Hallo, da ich nun erfolgreich xcin eingerichtet habe (was leider Aufgrund eines Bugs in KDE nicht völlig reibungslos über die Bühne geht! (wenn ich die Xinput Settings in direkt in .profile schreibe stürzt der Windowmanager ab)), stehe ich vor dem nächsten Problem! Star/Openoffice erkennt leider keine chinesischen Fonts, dies ist aber essentiell für mich, weshalb ich mich freuen würde, wenn mir jemand den Installationsweg erklären könnte. Darüberhinaus kann ich leider auch keine ch. Fonts drucken, egal ob ich die Datei in .ps oder pdf oder irgendein anderes Format umwandle! Da ich mich weigere auf Windows umzusteigen nur um vernünftig (!) mit der chinesischen Sprache umgehen zu können, wäre ich für hilfreiche Vorschläge sehr dankbar. (wobei die Arbeit mit Twinbridge / Nanjistar und M$ Word / Tex doch sehr schön funktioniert. Es stehen mehrere sehr schöne Fonts zur Auswahl, die auf Tastenklick vom vereinfachten ins traditionelle Chinesisch wechseln,etc..etc... Aber einen derartigen Komfort kann ich wohl leider nicht erwarten, tue ich allerdings auch nicht!) Also.... wenn mir jemand helfen kann...oder auch sonstige Tips zum Thema Chinesisch und Linux haben sollte (z.B ein Wörterbuch Englisch/Deutsch <-> Chinesisch...etc) würde ich darum bitten sich bei mir zu melden.. Vielen Dank Wolodja Wentland
Ich habe in OpenOffice 1.0 Chinesisch eingeben können. Wichtig ist, daß die Schriften, egal ob traditionell oder vereinfacht, in UNICODE vorliegen. Das ist bei sehr vielen chinesischen ttf nicht der Fall. Es funktioniert bei mir mit arialuni, czberbit (beide sehr langsam), den ArphicßFonts der SuSE-Distribution, sowie einer Reihe freier und Komerzieller Schriften, die ich allerdings mit oto von Big5 nach Unicode konvertieren mußte. Ich habe keinen Drucker, deshalb konnte ich das nicht vollständig testen.Ich konnte jedoch per "Drucken in Datei" ps-Dateien erstellen, die sich in pdf umwandeln ließen. Es geht noch nicht alles glatt, aber es geht wenigstens. xcin funktioniert bei mir mit Openoffice. Viel Glück, Thomas Piekenbrock, Tokio (benutze SuSE 8.0) Wolodja Wentland wrote:
Hallo,
da ich nun erfolgreich xcin eingerichtet habe (was leider Aufgrund eines Bugs in KDE nicht völlig reibungslos über die Bühne geht! (wenn ich die Xinput Settings in direkt in .profile schreibe stürzt der Windowmanager ab)), stehe ich vor dem nächsten Problem! Star/Openoffice erkennt leider keine chinesischen Fonts, dies ist aber essentiell für mich, weshalb ich mich freuen würde, wenn mir jemand den Installationsweg erklären könnte. Darüberhinaus kann ich leider auch keine ch. Fonts drucken, egal ob ich die Datei in .ps oder pdf oder irgendein anderes Format umwandle! Da ich mich weigere auf Windows umzusteigen nur um vernünftig (!) mit der chinesischen Sprache umgehen zu können, wäre ich für hilfreiche Vorschläge sehr dankbar. (wobei die Arbeit mit Twinbridge / Nanjistar und M$ Word / Tex doch sehr schön funktioniert. Es stehen mehrere sehr schöne Fonts zur Auswahl, die auf Tastenklick vom vereinfachten ins traditionelle Chinesisch wechseln,etc..etc... Aber einen derartigen Komfort kann ich wohl leider nicht erwarten, tue ich allerdings auch nicht!)
Also.... wenn mir jemand helfen kann...oder auch sonstige Tips zum Thema Chinesisch und Linux haben sollte (z.B ein Wörterbuch Englisch/Deutsch <-> Chinesisch...etc) würde ich darum bitten sich bei mir zu melden..
Vielen Dank
Wolodja Wentland
Thomas Piekenbrock <thomas.piekenbrock@gmx.de> writes:
Ich habe in OpenOffice 1.0 Chinesisch eingeben können. Wichtig ist, daß die Schriften, egal ob traditionell oder vereinfacht, in UNICODE vorliegen. Das ist bei sehr vielen chinesischen ttf nicht der Fall. Es funktioniert bei mir mit arialuni, czberbit (beide sehr langsam), den ArphicßFonts der SuSE-Distribution, sowie einer Reihe freier und Komerzieller Schriften, die ich allerdings mit oto von Big5 nach Unicode konvertieren mußte.
Ich habe keinen Drucker, deshalb konnte ich das nicht vollständig testen.Ich konnte jedoch per "Drucken in Datei" ps-Dateien erstellen, die sich in pdf umwandeln ließen. Es geht noch nicht alles glatt, aber es geht wenigstens. xcin funktioniert bei mir mit Openoffice.
Viel Glück, Thomas Piekenbrock, Tokio (benutze SuSE 8.0)
Wolodja Wentland wrote:
Hallo, da ich nun erfolgreich xcin eingerichtet habe (was leider Aufgrund eines Bugs in KDE nicht völlig reibungslos über die Bühne geht! (wenn ich die Xinput Settings in direkt in .profile schreibe stürzt der Windowmanager ab)),
You are talking about the startup code for xcin? If yes, you should not write that into ~/.profile, you should write it into ~/.xim. If you put that into ~/.profile, it will be executed every time you open a new login shell. But you need to start xcin only once for an X11 session. For example, if you always want to start xcin, even when the X11 session is not started in a simplified Chinese locale, you can edit the last part of ~/.xim as follows: *) # all other languages # You may want to start an XIM server, even if you don't start # your X11-session in a language which usually needs an input server. # For example, some people may start their X11 session in English, because # they mostly use English, but nevertheless want to have a Japanese # input server running, because they also write Japanese texts. # If you always want to have the Japanese XIM server "kinput2" running, # uncomment the following two lines: export XMODIFIERS="@im=xcin-zh_CN" LANG=zh_CN LC_ALL=zh_CN xcin & ;; See also http://www.suse.de/~mfabian/suse-cjk/automatic-xim-server-start.html http://www.suse.de/~mfabian/suse-cjk/xim-server-startup-custom.html Then, if your X11 session was not started in a simplified Chinese locale, start applications where you want to use Chinese input individually with LC_CTYPE set to a Chinese locale like this: LC_CTYPE=zh_CN program or LC_CTYPE=zh_CN.UTF-8 program (You may also use LC_ALL instead of LC_CTYPE if you want the application completely in Chinese).
stehe ich vor dem nächsten Problem! Star/Openoffice erkennt leider keine chinesischen Fonts, dies ist aber essentiell für mich, weshalb ich mich freuen würde, wenn mir jemand den Installationsweg erklären könnte.
As Thomas wrote above, you need Chinese TrueType fonts in Unicode encoding for Star/Openoffice. For example the Arphic TrueType fonts. The output of xlsfonts in your last mail shows that you didn't yet install these fonts. You can get the Arphic fonts for SuSE Linux 8.0 from the FTP version: ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/8.0/suse/han1/ttf-arphic-20001125-240.noarch.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/8.0/suse/han1/ttf-arphic-bkai00mp-20001125-240.noarch.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/8.0/suse/han1/ttf-arphic-bsmi00lp-20001125-240.noarch.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/8.0/suse/han1/ttf-arphic-gbsn00lp-20001125-240.noarch.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/8.0/suse/han1/ttf-arphic-gkai00mp-20001125-240.noarch.rpm
Darüberhinaus kann ich leider auch keine ch. Fonts drucken, egal ob ich die Datei in .ps oder pdf oder irgendein anderes Format umwandle!
When using the Arphic fonts, printing Chinese from Star/Openoffice works, the fonts will be embedded in the PostScript output. CJK-LaTeX also works nicely with Chinese when using the Arphic TrueType fonts. -- Mike Fabian <mfabian@suse.de> http://www.suse.de/~mfabian 睡眠不足はいい仕事の敵だ。
Thomas Piekenbrock <thomas.piekenbrock@gmx.de> writes:
die ich allerdings mit oto von Big5 nach Unicode konvertieren mußte.
there is an updated oto package for SuSE Linux 8.0 and 7.3 available: ftp://ftp.suse.com/pub/people/mfabian/8.0-i386/oto-0.4-0.i386.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/people/mfabian/8.0-src/oto-0.4-0.src.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/people/mfabian/7.3-i386/oto-0.4-0.i386.rpm ftp://ftp.suse.com/pub/people/mfabian/7.3-src/oto-0.4-0.src.rpm -- Mike Fabian <mfabian@suse.de> http://www.suse.de/~mfabian 睡眠不足はいい仕事の敵だ。
participants (3)
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Mike Fabian
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Thomas Piekenbrock
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Wolodja Wentland