Carsten Lissmann schrieb:
das dumme ist, mit dem nächsten rechnerneustart ist alles vorbei und vergessen, ich muss die o.g. 5 zeilen erneut eingeben.
(Was ich hier erkläre, gilt ganz allgemein für jedes UNIX, ist aber für Dein Problem suboptimal, weil man das per vorhandenen Konfigurationsdateien hinbekommen müßte, da muß Dir aber jemand anders helfen, der 8.1 und eine PCMCIA-Netzwerkkarte hat) Um Befehle beim Booten abarbeiten zu lassen, kann man ganz analog zu den vorhandenen Startskripten in /etc/rc.d (bei SuSE 7.3) ein neues anlegen, ich nenne sowas /etc/rc.d/local Dann schaut man in der /etc/inittab nach, welches der Default-Runlevel ist, da gibt es eine Zeile (bei SuSE 7.3 z.B. id:5:initdefault: ) in der das steht. Dann legt man in /etc/rc.d/rc5.d einen Link an : S01local -> ../local wenn die Befehle früh ausgeführt werden sollen, S99local -> ../local wenn sie als letztes ausgeführt werden sollen. In dies lokale Boot-Skript schreibt man die Befehle, die ausgeführt werden sollen, bei mir z.B. modprobe ip_nat_ftp modprobe ip_conntrack_ftpt leds -d 500 -c ppp0 damit IP-Masquerading auch bei FTP funktioniert, und damit meine Tastatur-LEDs blinken, wenn Pakete über die Leitung kommen. Wenn man auch beim Runterfahren Dinge zu erledigen hat, kann man sich das Skript /etc/rc.d/skeleton als Vorlage für sein /etc/rc.d/local nehmen und in die start- und stop-Sektionen die entsprechenden Befehle einbauen. Und einen Link K01local -> ../local braucht man in /etc/rc.d/rc5.d, damit das Skript auch als Kill-Skript beim Runterfahren ausgeführt wird. Eckhard Rüggeberg E.Rueggeberg@t-online.de - Who is General Failure, and why is he reading my disk ??