Liebes Forum, für den einfachen Datentransport schaffte ich mir kürzlich einen USB Stick (USB Disk) der Firma QDI mit 64 MB an. Unter Windows XP wurde er sofort erkannt. Daraufhin setzte ich gleich ein Passwort mit dem enthaltenen Passworttool. Nun wollte ich das ganze an mein SuSE 8.2 Laptop anschließen. Dabei kam folgende Kernelfehlermeldung nach dem Einstöpseln: hub.c: new USB device 00:01.2-1, assigned address 3 WARNING: USB Mass Storage data integrity not assured USB Mass Storage device found at 3 SCSI device sda: 124151 512-byte hdwr sectors (64 MB) sda: Write Protect is on sda: I/O error: dev 08:00, sector 124144 I/O error: dev 08:00, sector 124144 I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 unable to read partition table I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 Ich versuchte trotzdem die eine Partition mit: mount -t vfat -o ro /dev/sda1 /media/sda1 zu mounten. Daraufhin kam folgende Fehlermeldung: mount: /dev/sda2 is not a valid block device Nun, das USB Teil wird zwar als Massenspeicher erkannt, aber die Partitionen können wahrscheinlich nicht eingelesen werden. Hängt das mit dem Passwortschutz zusammen? Laut Herstellerangaben sollte der Passwortschutz Hardware-seitig sein, da müsste dieser doch auch unter Linux funktionieren? Wie schaffe ich Abhilfe? (Gibt es eune Lösung, ohne das Ding neu zu formatieren?) Vielen Dank im voraus! Gruß, Steffen.
Am Freitag, 31. Oktober 2003 20:20 schrieb Steffen Petter: [...] -> Passwortschutz zusammen? Laut Herstellerangaben sollte der Passwortschutz -> Hardware-seitig sein, da müsste dieser doch auch unter Linux funktionieren? -> Wie schaffe ich Abhilfe? (Gibt es eune Lösung, ohne das Ding neu zu -> formatieren?) Hallo Steffen! So ein Ding hatte ich auch mal. Bei meinem war es zumindest so, dass das Programm unter Windows zwei Partitionen anlegte, eine mit und eine ohne Passwort. Ergebnis: Unter Linux standen mir nicht alle Daten zur Verfügung und die Hälfte des Speicherplatzes war futsch. Ich habe das Ding dem Händler zurück gebracht und ein anderen mitgenommen. Meine Daten werden jetzt bei Bedarf passwortgeschützt. Geht das im Programm nicht (z. B. JPEG's) verwende ich ein ZIP-Archiv mit Passwort. Warscheinlich gibt es auch andere Möglichkeiten. Noch ein Tipp: ich nehme an, Du speicherst eh nicht dauerhaft auf dem Stick. Das das fatal sein kann, war schon an mehreren Stellen zu lesen. Die Dinger scheinen eine gewisse Halbwertzeit haben... ;-)) Also nicht permanet speichern. Und wenn es nur zum Transport ist, verschlüssele ich die Daten kaum. Nachdem die auf dem Zielrechner sind, wird der Stick bei mir gelöscht... Dennis
On Fri, Oct 31, Steffen Petter wrote:
Liebes Forum,
für den einfachen Datentransport schaffte ich mir kürzlich einen USB Stick (USB Disk) der Firma QDI mit 64 MB an. Unter Windows XP wurde er sofort erkannt. Daraufhin setzte ich gleich ein Passwort mit dem enthaltenen Passworttool. Nun wollte ich das ganze an mein SuSE 8.2 Laptop anschließen. Dabei kam folgende Kernelfehlermeldung nach dem Einstöpseln:
Leg halt unter Linux ein Cryptofs darauf an. Dann gehts mit XP nicht mehr ;/ Die Verschlüsselung ist nicht portable. -- ciao, christian --------------------------------------------------------------------
It suspended to RAM... Did it also *resume* correctly? Yes, since I could continue working without problems (...). And was that acpi or apm? If it was acpi you saw a little miracle.
Hi! On Fri, Oct 31, Steffen Petter wrote:
für den einfachen Datentransport schaffte ich mir kürzlich einen USB Stick (USB Disk) der Firma QDI mit 64 MB an. Unter Windows XP wurde er sofort erkannt. Daraufhin setzte ich gleich ein Passwort mit dem enthaltenen Passworttool. Nun wollte ich das ganze an mein SuSE 8.2 Laptop anschließen. Dabei kam folgende Kernelfehlermeldung nach dem Einstöpseln:
hub.c: new USB device 00:01.2-1, assigned address 3 WARNING: USB Mass Storage data integrity not assured USB Mass Storage device found at 3 SCSI device sda: 124151 512-byte hdwr sectors (64 MB) sda: Write Protect is on sda: I/O error: dev 08:00, sector 124144 I/O error: dev 08:00, sector 124144 I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 unable to read partition table I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0 I/O error: dev 08:00, sector 0
Ich versuchte trotzdem die eine Partition mit: mount -t vfat -o ro /dev/sda1 /media/sda1 zu mounten. Daraufhin kam folgende Fehlermeldung: mount: /dev/sda2 is not a valid block device
Nun, das USB Teil wird zwar als Massenspeicher erkannt, aber die Partitionen können wahrscheinlich nicht eingelesen werden. Hängt das mit dem Passwortschutz zusammen? Laut Herstellerangaben sollte der Passwortschutz Hardware-seitig sein, da müsste dieser doch auch unter Linux funktionieren? Wie schaffe ich Abhilfe? (Gibt es eune Lösung, ohne das Ding neu zu formatieren?)
Falls das wirklich hardwareseitig implementiert ist, dann wird das Problem möglicherweise darin liegen, daß du unter Linux das Device halt nicht entsperren kannst. Wenn dem so sein sollte, dann kannst du es unter Linux noch nicht einmal neu formatieren. Ich würde daher vorschlagen, den Paßwortschutz unter XP wieder auszuknipsen. Wenn man Dateien auf den Stick kopiert, die keiner lesen können soll, dann kann man diese ja explizit verschlüsseln, z.B. mit 'gpg -c'. gpg ist sicherlich auch unter Windows verfügbar. Ich könnte mir vorstellen, daß das sogar sicherer ist. :) cu... -- Joachim Gleißner
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Steffen Petter