Am Mittwoch, 21. Januar 2004 15:46 schrieb Hermann Middeke:
Ich nehme ein Beispiel. Wireless LAN. Es gibt immer eine Karte, die einen Chip hat und etwas Hardware zum Senden und Empfangen. Die ist vielleicht nicht dokumentiert. Na gut, schlimm vielleicht. Immerhin hat der Hersteller diese Information (die sicher nicht geheim ist) und Windows hat sie auch
Das ist leider eben nicht so. Die Hardware-Spezifikationen sind sehr wohl geheim und die Hardware-Hersteller stellen sie mitnichten jedem, der einen Treiber programmieren möchte, zur Verfügung. Ich selber habe die Erfahrung machen müssen, daß meine Wlan-Karte (Vigor 520 mit acx100-Chipset) erstmal nicht wollte. Aber Dank der regen Community und ein paar Unermüdlicher, die sich um einen Treiber bemühen und die dann auch HowTos ins Netz stellen (auf diesem Wege ein ganz dickes Danke schön dafür!) läuft die Karte jetzt doch. Mein Fehler war ein typischer Windows-User-Fehler: Erst kaufen und dann sich informieren. Und das geht eben bei Linux nicht. Darüber kannst Du meckern, helfen wird es Dir aber nichts. Und Infos gibt es genug über Laptops, die relativ einfach zum laufen zu bringen sind. Nur ein Sony wäre es dann wohl nicht gewesen .... Ich habe mittlerweile meinen zweiten Laptop unter Linux laufen (jeweils Toshiba, für den dens interessiert) und habe beim zweiten Kauf eben vorher im Netz recherchiert. Einem Newbie bleibt nichts anderes übrig (und einem "Guru" im grunde auch nicht). Gut - das mag ein Nachteil von Linux sein. Ich persönlich finde das aber nicht!
will? Ich bin nicht gegen Linux, sondern dafuer! Aber SO gehts nun mal nicht!
Hermann
Laß' Dich von Deinem Sony nicht frustrieren! (Und auch nicht von den "Gurus".) Gruß, Claudia