Am Sonntag, 25. April 2004 14:23 schrieb Thomas Janssen:
Am Sonntag, 25. April 2004 13:29 schrieb Ralf Schneider:
Ja, ist schon klar. Was ich nicht ganz verstehe ist, warum dann hier als Nameserver der Router eingetragen wird. Auf dem Router gibt es zwar den DHCP-Server, nicht aber einen DNS-Server. Auf den besseren Routern sollte so etwas wie ein DNS-Proxy enthalten sein, der die Anfragen weiterleitet.
Und was mich vielmehr wundert ist, warum geht es nicht mehr, wenn ich die beiden Nameserver meines Providers direkt auf dem Client eintrage?
So einen seltsamen Effekt hatte ich auch. Ich habe vor einiger Zeit einen kleinen Router gekauft (fiberline...) und habe dann auf meinen Clients die Nameserver von T-Online direkt eingetragen, weil der Router keinen funktionieren DNS-Proxy zu haben schien - die Anleitung schweigt sich zu solchen Feinheiten sowieso aus. Das hat auch viele Wochen gut und schnell funktioniert, aber seit einigen Tagen war der Zugriff extrem langsam. Ich habe dann nochmal testweise (was vorher nicht funktioniert hatte) den Router als DNS-Server eingetragen - und schon hatte ich die gewohnte Geschwindigtkeit. Ich vermute mal, daß mein Provide (in diesem Fall T-Online) die DNS-Server gewechselt hat und daher die von mir statisch eingetragenen nicht so sonderlich gut erreichbar sind - zumindest einer davon. Warum der DNS-Proxy im Router jetzt auf einmal funkioniert, ist mir allerdings auch ein Rätsel. Aber da funktioniert auch die gesamte Interneteinwahl nicht richtig, wenn man nicht den internen DHCP-Server aktiviert - was mir gar nicht gefällt, weil ich schon einen anderen laufen habe. Und ich möchte auch gar nicht, daß alle Rechner in meinem Netzwerk (speziell die unter Windows) die Routeradresse kennen.
Gruß Martin