Hi! An: suse-laptop@suse.com Kopie: Thema: [suse-laptop] Ich geb auf - tschüß, SuSE
Jetzt habe ich haargenau einen Monat lang versucht, eine SuSE 8.0 fehlerfrei auf einem Toshiba Tecra 8000 zum laufen zu bekommen. Kein Handbuch, kein Support und keine Email- Gruppe konnte mir sagen, wie ich eine stinknormale externe ps/2-Maus, die sonst noch nirgendwo Probleme bereitete, so einrichte, dass sie nicht in 40 Prozent der Fälle nach dem Hochfahren austitscht und sich reglos in die Ecke verzieht.
Mal ungewöhnlicherweise nicht PS/2-Maus in YaST wählen, sondern eine IMPS/2-Maus (auch wenn die Maus kein Rad hat und keine dritte Taste --- das läßt sich später korregieren).
Jetzt habe ich die Schnauze voll, habe heute morgen eine andere Distribution eingespielt,
Welche? - Debian - Knopix - Mandrake - RedHat - ...
alles funktioniert fehlerfrei. SuSE ist echt auf dem absteigenden Ast, ich kann die 8.0 beim besten Willen nicht empfehlen, das ist herausgeschmissenes Geld.
Kann ich nicht bestätigen. Testinstallation auf - Dell Inspiron 8000 (mit DVD) --- 20 Minuten: lief - Dell Latitude C610 (mit DVD) --- 20 Minuten: lief - Sony Vaio FX600 (mit CD-RW/DVD) --- 25 Minuten: lief - Sony Vaio PCG-C1XD (CD-ROM) --- 40 Minuten, 2 Tage für X11 (es gab Probleme mit dem 1024x480 LCD-Display) Praktischerweise läuft unter Linux sogar die eingebaute Kamera --- unter W2K gibt es dafür keine Treiber ;-) - IBM TP560 (Installation via Netzwerk) --- 60 Minuten leider ist dieses Notebook nur mit 48 MByte RAM ausgestattet X11 führt damit garantiert zum Swappen. Die HD ist mit 1 GByte ebenfalls nicht gerade groß... - IBM TP365ED (CD-ROM) --- 60 Minuten: lief. Bei diesem Gerät gab es die gleichen Probleme wie beim IBM TP560, da nur 40 MByte RAM, dafür aber eine 6 GByte HD. Auf "großen" PC mit unterschiedlichsten Hardwarekonfigurationen gab es bisher keine Probleme lief alles auf anhieb: - VMware Workstation 3.0 - IBM NetVista - Dell PowerEdge 1550 - Dell PowerEdge 2540 - IBM PC-Server 310 - IBM PC-Server 330 - IBM PC-Server 520 - Simens Primergy 500 - Diverse "Eingenbauten". Es ist sogar so, das in einem PC unter Linux die Dual-Port-Ethernet-Karte läuft, wärend sie unter W2K nicht zur Mitarbeit zu bewegen ist (IBM NetVista). Mit RedHat war (zumindest bis zur 7.2) Installationen auf derart verschiedenen PC bei weitem nicht so problemlos. Mandrake hatte diverse Probleme mit dem IBM-NetVista und war auf dem Sony Vaio PCG-C1XD garnicht zum laufen zu bewegen. Debian lief zwar, aber es hat mehr als drei Wochen gedauert bis es soweit war. Die BSD-Systeme (Free-, Net-, und OpenBSD) waren zwar alle auf den Laptop zu installieren, aber die Fire-Wire-Schnittstelle funktionierte nicht (Sony Vaio). Bei die Desktop-PC gab es keine Probleme. Aber die Server: die eingabauten RAID-Adapter konnte keines der BSD-Systeme bedienen. Solche Mail wie oben sind in meinen Augen Flames. Geschrieben von Leuten, die eigentlich keine Ahnung haben was sie tun. Aber motzen, das können sie! -- Thomas