Hallo an alle! El Viernes, 3 de Diciembre de 2004 10:43, Klara Felicitas Brinkmann escribió:
, wenn auf der Schachtel von kostenlosem Support die Rede ist, dann sollte man auch erwarten dürfen, dass dem so ist. Du bekommst bei SuSE-Linux auch kostenlosen Support. Dieser bezieht sich halt nur auf die grundlegensten Themen, welche explizit aufgeführt werden: http://www.suse.de/de/private/support/inst_support/support_overview.html
Tatsächlich bekam ich jedoch auf meine E-Mail-Anfragen hin ständig zu hören, meine Anfrage ginge über einen normalen Installations-Support hinaus (weil mit bestimmten Anwendungen befasst) und ich solle mich deswegen gefälligst an die 0190er-Hotline wenden. Das ist mir auch schon passiert, allerdings benutze ich jetzt schon über Jahre SuSE-Linux und da findet man meistens noch andere Wege sich helfen zu können (Internet: Google, Newsgroups, Mailinglisten, Bücher, etc.). Ebenso wie ich Linux schon seit Jahren benutze, benötige ich leider manchmal auch Windows - da gibt es überhaupt keinen Support (nur gegen Kreditkarte - damals als ich mal 'ne Frage hatte (ist schon Jahre her) waren es 10.000 Peseten - umgerechnet ca. 120,-DM, bzw. 60 Euro - für jede einzelne Frage, und alles per Telefon! Ein Installations-/Administrationshandbuch habe ich zu Windows auch noch nie bekommen.
Da fragt man sich doch: für was hat man 90 EUR bezahlt, wo doch das Betriebssytem angeblich kostenls sei? Ich bezahle (im Abo) ca. 60 Euro und die gebe ich liebend gern aus, denn ich bekomme dafür eine Menge Texteditoren, FTP-Programme, Server-Programme, etc. die ich bei anderen Betriebssystemen noch extra dazukaufen müsste. Da erscheint mir SuSE alles in allem eher günstig.
Ich kann wirklich verstehen, dass sich jemand ärgert, weil er ein Problem erst einmal nicht gelöst bekommt (ich habe über 3 Monate gebraucht um meine PCMCIA-Karte auf meinem Laptop zum Kooperieren zu bewegen), aber in der Ruhe liegt die Kraft und wenn man Schritt für Schritt vorgeht, glaube ich schon, dass man mit Hilfe anderer (z.B. der Mitlesenden hier auf der Liste) eine Lösung finden kann. Ich persönlich kann nur sagen, dass ich es nie bereut habe hauptsächlich Linux zu benutzen - das muss jeder für sich entscheiden. Ich bin auf Linux umgestiegen, weil ich manchmal Tage damit verbracht habe mein Windows wieder zum Funktionieren zu bewegen weil es entweder a) nicht machte was ich wollte und/oder b) irgendetwas machte und keiner wusste warum und/oder c) einfach aufhörte zu funktionieren und eine Neuinstallation fällig war. Das war mir auf Dauer einfach zu anstrengend und obwohl ich zugeben muss, dass man bei Linux eine bestimmte Lösung auf Anhieb vielleicht nicht sofort findet, aber man kann es wenigstens ergründen - je nach einem zur Verfügung stehender Zeit mehr oder weniger schnell. Ich persönlich ziehe Linux Windoof vor, denn Linux erscheint mir einfacher in der Benutzung und Konfigurierung. Linux kann jeder lernen, der nur will. Und eine Menge Literatur ist ja auch vorhanden (Bücher wie das Linux Buch von Michael Kofler oder das Buch von Arnold Willemer von GalileoPress hat mir auch gut gefallen. Das gibt es auch als OpenBook hier: http://www.galileocomputing.de/openbook/unix_guru/). Viele Grüsse Cornelia