Am Montag, 18. August 2003 13:37 schrieb Matthias Wieser:
Das weiß ich natürlich nicht. Ich hoffe es aber. Anderenfalls sehe ich keine große Zukunft für Suse und Co., wenn diese nicht mal aktiv versuchen, Firmen dazu zu bringen, die Linux Unterstützung zu verbessern. (immerhin ist Linux ihr Kerngeschäft)
Ja, aber schau mal, wo das Geld fliest. Die einfachen Boxen sind es nicht, RedHat denkt ja sogar in aller Öffentlichkeit über dessen Einstellung nach. Verdient wird bei den Servern und hoffentlich immer mehr bei den Unternehmensdesktops. Unternehmen kaufen keine Windows-Notebooks und spielen dann Linux drauf, die kaufen entweder ein Windows-Notebook, oder ein Linux-Notebook. Wenn Intel keine Centrino-Treiber rausbringt, werden keine Centrino-Notebooks mit Linux verkauft, Punkt.
Wenn IBM, Suse, Redhat usw. nicht in der Lage sind, Intel zu vernünftiger Linuxunterstützung zu bewegen, werden das einige virtuelle Unterschriften von Linuxfreaks auch nicht erreichen. Daß es einen Bedarf an Wlan Treibern gibt, weiß Intel auch so.
Es kommt wohl auf die Anzahl an. Wenn natürlich (wie bisher) nur ne Handvoll Leute da mitmachen, ringt das Intel nicht mal ein müdes Lächeln ab. Wenn das allerdings in die zehntausende ging, könnte das vielleicht doch die eine oder andere Graue Zelle in bewegung setzen. Letztendlich ist es der Endkunde, der das Geld im Laden läst, nicht IBM, Toshiba, Dell, ...
Der wirkliche Bedarf lässt sich nicht über irgendeine Online-Petition ermitteln.
Wie dann? Hast Du denn nen besseren Vorschlag? Mir können sie auf jeden Fall keines verkaufen, ehe nicht das Powermanagement voll läuft und alle Features, für die ich Kohle hinlege auch genutzt werden. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de