Re: [suse-laptop] Externe USB Festplatte sehr langsam
Am Dienstag, 23. August 2005 18:44 schrieb Vijay Garla:
Super!
jetzt ist alles blitzschnell! > 100 MB/s durchsatz. Die festplatte ist ca. 80 GB gross, und hat ein FAT32 und ein EXT3 partition. Jetzt wie kriege ich es hin, dass diese mount options immer verwendet wird (ich kann ein script schreiben, aber automatisch ist schoener :) Tja, da bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als subfs auszuschalten. Schau mal unter /etc/hotplug/hotplug.subfs.functions. Da stehen gleich zu Beginn drei Variablen. Mit diesen kannst Du spielen :-) Im Adminguide steht auch einiges dazu.
Ich habe Suse schon etliche Bug-Reports wegen dieses Problems geschickt, auch für das kommende Suse 10.0. Aber die großen Festplatten von den kleinen USB-Sticks getrennt zu behandeln scheint nicht so trivial zu sein... Gruß, Marcel
Ich habe die partitionen so gemountet: mount -o "noatime,rw,nosuid,nodev" -t vfat /dev/sda1 /media/BACKUP1 mount -o "noatime,data=writeback" -t ext3 /dev/sda2 /media/LINUX
Auf fat32:
dd if=/dev/zero of=/media/BACKUP1/test.out bs=1024 count=10240 10240+0 records in 10240+0 records out 10485760 bytes (10 MB) copied, 0.094214 seconds, 111 MB/s
Auf ext3:
dd if=/dev/zero of=/media/LINUX/tmp/test.out bs=1024 count=10240 10240+0 records in 10240+0 records out 10485760 bytes (10 MB) copied, 0.104787 seconds, 100 MB/s
vielen dank!
- vijay
Marcel Hilzinger wrote: Am Dienstag, 23. August 2005 17:05 schrieb Marcel Hilzinger:
Am Dienstag, 23. August 2005 17:51 schrieb Vijay Garla:
Hallo,
ich versuche, backups zu machen mit externe USB Festplatten. Ich habe eine USB 2.0 2,5 Zoll Hard Drive Case mit high-speed festplatte (5400 Mb/s). Leider, unter linux (habe suse u. knoppix probiert), ist die durchsatz miserabel (unter Windows laeuft alles ziemlich schnell). Schreib zugriff ist 1.6 MB/s, lesen 23.6 MB/s, nich annaehrend USB 2.0 480 Mb/s (60 MB/s)
schreiben: dd if=/dev/zero of=/media/BACKUP1/test.out bs=1024 count=10240 10240+0 records in 10240+0 records out 10485760 bytes (10 MB) copied, 6.56667 seconds, 1.6 MB/s
lesen: dd if=/media/BACKUP1/test.out of=/dev/null 20480+0 records in 20480+0 records out 10485760 bytes (10 MB) copied, 0.444978 seconds, 23.6 MB/s
/proc/bus/usb/devices sagt das USB 2.0 verwendet wird: T: Bus=04 Lev=00 Prnt=00 Port=00 Cnt=00 Dev#= 1 Spd=480 MxCh= 6 B: Alloc= 0/800 us ( 0%), #Int= 0, #Iso= 0 D: Ver= 2.00 Cls=09(hub ) Sub=00 Prot=01 MxPS= 8 #Cfgs= 1 P: Vendor=0000 ProdID=0000 Rev= 2.06 S: Manufacturer=Linux 2.6.11.4-21.8-default ehci_hcd S: Product=EHCI Host Controller S: SerialNumber=0000:00:1d.7 C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=e0 MxPwr= 0mA I: If#= 0 Alt= 0 #EPs= 1 Cls=09(hub ) Sub=00 Prot=00 Driver=hub E: Ad=81(I) Atr=03(Int.) MxPS= 2 Ivl=256ms
T: Bus=04 Lev=01 Prnt=01 Port=03 Cnt=01 Dev#= 2 Spd=480 MxCh= 0 D: Ver= 2.00 Cls=00(>ifc ) Sub=00 Prot=00 MxPS=64 #Cfgs= 1 P: Vendor=0402 ProdID=5642 Rev= 1.00 S: Product=USB 2.0 Storage Device S: SerialNumber=12345678901234567890 C:* #Ifs= 1 Cfg#= 1 Atr=c0 MxPwr= 0mA I: If#= 0 Alt= 0 #EPs= 2 Cls=08(stor.) Sub=06 Prot=50 Driver=usb-storage E: Ad=01(O) Atr=02(Bulk) MxPS= 512 Ivl=0ms E: Ad=82(I) Atr=02(Bulk) MxPS= 512 Ivl=0ms
mount sagt: /dev/sda2 on /media/LINUX type subfs (rw,nosuid,nodev,sync,fs=ext3) /dev/sda1 on /media/BACKUP1 type subfs (rw,nosuid,nodev,sync,fs=floppyfss,procuid)
Ist da FAT32 drauf? Warum nicht Ext3 oder ReiserFS? Der Mount-Befehl stimmt dann natürlich nicht, aber die Vorgehensweise ist identisch (von Hand einhängen, anstatt subfs).
-- Üdvözlettel -- Mit freundlichen Grüssen, Marcel Hilzinger
Hallo Marcel, hallo Vijay, hallo Leute, Am Dienstag, 23. August 2005 17:56 schrieb Marcel Hilzinger:
Am Dienstag, 23. August 2005 18:44 schrieb Vijay Garla:
jetzt ist alles blitzschnell! > 100 MB/s durchsatz. Die festplatte ist ca. 80 GB gross, und hat ein FAT32 und ein EXT3 partition. Jetzt wie kriege ich es hin, dass diese mount options immer verwendet wird (ich kann ein script schreiben, aber automatisch ist schoener :) [...] Ich habe Suse schon etliche Bug-Reports wegen dieses Problems geschickt, auch für das kommende Suse 10.0. Aber die großen Festplatten von den kleinen USB-Sticks getrennt zu behandeln scheint nicht so trivial zu sein...
Ich *glaube* mich zu erinnern, dass in 10.0 vorhandene fstab-Einträge für ein Device vor subfs bevorzugt werden. Probiers also mal mit einem Eintrag in der fstab - die Option noauto sollte natürlich enthalten sein. BTW: Das Kürzen beim Zitieren von Mails übst Du nochmal, ja? ;-) Gruß Christian Boltz -- 2.-5.9.2005: Weinfest in Insheim Bei der Landjugend: Liquid, AH-Band und Deafen Goblins Mehr Infos: www.Landjugend-Insheim.de
Am Dienstag, 23. August 2005 22:07 schrieb Christian Boltz:
Hallo Marcel, hallo Vijay, hallo Leute, [...] Ich *glaube* mich zu erinnern, dass in 10.0 vorhandene fstab-Einträge für ein Device vor subfs bevorzugt werden. Probiers also mal mit einem Eintrag in der fstab - die Option noauto sollte natürlich enthalten sein.
Tja, geniale Idee. Leider ist davon in der aktuellen Beta noch nichts zu sehen. Wie sagte schon Rudi Carell: Lass Dich überraschen... Das FDI-File löst zwar einige Geschwindigkeitsprobleme aber zumindest bei ReiserFS sind die Zugriffszeiten katastrophal, da bei jedem klick in Konqueror auf ein Verzeichnis die Platte wieder neu aktiviert wird. -- Üdvözlettel -- Mit freundlichen Grüssen, Marcel Hilzinger
On Tue, Aug 23, Christian Boltz wrote:
Ich *glaube* mich zu erinnern, dass in 10.0 vorhandene fstab-Einträge für ein Device vor subfs bevorzugt werden.
Probiert das bitte. Und wenn's nicht tut --> Bugreport.
Probiers also mal mit einem Eintrag in der fstab - die Option noauto sollte natürlich enthalten sein.
'noauto' muß nicht dabei sein. 'noauto' würde die Platte nicht mounten, wenn sie eingesteckt wird. Aber eine neue Option 'hotplug' sollte verwendet werden. Diese vermeidet Fehlermeldungen beim booten (beim fsck). -- ciao, christian 睡眠不足はいい仕事の敵だ。
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