Moin,Moin! Ich hoffe das ich keinen verkehrten Weg beschreite, bin jedoch in ML und Groups ziemlich Newbie. Nun aber zu meinem Problem... Ich bin stolzer Besitzer eines Notebooks und habe leider das Problem, das dieses sich zwar hervoragend (und superschnell mit der 7.3er) installiert, jedoch um´s Verrecken keine grafische Oberfläche erscheinen möchte. Er findet alles, sound,Netzwerk,modem usw. nur den SIS 630S für die Grafik nicht . Auf der Homepage von Actebis (=mein Targa-Notebook/Visonery-Reihe) gibt es zwar einen Hinweis zur Installation eines 630, aber eben ohne dieses "S" am Ende. Meine Versuche über die Console über Sax2 oder wie bei Actebis beschrieben über sax klappten auf den ersten Blick ganz prima, die Hardwareerkennung mit sax -m 0=788 etc. ließ mich ein wenig mit entscheiden, jedoch beim probieren "fror" der Bildschirm dann ein. Ich mußte dem Notebook dann mit dem Ausschalter helfen. Selbstredend habe ich auch die verschiedenen MOdi aus dem Suse-Handbuch ausprobiert... Was ich aber insbesondere nicht vertstehe: Bei der Neuinstallation zeigt er mir Fotos in bester Qualität, macht eine Auflösung von 1024x 768 usw...; warum nicht unter X11? Hilfää! Danke und sagt mir wenn ich hier nicht richtig bin... ?-) Joachim
Hallo Joachim Am Die, 2001-11-27 um 16.01 schrieb Kipka Webdesign und Servertechnik:
Ich hoffe das ich keinen verkehrten Weg beschreite, bin jedoch in ML und Groups ziemlich Newbie. Macht nix ;)
Ich bin stolzer Besitzer eines Notebooks und habe leider das Problem, das dieses sich zwar hervoragend (und superschnell mit der 7.3er) installiert, jedoch um´s Verrecken keine grafische Oberfläche erscheinen möchte. Er findet alles, sound,Netzwerk,modem usw. nur den SIS 630S für die Grafik nicht . Auf der Homepage von Actebis (=mein Targa-Notebook/Visonery-Reihe) gibt es zwar einen Hinweis zur Installation eines 630, aber eben ohne dieses "S" am Ende. Meine Versuche über die Console über Sax2 oder wie bei Actebis beschrieben über sax klappten auf den ersten Blick ganz prima, die Hardwareerkennung mit sax -m 0=788 etc. ließ mich ein wenig mit entscheiden, jedoch beim probieren "fror" der Bildschirm dann ein. Ich mußte dem Notebook dann mit dem Ausschalter helfen. Selbstredend habe ich auch die verschiedenen MOdi aus dem Suse-Handbuch ausprobiert... Was ich aber insbesondere nicht vertstehe: Bei der Neuinstallation zeigt er mir Fotos in bester Qualität, macht eine Auflösung von 1024x 768 usw...; warum nicht unter X11? Hilfää! Bei der Installation verwendet SuSE den Framebuffer Modus. Der FB Modus erlaubt das ansteuern von nichtunterstützer "Grafikhardware". Die Sache hat aber Vor- und Nachteile. Einmal wird keinerlei 3D Funtionalität unterstützt und in der 2D Darstellung klettern die Benchmarks auch nicht gerade weit nach oben. Ein tolles Feature ist (gerade bei Laptops), dass Du in der Console 1024x786 verwenden kannst (und somit Vollbild).
Ich bin zwar wirklicher SuSE Kenner, aber füge doch einfach mal folgenden Eintrag zu deiner /etc/lilo.conf hinzu vga="791" Danach lilo aufrufen und durchstarten. Wenn du glück hast klappt dein X Server auf anhieb. Die Auflösung kannst du frei definieren: (Ich habe oben 1024x786x16 gewählt) Farbtiefe | 640x480 800x600 1024x768 1280x1024 256 (8bit)| 769 771 773 775 32000 (15bit)| 784 787 790 793 65000 (16bit)| 785 788 791 794 16.7 Mill.(24bit)| 786 789 792 795 Sollte das fehlschlagen führe sax mit folgenden Parametern aus: sax -s fbdev und richtest Deine Oberfläche ein. Sollte sax das Nichtexisieren der fbdev servers bemängeln: In YAST das paket xfbdev aus der Serie xsrv (X-Server) installieren und nochmal probieren. Die Sache sollte eigentlich recht Stresslos funktionieren. MfG, Stefan -- »Man kann ja ruhig mal Jura studiert haben, man muß es nur wieder überwinden können :-)« Thomas Nolte frei nach Jhering, de.soc.recht.misc
Hallo Stefan, zunächst herzlichen Dank für die Antwort. Leider friert der Bildschirm immer noch ein unf läßt sich auch nicht durch strg-alt-backspace zum weitermachen übereden. Der Sax-Bildschirm sieht aber Klasse aus :-) ! Kommt er mit dem shared Memory nicht klar? Zum Verständnis: Muß ich die Zeile vga=791 hginzufügen oder ändern. Das Paket fbdev hatte ich bereits bei der Erstinstallation mit installiert. Was nun? cu Joachim
Am Die, 2001-11-27 um 20.01 schrieb Kipka Webdesign und Servertechnik:
zunächst herzlichen Dank für die Antwort. Leider friert der Bildschirm immer noch ein unf läßt sich auch nicht durch strg-alt-backspace zum weitermachen übereden. Der Sax-Bildschirm sieht aber Klasse aus :-) ! Kommt er mit dem shared Memory nicht klar? Zum Verständnis: Muß ich die Zeile vga=791 hginzufügen oder ändern. Wenn das schon dasteht ändern. Andernfalls hinzufügen.
Das Paket fbdev hatte ich bereits bei der Erstinstallation mit installiert. Was nun? In der SDB habe ich zwei Artikel gafunden, die Instessant sein könnten:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_easy_fbdev.html http://sdb.suse.de/de/sdb/html/cg_framebuffer-x4.0.html Wenn du vga="791" zur lilo.conf hinzugefügt hast, und lilo ausgeführt hast. ("lilo" eintippen) solltest schon beim nächsten Boot eine deutliche Steigerung der Auflösung feststellen. Sieht deine Konsole genauso aus wie vorher, ist der Framebuffer Modus nicht aktiv. Cya, Stefan -- »16-jaehrige Maedchen gibt es nicht. 16-jaehrige Maedchen sind 13-jaehrige Maedchen,die so tun, als waeren sie 16.« Peter G. Bouillon, de.talk.bizarre
Hallo, mittlerweile bekomme ich immerhin den kleinen Pinguin in die linke obere Ecke. Ich mußte dazu vga=792 eintragen. Starte ich dan allerdings sax oder sax2 mit verschiedenen Parametern, dann friert er weider ein. Habt ihr noch eine Idee? cu joachim
Am Die, 2001-11-27 um 21.08 schrieb Kipka Webdesign und Servertechnik:
mittlerweile bekomme ich immerhin den kleinen Pinguin in die linke obere Ecke. Ich mußte dazu vga=792 eintragen. Starte ich dan allerdings sax oder sax2 mit verschiedenen Parametern, dann friert er weider ein. Habt ihr noch eine Idee? Das mit dem Pinguin in der Ecke heist immerhin, dass der Framebuffermodus verwendet wird ... Aber wenn sax(2) probleme macht ?!
Du könntest versuchen die /etc/X11/XF86Config von Hand zu editieren und die Section "Device" so anpassen. Section "Device" Identifier "Linux Frame Buffer" Driver "fbdev" BoardName "Unknown" EndSection Falls mehrere Section's dieser Art existieren, die anderen mit # auskommentieren. -> speichern -> startx Das wäre dann mein Letzter Tipp ... sorry ;) Cya, Stefan -- "Dann benutzt Du den falschen Compiler. Nimm FORTRAN77, das compiliert alles." Peter Berlich in de.talk.bizarre
Am Dienstag, 27. November 2001 21:08 schrieb Kipka Webdesign und Servertechnik:
Hallo,
mittlerweile bekomme ich immerhin den kleinen Pinguin in die linke obere Ecke. Ich mußte dazu vga=792 eintragen. Starte ich dan allerdings sax oder sax2 mit verschiedenen Parametern, dann friert er weider ein. Habt ihr noch eine Idee?
Hallo, ich habe ein "sax2 -p" gemacht. Als Anwort bekam ich dann irgendwas, ... das Nootebook habe ich zur Zeit nicht zur Hand. konfiguriert habe ich dann mit "sax2 -a -m 1=fbdev" Das war alles. "startx" und READY. Nur das hat bei mir funkioniert. Alle anderen Versuch haben ebenfalls dazu geführt, dass der Rechner nicht mehr funktionierte. Grüße Peter
Viele Leute schrieben viele Dinge. ... und wenn ich mich recht entsinne, war es doch so, daß X während der Installation lief, oder? Also dann: - INstallation neu starten - Sobald X (und YaST2) zu sehen ist auf die zweite Konsole umschalten (Strg+Alt+F2) - cat /proc/cmdline liefert die verwendeten Bootparameter - irgendeine Partition von Hand mounten und /etc/X11/XF86config dorthin kopieren - Dann wieder das installierte System mit demselben Wert für vga=, wie in /proc/cmdline stand, booten. - die gesicherte XF86config an die richtige Stelle schreiben. - ... und jetzt viel Spaß! -- ciao, christian ---------------------------------------------------------------- ... und sie sägten an den Ästen, auf denen sie saßen und schrien sich Ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne ... ---(Haindling)--------------------------------------------------
participants (4)
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Christian Zoz
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Kipka Webdesign und Servertechnik
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Peter Schopen
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Stefan Krauth