinlich liegt das auch an den fehlenden Tabellen.
Gruß
jonas

die /usr/src/linux/arch/i386/kernel/cpu/cpufreq/powernow-k7.c (ich nehme mal an, die Kernel- Sources sind in /usr/src/linux installiert) durch die powernow-k7.c, die ich dir schicke ersetzen, dann Kernel kompilieren und reboot. Sollte funktionieren (nur für den 2.6er Kernel!)
Hallo, vielen dank! Ich habe noch nie einen Kernel selbst kompiliert, darum ein paar Fragen: ich muß den Kernel, hoffe ich, nicht komplett neu konfigurieren sondern nach dem Austausch der Datei gehe ich nach /usr/src/linux und führe aus: "make dep clean bzImage" Muß ich dann noch make modules ausführen? Dann cp /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.old cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz Dann noch (wenn Module auch) make modules_intall. Muß ich dann noch unter /lib/modules/ <alter kernel> powernow-k7 löschen oder werden die alten Module automatisch überschrieben? oder liege ich damit völlig falsch? danke für die super Hilfe und bis dann! jonas

Hallo! cd /usr/src/linux make cloneconfig make bzImage modules modules_install cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-xxxx wobei du statt xxxx deine Kernelversion einsetzen (also z. B. 2.6.4-54.5-athlon), schau einfach nach, wie es in /boot heißt. Ich bin draufgekommen, ich war etwas voreilig, gestern hab ich mal den 2.6.6 inspiziert, da bin ich draufgekommen, dass der von selbst die ACPI- Tabellen inspiziert, wenn er keine BIOS Tabellen findet. Solltest mal die powernow-k7.c vom 2.6.6er nehmen - sollte funktionieren, aber dafür musst du noch in den Kernel das ACPI- Prozessormodul einbauen (nicht als Modul!). Das geht in dem du (als root): cd /usr/src/linux make cloneconfig make xconfig --------------------- nun erscheint ein Fenster, dort musst du in der rechten Spalte bei Powermanagment auf ACPI klicken und dann auf der linken Seite so oft auf das Kästchen neben Prozessor klicken, bis dort ein Häkchen ist. Dann das Ganze speichern und beenden, dann ---------------------- make bzImage modules modules_install cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-xxxx Grüße, Lukas Am Dienstag, 1. Juni 2004 15:05 schrieb Jonas Zehnder:
die /usr/src/linux/arch/i386/kernel/cpu/cpufreq/powernow-k7.c (ich nehme mal an, die Kernel- Sources sind in /usr/src/linux installiert) durch die powernow-k7.c, die ich dir schicke ersetzen, dann Kernel kompilieren und reboot. Sollte funktionieren (nur für den 2.6er Kernel!)
Hallo,
vielen dank! Ich habe noch nie einen Kernel selbst kompiliert, darum ein paar Fragen: ich muß den Kernel, hoffe ich, nicht komplett neu konfigurieren sondern nach dem Austausch der Datei gehe ich nach /usr/src/linux und führe aus: "make dep clean bzImage" Muß ich dann noch make modules ausführen? Dann cp /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.old cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz
Dann noch (wenn Module auch) make modules_intall.
Muß ich dann noch unter /lib/modules/ <alter kernel> powernow-k7 löschen oder werden die alten Module automatisch überschrieben?
oder liege ich damit völlig falsch?
danke für die super Hilfe und bis dann!
jonas

Am Mittwoch, 2. Juni 2004 20:41 schrieb Lukas Schrangl:
cd /usr/src/linux make cloneconfig make bzImage modules modules_install cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-xxxx
Hallo, habe ich so gemacht vorgestern. Leider habe ich immernoch das Problem mit cpufreqd: /etc/init.d/cpufreqd start gab 7 (Programm wird nicht ausgeführt) zurück: Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory ..failed.
Ich bin draufgekommen, ich war etwas voreilig, gestern hab ich mal den 2.6.6 inspiziert, da bin ich draufgekommen, dass der von selbst die ACPI- Tabellen inspiziert, wenn er keine BIOS Tabellen findet. Solltest mal die powernow-k7.c vom 2.6.6er nehmen - sollte funktionieren, aber dafür musst du noch in den Kernel das ACPI- Prozessormodul einbauen (nicht als Modul!).
Danke für den Tipp, das werde ich jetzt mal ausprobieren. Danke und bis dann, jonas

Am Mittwoch, 2. Juni 2004 20:41 schrieb Lukas Schrangl:
Hallo!
cd /usr/src/linux make cloneconfig make bzImage modules modules_install cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-xxxx
wobei du statt xxxx deine Kernelversion einsetzen (also z. B. 2.6.4-54.5-athlon), schau einfach nach, wie es in /boot heißt.
Ich bin draufgekommen, ich war etwas voreilig, gestern hab ich mal den 2.6.6 inspiziert, da bin ich draufgekommen, dass der von selbst die ACPI- Tabellen inspiziert, wenn er keine BIOS Tabellen findet. Solltest mal die powernow-k7.c vom 2.6.6er nehmen - sollte funktionieren, aber dafür musst du noch in den Kernel das ACPI- Prozessormodul einbauen (nicht als Modul!).
Das geht in dem du (als root):
cd /usr/src/linux make cloneconfig make xconfig --------------------- nun erscheint ein Fenster, dort musst du in der rechten Spalte bei Powermanagment auf ACPI klicken und dann auf der linken Seite so oft auf das Kästchen neben Prozessor klicken, bis dort ein Häkchen ist. Dann das Ganze speichern und beenden, dann ---------------------- make bzImage modules modules_install cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz-xxxx
Grüße, Lukas
Am Dienstag, 1. Juni 2004 15:05 schrieb Jonas Zehnder:
die /usr/src/linux/arch/i386/kernel/cpu/cpufreq/powernow-k7.c (ich nehme mal an, die Kernel- Sources sind in /usr/src/linux installiert) durch die powernow-k7.c, die ich dir schicke ersetzen, dann Kernel kompilieren und reboot. Sollte funktionieren (nur für den 2.6er Kernel!)
Hallo,
vielen dank! Ich habe noch nie einen Kernel selbst kompiliert, darum ein paar Fragen: ich muß den Kernel, hoffe ich, nicht komplett neu konfigurieren sondern nach dem Austausch der Datei gehe ich nach /usr/src/linux und führe aus: "make dep clean bzImage" Muß ich dann noch make modules ausführen? Dann cp /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.old cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz
Dann noch (wenn Module auch) make modules_intall.
Muß ich dann noch unter /lib/modules/ <alter kernel> powernow-k7 löschen oder werden die alten Module automatisch überschrieben?
oder liege ich damit völlig falsch?
danke für die super Hilfe und bis dann!
jonas

Hallo, ich danke Dir für den Tip. Trotzdem kann ich cpufreqd immer noch nicht starten: Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory ..failed Weißt Du warum das Verzeichnis leer ist? Gruß Jonas PS: die letzte Mail war Blödsinn: Weiß nicht was da los war, hab es gerade gelesen:)

Hallo wieder einmal! Gibt es bei dir in /proc/mounts irgendwo eine Zeile wo was von 'sysfs' (z. B. 'sysfs /sys sysfs rw 0 0') steht? Gibt es das Verzeichnis '/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/'? (Wenn ich mein powernow-k7 Modul entferne, verschwindet das cpufreq- Verzeichnis). Was gibt 'dmesg | grep powernow' denn jetzt aus? (Falls gar nichts, musst du zuerst modprobe -r powernow-k7 dann modprobe powernow-k7 und nochmals dmesg | grep powernow machen). Oder mach vielleicht gleich '/etc/init.d/cpufreqd restart' und dann dmesg, vielleicht steht da was interessantes. Welche powernow-k7.c verwendest du eigentlich? Die, die ich als erstes, oder die die ich als zweites geschickt habe? Grüße, Lukas Am Freitag, 4. Juni 2004 12:41 schrieb Jonas Zehnder:
Hallo,
ich danke Dir für den Tip. Trotzdem kann ich cpufreqd immer noch nicht starten:
Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory ..failed
Weißt Du warum das Verzeichnis leer ist? Gruß Jonas
PS: die letzte Mail war Blödsinn: Weiß nicht was da los war, hab es gerade gelesen:)

Am Freitag, 4. Juni 2004 19:09 schrieb Lukas Schrangl:
Hallo wieder einmal! Hallo,
Gibt es bei dir in /proc/mounts irgendwo eine Zeile wo was von 'sysfs' (z. B. 'sysfs /sys sysfs rw 0 0') steht? ja: proc /proc proc rw 0 0 Gibt es das Verzeichnis '/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/'? nein, /sys/devices/system/cpu/cpu0 ist leer leider :(
Was gibt 'dmesg | grep powernow' denn jetzt aus?
nach erneutem powernow -r....usw.: powernow: AMD K7 CPU detected. powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: See http://www.codemonkey.org.uk/projects/cpufreq/powernow-k7.shtml
Oder mach vielleicht gleich '/etc/init.d/cpufreqd restart' und dann dmesg, vielleicht steht da was interessantes.
leider nicht:( linux:/home/jonasz # /etc/init.d/cpufreqd restart Shutting down cpufreqd done Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory startproc: exit status of parent of /usr/sbin/cpufreqd: 1 failed und darum bei dmeg..: powernow: AMD K7 CPU detected. powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: See http://www.codemonkey.org.uk/projects/cpufreq/powernow-k7.shtml
Welche powernow-k7.c verwendest du eigentlich? Die, die ich als erstes, oder die die ich als zweites geschickt habe?
Verwende gerade die von dir als erstes geschickte. Die aus dem 2.6.6. habe ich auch schon probiert, leider ohne Erfolg. Auch beim Standart Kernel konnte cpufreqd mit obiger Fehlermeldung nicht getartet werden.
Grüße, Lukas
Besten Dank wieder mal und bis dann, Gruß Jonas

Am Montag, 7. Juni 2004 16:24 schrieb Jonas Zehnder:
Am Freitag, 4. Juni 2004 19:09 schrieb Lukas Schrangl:
Hallo wieder einmal!
Hallo,
Gibt es bei dir in /proc/mounts irgendwo eine Zeile wo was von 'sysfs' (z. B. 'sysfs /sys sysfs rw 0 0') steht?
ja: proc /proc proc rw 0 0
Gibt es das Verzeichnis '/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/'?
nein, /sys/devices/system/cpu/cpu0 ist leer leider :(
Was gibt 'dmesg | grep powernow' denn jetzt aus?
nach erneutem powernow -r....usw.: powernow: AMD K7 CPU detected. powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: See http://www.codemonkey.org.uk/projects/cpufreq/powernow-k7.shtml
Bist du sicher, dass du 1) den Kernel vollstängdig und ohne Fehlermeldungen kompiliert hast 2) powernow-k7.c an die richtige Stelle kopiert hast? Deine Fehlermeldungen sind die selben sie vorher. Ich zum Beispiel benutze jetzt bei meinem 2.6.4er Kernel (Vanilla) die powernow-k7.c vom 2.6.6er Kernel (den ganzen kann ich nicht verwenden, der will nicht wirklich - kann sowieso nichts großartiges neues). Da zeigt es dann an: Lukas@linux:~> dmesg | grep powernow powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: FSB: 132.526 MHz powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: Trying ACPI perflib powernow: acpi: P0: 1867 MHz 35000 mW 125 uS control 009c4176 SGTC 10000 powernow: FID: 0x16 (14.0x [1855MHz]) VID: 0xb (1.450V) powernow: acpi: P1: 1467 MHz 15487 mW 125 uS control 009c41a0 SGTC 10000 powernow: FID: 0x0 (11.0x [1457MHz]) VID: 0xd (1.350V) powernow: acpi: P2: 1200 MHz 15487 mW 125 uS control 009c422c SGTC 10000 powernow: FID: 0xc (9.0x [1192MHz]) VID: 0x11 (1.250V) powernow: acpi: P3: 933 MHz 15487 mW 125 uS control 009c4328 SGTC 10000 powernow: FID: 0x8 (7.0x [927MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: acpi: P4: 800 MHz 12310 mW 125 uS control 009c4326 SGTC 10000 powernow: FID: 0x6 (6.0x [795MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: acpi: P5: 667 MHz 12310 mW 125 uS control 009c4324 SGTC 10000 powernow: FID: 0x4 (5.0x [662MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: acpi: P6: 533 MHz 10258 mW 125 uS control 009c4332 SGTC 10000 powernow: FID: 0x12 (4.0x [530MHz]) VID: 0x19 (1.050V) powernow: Minimum speed 530 MHz. Maximum speed 1855 MHz.
Oder mach vielleicht gleich '/etc/init.d/cpufreqd restart' und dann dmesg, vielleicht steht da was interessantes.
leider nicht:(
linux:/home/jonasz # /etc/init.d/cpufreqd restart Shutting down cpufreqd done Starting cpufreqd Error: Could not open file for writing: /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Error: No such file or directory startproc: exit status of parent of /usr/sbin/cpufreqd: 1 failed
und darum bei dmeg..:
powernow: AMD K7 CPU detected. powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c50 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: No PST tables match this cpuid (0x7a0) powernow: This is indicative of a broken BIOS. powernow: See http://www.codemonkey.org.uk/projects/cpufreq/powernow-k7.shtml
Welche powernow-k7.c verwendest du eigentlich? Die, die ich als erstes, oder die die ich als zweites geschickt habe?
Verwende gerade die von dir als erstes geschickte. Die aus dem 2.6.6. habe ich auch schon probiert, leider ohne Erfolg. Auch beim Standart Kernel konnte cpufreqd mit obiger Fehlermeldung nicht getartet werden.
Probiers bitte nochmals mit der vom 2.6.6er und sag mir dann, was dabei herauskommt.
Grüße, Lukas
Besten Dank wieder mal und bis dann,
Gruß Jonas
Bis bald, Lukas

Am Hallo nach langer Zeit, habe aber gerade sehr wenig Zeit...
Bist du sicher, dass du 1) den Kernel vollstängdig und ohne Fehlermeldungen kompiliert hast 2) powernow-k7.c an die richtige Stelle kopiert hast?>
da hin, wo die alte stand...
Deine Fehlermeldungen sind die selben sie vorher.
ich habe jetzt nocheinmal die powernow-k7 vom 2.6.6 genommen und bin nach Deiner Anleitung vorgegangen, leider mit dem gleichen Ergebnis. Der Kernel wurde kompiliert, nach meinen bescheidenen Kenntnissen ohne Fehlermeldungen. Ich habe aber nicht die ganze zeit dabei gesessen. Auch hier habe ich mich strikt an Deine Anleitungen gehalten. Da ich ja auch alle Einstellungen übernommen habe (bis auf die eine, wie von Dir beschrieben), und immernoch cpufreqd sich mit den selben Fehlermeldungen nicht starten läßt vermute ich einen Fehler woanders? Falls beim kompilieren doch etwas falsch gelaufen ist, wo kann ich das erkennen?
.
Probiers bitte nochmals mit der vom 2.6.6er und sag mir dann, was dabei herauskommt.
Leider das selbe wie vorher.... Danke für Deine konstante Hilfe! Gruß Jonas

Hallo nochmal, in /proc/mounts hatte ich mich in der Zeile beim kopieren geirrt: "sysfs /sys sysfs rw 0 0 "meinte ich natürlich! nochmal Gruß Jonas

Am Montag, 7. Juni 2004 17:17 schrieb Jonas Zehnder:
Hallo nochmal,
in /proc/mounts hatte ich mich in der Zeile beim kopieren geirrt: "sysfs /sys sysfs rw 0 0 "meinte ich natürlich!
nochmal Gruß
Jonas
Hallo Jonas, nach etwas Mühe habe ich den Kernel 2.6.7-rc2 eingebaut. Dieser liest die PST-Daten aus der DSDT. Damit funktioniert bei mir cpufreq + cpufreqd (habe SUse 9.0) das führt zu 40 Minuten mehr Akkulaufzeit und wesentlich weniger Lüfterlärm als mit ACPI-Powermanagement. Gruß FUB

Am Montag, 7. Juni 2004 21:44 schrieb FUB:
Am Montag, 7. Juni 2004 17:17 schrieb Jonas Zehnder:
Hallo nochmal,
in /proc/mounts hatte ich mich in der Zeile beim kopieren geirrt: "sysfs /sys sysfs rw 0 0 "meinte ich natürlich!
nochmal Gruß
Jonas
Hallo Jonas,
nach etwas Mühe habe ich den Kernel 2.6.7-rc2 eingebaut. Dieser liest die PST-Daten aus der DSDT.
Ich habe auch SuSE 9.0, allerdings Kernel v2.6.4 weil beim 2.6.5 sowieso einiges nicht hinhaut und der 2.6.6er mit suspend to disk nicht mehr zurechtkommt. Ich benutze jedoch den powernow-k7 Treiber vom 2.6.6er Kernel mit meinem 2.6.4er und es funktioniert einwandfrei.
Damit funktioniert bei mir cpufreq + cpufreqd (habe SUse 9.0) das führt zu 40 Minuten mehr Akkulaufzeit und wesentlich weniger Lüfterlärm als mit ACPI-Powermanagement. Tut zwar eigentlich nichts zur Sache, aber inwiefern "ACPI- Powermanagement"?
Gruß FUB

Hallo Lukas, sorry für die späte Antwort aber ich hatte das Posting übersehen. Zuviel Threads...
Ich habe auch SuSE 9.0, allerdings Kernel v2.6.4 weil beim 2.6.5 sowieso einiges nicht hinhaut und der 2.6.6er mit suspend to disk nicht mehr zurechtkommt.
bei mir funktioniert suspend-to--disk einwandfrei-
Tut zwar eigentlich nichts zur Sache, aber inwiefern "ACPI- Powermanagement"?
ACPI kann irgendwie die Leistung des Prozessors regeln, über C-states. Was auch immer es da macht, es ist besser als Volllast aber schlechter als cpufreq Gruß FUB

Hallo, Am Dienstag, 18. Mai 2004 20:56 schrieb Lukas Schrangl:
Wenns nicht hinhaut steht da:
powernow: PowerNOW! Technology present. Can scale: frequency and voltage. powernow: Found PSB header at c00f0c10 powernow: Table version: 0x12 powernow: Flags: 0x0 (Mobile voltage regulator) powernow: Settling Time: 100 microseconds. powernow: Has 43 PST tables. (Only dumping ones relevant to this CPU). powernow: Found no PST matching this CPUID.
so was ähnliches sagt mein Laptop auch. Gab oder gibt es nicht die Möglichkeit cpufreq eine solche Tabelle mitzuteilen (ich habe das irgendwo mal gelesen - finde es aber nichtmehr) und wenn ja, weiß jemand, wo man die Angaben für bestimmte Prozessoren finden kann. Nun, ja manche Bios sind bekannt für unbrauchbare PST-tables. Gruß FUB

Am 18.05.2004 um 10:59 schrieb Marko Härtel:
Am Dienstag, 18. Mai 2004 10:42 schrieb a.rehbeck@walz.de:
[...) Das sollte so funktionieren... allerdings habe ich keine Ahnung, wann ich das Device "sicher" entfernen kann, ohne dass die Daten verloren sind.
Grüßle
Alex
du kannst es immer gleich entfernen da die daten ( bei usb-stick ) gleich
geschrieben werden und nicht erst beim unmounten.
Ok... das ist super.
wenn du es unbedingt anders haben willst dann deaktiere das automount in der fstab. dort ist eine zeile usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0 [...] so in etwa. ich hab das noch nicht bei dem usbfs probiert, sollte aber auch gehen. berichtigt mich wenn ich falsch liege
Werde das mal ausprobieren. Danke an alle für die Tipps. Grüssle Alex

Hallo Alex , hallo Leute a.rehbeck@walz.de schrieb:
Ok... das ist super.
wenn du es unbedingt anders haben willst dann deaktiere das automount in der fstab. dort ist eine
zeile
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0 [...] so in etwa. ich hab das noch nicht bei dem usbfs probiert, sollte aber
auch
gehen. berichtigt mich wenn ich falsch liege
Werde das mal ausprobieren.
Heute war in der Support-DB von Suse ein Artikel über das Ausschalten vom Automount. Bei USB scheint das komplizierter zu sein, solltest Du Dir vielleicht mal anschauen: http://portal.suse.com/sdb/de/2004/05/hmeyer_91_revert_from_subfs.html Gruß Lutz
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