Hallo, On Tue, Jun 28, 2005 at 06:57:02PM +0200, Lutz Schmiedl wrote:
Aha, ich bin bisher der Ansicht gewesen, dass bei einem Resume erst einmal ein normaler Boot-Vorgang abläuft. Der gebootete Kernel erkennt ab einem gewissen Status das noch vorhandene Speicherabbild und überlädt dann. Daher schien mir, der im powersave_proxy der 9.1, schon enthaltene Eintrag auch die Lösung der 9.3 zu sein.
Ja, aber nur wenn du nur einen kernel installiert hast ;-)
Du könntest die Version von der 9.3 installieren, ich habe die mal für 9.1 und 9.2 gebaut und sie sollte bald auf ftp://ftp.suse.com/pub/people/seife/powersave/powersave-0.9 und den Mirrors auftauchen.
Danke, ich werde den Link im Auge behalten.
Aber Achtung: die Konfiguration hat sich stark verändert seit Da muss ich dann wohl wieder neu anpassen :-(
Ja, ich kann es momentan auch leider nicht für dich ausprobieren, es ist also ein echtes Abenteuer :-(
funktionierenden suspend wäre auch ein 9.2 (oder besser 9.3)-Kernel vorteilhaft, ich weiß aber nicht, wie der mit dem Rest der 9.1 zusammen spielt. Auf jeden Fall solltest du das README, das ich mit auf den ftp- Server gelegt habe, lesen.
Dieser Hinweis war m.E. schon bei der Version powersave-0.8.19-x gegeben. Suspend2Disk lief damit bei mir auch nur mit KOD 2.6.8.x . Für einen KOD 2.6.11.x und 9.1 habe ich mehrere Hinweise gelesen, dass ein vorheriger Update der 9.1 zwingend erforderlich ist, da die Änderungen zu
Du brauchst auf jeden Fall ein neueres mkinitrd, weil die IDE-Treiber im 9.3er kernel modular sind
Umfangreich sind. Nun bin ich noch etwas unsicher, ob der Eigenbau eines 2.6.11.x leichter wird. Evtl ist es günstiger auf 9.4(10.0) zu warten.
Ein selbstgebauter 2.6.11 sollte gehen, wenn du die alte 2.6.8- oder 2.6.5- Konfiguration als Ausgangsbasis verwendest. Das wird aber halt ziemlich viel Arbeit. Und mit der Nächsten SUSE-Version wird eh hoffentlich alles viel besser und toller ;-)
Als alternativen Ansatz ist, einen Menüeintrag über die Kernelversion zu erkennen und damit im powersave_proxy die Menünummer vorzugeben.
Genau so habe ich es in der 9.3 gemacht.
Leider werden damit WinXP und Einträge mit unterschiedlichen Kernel- Parametern nicht mit erkannt.
WinXP wird nicht "aus versehen" gebootet, da exakt der kernel zum resume gebootet wird, der vor dem suspend lief. Unterschiedliche Kernelparameter sind noch ein Problem, und ich weiß auch nicht genau, wie ich das gelöst bekomme. -- Stefan Seyfried