Hi, kann mir jemand die Unterschiede der filesysteme ext2, ext3, reisfs etc erklaeren? Welches ist am Ausfallsichersten? Oder hat jemand docu zu den fs? many thanks cu chris _________________________________________________________
Hallo christian, in der c't Ausgabe 6/2002 auf Seite 228 ist ein guter Bericht über Journaling File Systeme. Joachim Am Mittwoch, 4. September 2002 07:04 schrieb christian.rocksien@philips.com:
-- netpark internet- und netzwerkconsulting gmbh A-4085 Niederranna 11, AUSTRIA Our Tel.: +43 7285 6424 Fax: 6425 nets http://www.netpark.at work.
Hallo! Am Mit, 2002-09-04 um 07.04 schrieb christian.rocksien@philips.com:
ext2 ist das sehr lang erprobte Standarddateisystem von Linux. Es wird aber immer mehr durch Journaling File Systems verdrängt. Möchtest du ein möglichst sicheres Dateisystem, dann nim ext2. ReiserFS, ext3, JFS, XFS usw. sind alles Journaling File Systems. Bei einem Crash des Rechners muss nicht die gesammte Platte überprüft werden (was bei grossen Platten und alten Rechnern *LANGE* dauern kann!!) sondern nur der Teil der Platte, der tatsächlich beim Crash in Mitleidenschaft gezogen wurde. Um zu erkennen wo Fehler auf der Platte sind, verwenden JFS ein sogenanntes "Journal" in welchem sie mitschreiben, welche Daten noch im Cache der Platte sind, aber noch ncht geschrieben wurden. Nachteil: Einige dieser Dateisysteme (z.B. ReiserFS) sind noch recht "jung" und noch nicht sehr lange erbprobt. Bei einigen Usern gab es grosse Probleme mit ReiserFS, bei mir läuft es aber seit 2 Jahren problemlos. Ext3 bietet den besonderen Vorteil, dass man eine bestehende ext2 Partition *ohne Formatieren* nach ext3 umwandeln kann. Auch kann man eine bestehende ext3 Partition als ext2 mounten (was z.B. für Rettungs Disketten von Vorteil ist). -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool." -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool."
From: "Matthias Hentges" Friday, September 06, 2002 6:08 PM
Was vielleicht noch für den Einsatz in Notebook interessant ist. Der Noflushd (also der Demon, der die Festplatte wenn möglich abschaltet) hatte lange Probleme mit ReiserFS. Daher habe ich Ext3 im Einsatz. Ob das immernoch so ist, weiß ich auch nicht. Aber da kann man ja mal auf der Projektseite bei sourceforge nachsehen. Dann wäre da nocht eine Kleinigkeit. Bei der SuSE 8.0 gabe es doch u.U. Probleme mit Ext3. Es wurde vom Standartkernel als Ext2 gemountet. Oder habe ich da was falsch in Erinnerung? Gruß Thilo
Hallo christian, in der c't Ausgabe 6/2002 auf Seite 228 ist ein guter Bericht über Journaling File Systeme. Joachim Am Mittwoch, 4. September 2002 07:04 schrieb christian.rocksien@philips.com:
-- netpark internet- und netzwerkconsulting gmbh A-4085 Niederranna 11, AUSTRIA Our Tel.: +43 7285 6424 Fax: 6425 nets http://www.netpark.at work.
Hallo! Am Mit, 2002-09-04 um 07.04 schrieb christian.rocksien@philips.com:
ext2 ist das sehr lang erprobte Standarddateisystem von Linux. Es wird aber immer mehr durch Journaling File Systems verdrängt. Möchtest du ein möglichst sicheres Dateisystem, dann nim ext2. ReiserFS, ext3, JFS, XFS usw. sind alles Journaling File Systems. Bei einem Crash des Rechners muss nicht die gesammte Platte überprüft werden (was bei grossen Platten und alten Rechnern *LANGE* dauern kann!!) sondern nur der Teil der Platte, der tatsächlich beim Crash in Mitleidenschaft gezogen wurde. Um zu erkennen wo Fehler auf der Platte sind, verwenden JFS ein sogenanntes "Journal" in welchem sie mitschreiben, welche Daten noch im Cache der Platte sind, aber noch ncht geschrieben wurden. Nachteil: Einige dieser Dateisysteme (z.B. ReiserFS) sind noch recht "jung" und noch nicht sehr lange erbprobt. Bei einigen Usern gab es grosse Probleme mit ReiserFS, bei mir läuft es aber seit 2 Jahren problemlos. Ext3 bietet den besonderen Vorteil, dass man eine bestehende ext2 Partition *ohne Formatieren* nach ext3 umwandeln kann. Auch kann man eine bestehende ext3 Partition als ext2 mounten (was z.B. für Rettungs Disketten von Vorteil ist). -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool." -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool."
From: "Matthias Hentges" Friday, September 06, 2002 6:08 PM
Was vielleicht noch für den Einsatz in Notebook interessant ist. Der Noflushd (also der Demon, der die Festplatte wenn möglich abschaltet) hatte lange Probleme mit ReiserFS. Daher habe ich Ext3 im Einsatz. Ob das immernoch so ist, weiß ich auch nicht. Aber da kann man ja mal auf der Projektseite bei sourceforge nachsehen. Dann wäre da nocht eine Kleinigkeit. Bei der SuSE 8.0 gabe es doch u.U. Probleme mit Ext3. Es wurde vom Standartkernel als Ext2 gemountet. Oder habe ich da was falsch in Erinnerung? Gruß Thilo
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