bengator wrote:
Ich hoffe doch schwer jedes (moderne) Laptop hat eine Elektronik die das Überladen des Akkus verhindert?
Diese (merkwürdige) Akkuelektronik bewirkt bei mir eine Art M-Effekt. Nach einiger Zeit am Netzkabel sinkt der angezeigte Ladestand des Akkus. Will ich das Gerät dann tatsächlich schnurlus betreiben, warnt APM, dass der Akku leer wäre. APM von Windows schaltet den Comp konsequent aus, wenn es meint, dass gleich Schluß wäre. Tatsächlich kann ich danach sofort wieder booten und zT noch Stunden weiterarbeiten. Die Ladestandsanzeige kann man bei meinem Aldi-Notebook (Okt 2000) mit einer BIOS-Option korrigieren lassen. Das BIOS läßt ihn dann mit Gewalt leer laufen. Danach kann ich ihn wieder bis fast 100% laden.
Denn Toshiba schlägt vor bei Festnetz Betrieb das Akku rauszunehmen! Aber warum?
Soweit ich weiß, ist die Anzahl der Ladezyklen auch bei den LIOs beschränkt. D.h. es gibt einen Alterungsprozeß, der direkt nichts mit dem Memory-Effekt zu tun hat sondern ein Phänomen chemischer "Abnutzung" darstellt. Der M-Effekt tritt durch unsachgemäße Handhabung auf und ist unabhängig vom Alter des Akkus. Falls dein Toshiba also ohne Akku zuverlässig läuft, dann verhindert der Ausbau vorzeitige Alterung durch unnötige Ladezyklen, nehme ich an. Evtl. schont es auch den Rest des Comps, weil keine Abwärme durch das Laden entsteht. Evtl. läuft dann der Lüfter seltener. Evtl. ärgerst du dich mal, weil deine Frau/Mann, Freun(in), Hund/Katze/Meerschweinchen irgendwie die Stromzufuhr unterbricht, kurz bevor du die letzten 1.000 Seiten deiner Memoiren abspeichern konntest. Der Akku ersetzt ja eine USV. Evtl. ist der Akku aber auch völlig tot wenn er ein Jahr lang irgendwo ungebraucht Stau ansetzt, oder du findest ihn nicht mehr, wenn du ihn bräuchtest. Evtl. kann Toshiba dadurch einen neuen verkaufen. ;)
Auch diverse Verkäufer reden von Memory Effekt, ich dachte, das sei seit den LIO Akkus gegessen.
Ich denk eher, du kannst die Aussagen der meisten Verkäufer vergessen. ;) ... a