Kevin Pfeiffer wrote:
Stefan Seyfried writes: [...]
Und wenn du das machst, und _trotzdem_ die "ich kann nicht unmounten"-Warnung weiterhin ignorierst, dann mache dir bitte vorher Gedanken über ein Backup-Konzept (oder besser: ein restore-Konzept ;-)
Daß man windows nicht "zwischendurch" booten kann, wurde mit Absicht eingebaut.
Danke für den Link zur FAQ. Was mir aber immer noch nicht klar ist, ob, wenn beide OSes keine Schreibrechte auf Partitionen des anderens haben, die Gefahr noch besteht?
Nein, keine Gefahr solange sie vorher geunmounted wurden (das kein OS Schreibrechte hat macht kaum Sinn, Du meinst sicherlich, dass nur ein OS Schreibrechte hat). Das kann powersave (auf jeden Fall mit ntfs und fat) automatisch (suspend - unmount;resume - remount). -> Du kriegst das gar nicht mit, solange Du nicht auf eines der Filesysteme zugreifst. NTFS (auch wenn nur readable gemounted) sollte auch immer geunmounted werden, weshalb Du alle Programme (bash, was auch immer, die darauf zugreifen schliessen musst). z.B.: - NTFS gemounted - suspend to disk - M$ hochfahren, selbe Partition (NTFS das unter Linux gemounted war) wird ver- aendert - M$ runterfahren - Linux resume - Linux denkt es war noch alles so wie's war. Die filesystem Struktur hat sich aber hinter dem Ruecken des Kernels geaendert -> BOESE. Deshalb sollte die Option (in /etc/sysconfig/powersave/sleep - seit 9.3): # Should FAT and NTFS filesystems be unmounted before entering # a sleep mode and remounted after the machine resumed? # You should do this for suspend to disk if you want to boot # Windows while Linux is suspended to avoid severe data corruption # on the Windows filesystems. # Note that suspend will fail if the partitions cannot be unmounted. POWERSAVE_SUSPEND2DISK_UNMOUNT_FATFS="yes" auch immer anbleiben. Wenn doch noch ein Program auf die Partition zugreift, bricht der suspend ab (und zeigt soweit ich weiss sogar den/die Programnamen oder ProzessID(s) an) Notfalls z.B. fuser /mnt zeigt alle Prozesse an die auf das /mnt gemountete Filesystem zugreifen. Dann musst Du die Programme schliessen und das ist gut so (sonst: Windows hat's geandert, die Programme ham's net mitgekriegt, vorher bleibt wahrscheinlich eh der kernel stehen ...). Thomas P.S: Du kannst auch verschiedene Linuxe (mit verschiedenen swaps und resume=/dev/swapXY Parametern, die dann nicht vom anderen System benutzt werden duerfen) suspendieren und ein anderes als naechstes hochfahren (Von beiden genutzte filesysteme sollten natuerlich wieder geunmounted werden, selbes Problem wie oben beschrieben).