Hallo Winfried, Am Donnerstag, 27. Februar 2003 02:37 schrieb Winfried Truemper:
On Mon, 13 Aug 2001, Juergen Stuber wrote:
PCI: Assigned IRQ 14 for device 00:0a.1
Genau das scheint mein Problem zu sein (siehe http://www.cs.helsinki.fi/linux/linux-kernel/2001-32/0292.html)
Mit SuSE 7.3 hatte ich nie Probleme. Ich konnte zum Erstaunen der Kollegen beliebige Karten in den Laptop stecken - funktionierte. Nach dem Update von 7.3 auf 8.0 bleibt PCMCIA schon beim Booten hängen. http://sdb.suse.de/de/sdb/html/findeisen_pcmcia_structure01.html habe ich schon durchgearbeitet.
Konkret bleibt die Platte stehen, sobald i82365 geladen wird. Meine Vermutung ist, ein geteilter Interrupt für ide0 und den zweiten PCMCIA-Slot (?) geht nicht. Aber wie verhindere ich, dass sich das PCMCIA-Subsystem den Interrupt 14 zuweisen lässt? Hilft es, den Kernel zu aktualisieren?
Aus dem von dir genannten SDB-Artikel: --- schnipp ----- Meist ist aber das Modul 'i82365' die Ursache. Versuchen Sie hier die Liste der zu prüfenden und verwendeten Interrupts einzuschränken; schliessen Sie IRQs aus, die bereits von anderen Geraeten belegt sind (Sound, onboard Netzwerk-Karte ...): insmod i82365 irq_list=5,7,9,10 oder noch enger: insmod i82365 irq_list=9,10 oder insmod i82365 pci_int=1 pci_csc=1 irq_list=9,10 auch hier finden Sie die weiteren möglichen Optionen in der entsprechenen Manual Page: man i82365 --- schnapp ----- Das hat nicht funktioniert? Ansonsten kannst du es mal mit einem aktuelleren Kernel probieren - vielleicht gelingt es dir ja über ACPI eine verträglichere Resourcenverteilung zu erreichen. http://sdb.suse.de/de/sdb/html/81_acpi.html Schöne Grüße aus Bremen hartmut