iNDEkZ schrieb:

das nimmt ja kein ende.

wenn ich z.b mozilla eingebe kommt:

DISPLAY empty or unusable DISPLAY=

was ist hier los? wieso lässt sich nichts aus der shell starten? kann es am grafikkarten treiber liegen? ich habe eine "Radeon Mobility 9000 M9" und hatte beim einrichten der ati-treiber immer probleme, habe diese deswegen nicht am laufen. vielleicht kann sich ja mal jemand zeit nehmen mir mit den ati treibern zu helfen.

danke und gruss

----- Original Message ----- From: "iNDEkZ" To: "SuSe Laptop Help List" Sent: Monday, February 07, 2005 7:57 AM Subject: [suse-laptop] HILFE BEI ARBEIT MIT DER BASH

...

das selbe problem gibt es auch bei .png bzw. .jpg bildern.

----- Original Message ----- From: "iNDEkZ" To: "SuSe Laptop Help List" Sent: Monday, February 07, 2005 7:49 AM Subject: [suse-laptop] HILFE BEI ARBEIT MIT DER BASH

hallo,

wenn ich pdf files in der bash shell öffnen möchte, bekomme ich egal mit welchem programm ich es versuche immer eine der folgenden meldungen:

can´t open display unable to open display unable to connect to x-server

an sich ja eigentlich fast alles das selbe, kann mir bitte jemand erklären wie ich meine pdf files auch in der shell auf bekomme?

danke und gruß

-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-laptop-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-laptop-help@suse.com

Hallo, könnte es sein, dass Du erstmal den X-Server starten müsstest? Wolfram

Am Montag, 7. Februar 2005 08:18 hackte iNDEkZ dies in die Tasten :

also ich arbeite unter KDE, dann ist doch der X-Server am laufen, oder?

ich entschuldige mich für die dusseligen fragen, aber ich noch nich wirklich viel ahnung und weiss es doch nich besser :-)

gruß

Hallo, arbeitest du auf der Konsole oder in einem XTerm. Auf der Konsole geht das natuerlich nicht. Im KDE einfach die Datei anklicken. Gruß Lutz

On Monday 07 February 2005 07:57, iNDEkZ wrote:

hallo,

wenn ich pdf files in der bash shell öffnen möchte, bekomme ich egal mit welchem programm ich es versuche immer eine der folgenden meldungen:

can´t open display unable to open display unable to connect to x-server

Das Problem ist dass die DISPLAY Umgebungsvariable nicht gesetzt ist. Diese Variable teilt X Programmen mit wo der Server ist auf dem sie angezeigt werden sollen (X ist ja auf das Arbeiten ueber's Netz ausgelegt). Das passiert normalerweise entweder wenn du deinen Befehl in der Linux-Text-Konsole statt in X eingegeben hast oder wenn du unter X (mit xterm/eterm/aterm/konsole) arbeitest aber mittels "su" den Benutzer gewechselt hast. Wenn du unter X in einem Terminal (xterm, ...) den Benutzer wechseln willst musst du "sux" statt "su" benutzen (Paket xf86tools). Wenn du unbedingt in der Linux-Konsole arbeiten willst (kann ich mir nicht vorstellen ;-) dann musst du zuerst unter X ein Terminal aufmachen, "xhost +" eingeben und in deiner Text-Konsolen-Session "export DISPLAY=:0" eingeben. Obacht: "xhost +" entfernt die Sicherheitsmechanismen deiner X Session, solltest du nur machen wenn du hinter einer Firewall bist (aktivierte SuSEfirewall2 zaehlt auch). C'ya, Marc -- Marc Haisenko http://darkdust.net Today is Pungenday, the 38th day of Chaos in the YOLD 3171

Am Montag, 7. Februar 2005 13:00 schrieb iNDEkZ:

also ich benutze die "Terminal (Systemverwaltungs-Modus)"

echo $DISPLAY gibt nichts weiter aus als eine leere zeile.

geht mein vorhaben in dieser konsole nicht?

Wenn du in einer "normalen" Konsole mit "sux" statt "su" zum SuperUser wirst, dann "übernimmst" du auch das Display.

die arbeit in der console fällt mir wesentlich leichter und geht schneller als im normalen grafik-modus...wenn ich nun auch noch alle programme öffnen könnte wäre das schon super :-)

Geht dann! Ggf. hast du aber einen anderen Suchpfad, so dass du u.U. bei einigen Befehlen/Programmen den kompletten Pfad angeben musst. Gruß, Michael --    ____           / / / / /__/           Michael Höhne /  /   / / /  /  mih-hoehne@t-online.de / _____________________________________/

Am Montag, 7. Februar 2005 13:00 schrieb iNDEkZ:

also ich benutze die "Terminal (Systemverwaltungs-Modus)"

Das heißt, daß Du als root arbeitest -> nicht gut. Nimm unter KDE besser eine normale Konsole (K-Menü/System/Terminals/Konsole) und wechsele nur dann zu root, wenn es nicht anders geht.

echo $DISPLAY gibt nichts weiter aus als eine leere zeile.

Das heißt, das $DISPLAY nicht gesetzt ist.

geht mein vorhaben in dieser konsole nicht?

Doch, bestimmt, aber Du solltest erstmal langsam anfangen, Dein System kennen zu lernen. Also benutze erstmal die normale Konsole, dann haben sich 90% Deiner Probleme schonmal in Luft aufgelöst. Kleiner Tipp: Wenn Du Programme aus der Konsole starten willst, hänge immer ein & an den Befehl, sonst blockiert Dir das Programm die Konsole solange, bis es wieder beendet wurde. Also mozilla & eingeben, wenn Du Mozilla starten willst. mfG, Jens PS: Und beschaff Dir bitte einen Namen und eine funtionierende Shift-Taste

Hallo Marc, hallo Leute, Am Montag, 7. Februar 2005 09:29 schrieb Marc Haisenko:

On Monday 07 February 2005 07:57, iNDEkZ wrote: ^^^^^^ Leg Dir bitte einen Realname zu ;-)

...

wenn ich pdf files in der bash shell öffnen möchte, bekomme ich egal mit welchem programm ich es versuche immer eine der folgenden meldungen:

can´t open display

Das Problem ist dass die DISPLAY Umgebungsvariable nicht gesetzt ist. Diese Variable teilt X Programmen mit wo der Server ist auf dem sie angezeigt werden sollen (X ist ja auf das Arbeiten ueber's Netz ausgelegt). [...] Wenn du unter X in einem Terminal (xterm, ...) den Benutzer wechseln willst musst du "sux" statt "su" benutzen (Paket xf86tools).

ACK

Wenn du unbedingt in der Linux-Konsole arbeiten willst (kann ich mir nicht vorstellen ;-) dann musst du zuerst unter X ein Terminal aufmachen, "xhost +" eingeben und in deiner Text-Konsolen-Session "export DISPLAY=:0" eingeben.

NEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN!!!!!!!!!!!!! DISPLAY=:0 in der Konsole und dann sux verwenden müsste reichen.

Obacht: "xhost +" entfernt die Sicherheitsmechanismen deiner X Session, solltest du nur machen wenn du hinter einer Firewall bist

Nicht mal da würde ich xhost + riskieren - man weiß nicht immer mit Sicherheit, wer im internen Netz rumwerkelt... [1] 9.2. Warum ist 'xhost +' gefährlich? http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-sicherheit-xhost.html Und dass Du PDFs besser als User lesen solltest, wurde Dir ja auch schon gesagt ;-) Gruß Christian Boltz [1] ich nenne nur mal die Stichworte SSH-Login von außen (OK, erfordert ein Passwort) und ein offenes oder geknacktes WLAN... -- In /etc steht, was Du denkst. In /proc steht, was das OS denkt. [Thomas Blum in doc]