Hallo Leute, (ich arbeite gerade einen Rückstand auf, also Sorry für die verspätete Antwort!) Am Sonntag, 25. April 2004 13:29 schrieb Ralf Schneider:
Am Sonntag, 25. April 2004 12:19 schrieb Christian Boltz:
Per DHCP wird dem Rechner nicht nur eine IP zugeteilt, es können gleich noch andere Dinge mitgeliefert werden. Unter anderem sind das das default gateway und eben die Liste der Nameserver.
Eigentlich müsste in der /etc/resolv.conf ein Kommentar stehen, dass die Nameserver per DHCP geändert wurden.
Ja, ist schon klar. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum dann hier als Nameserver der Router eingetragen wird. Auf dem Router gibt es zwar den DHCP-Server, nicht aber einen DNS-Server.
Das wird so eingetragen, weil es der Router so "herumposaunt". Falls der Router eine Linux-Maschine ist, steht wohl in /etc/dhcpd.conf option routers 1.2.3.4 # statt 1.2.3.4 natürlich die Router-IP Bei Hardware-Routern dürfte das so ähnlich sein, nur dass Du da keinen Zugriff auf die dhcpd.conf hast ;-) Der Router hat wohl einen Nameserver am Laufen (zumindest forwarding-only). Vorteil: Falls sich nach einer neuen Interneteinwahl die Nameserver ändern, braucht das die Clients nicht zu stören, da sie einfach den Router fragen können.
Und was mich vielmehr wundert ist, warum geht es nicht mehr, wenn ich die beiden Nameserver meines Providers direkt auf dem Client eintrage?
Liegt wohl "irgendwie" am Routing, Details kann ich Dir aber keine verraten. Gruß Christian Boltz -- Ich habe es satt, gegen die YaSTs [Linuxconfs, ...] dieser Welt zu kämpfen, die schlauer sein wollen als ich. Ich will keine "Bootgrafiken", die die bösen, hässlichen Startmeldungen verdecken. Und ich will keinen Installer, der mir Partitionierungs"vorschläge" macht ("Nackenschläge" wäre zutreffender). [Ratti in suse-linux]