Zwischenspeicher/Cache-Einstellungen
Moin, weiß nicht, ob die isdn-liste der richtige Ansprechpartner ist, aber ich stell meine Frage enfach mal: Weiß jemand, ob ich die Zwischenspeicher-Einstellungen bei Konqueror beeinflussen/bearbeiten (zB zur Erweiterung des cache) kann? Bei Windows wusste ich noch, in welchem Pfad sich der Zwischenspeicher befand, hier bin ich ratlos. Unter var/cache werde ich jedenfalls nicht fündig. Oder gibt es das bei Konqueror gar nicht? -- Bis denn, mit freundlichen Grüßen Martin Meßing +++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More +++ Neu: Preissenkung für MMS und FreeMMS! http://www.gmx.net
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hi! Am Mittwoch, 17. Dezember 2003 14:00 schrieb Martin Meßing:
weiß nicht, ob die isdn-liste der richtige Ansprechpartner ist, aber ich stell meine Frage
Ich auch nicht, aber ich antworte einfach mal :)
Weiß jemand, ob ich die Zwischenspeicher-Einstellungen bei Konqueror beeinflussen/bearbeiten (zB zur Erweiterung des cache) kann?
Einstellungen/Konqueror einrichten/Zwischenspeicher
Bei Windows wusste ich noch, in welchem Pfad sich der Zwischenspeicher befand, hier bin ich ratlos. Unter var/cache werde ich jedenfalls nicht fündig. Oder gibt es das bei Konqueror gar nicht?
Da könnte Konqueror gar nix hinspeichern, selbst wenn er wollte, da dort normale User keine Schreibrechte haben. Dieses Verzeichnis ist mehr für z.B. squid gedacht, einen Proxy-Server. Konqueror bzw. KDE legen den eigenen Cache unter ~/.kde/share/cache/http ab. Dabei steht "~" für das Homeverzeichnis des Users, der Konqueror startet. - -- Ciao, Gernot -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.2-rc1-SuSE (GNU/Linux) iD8DBQE/4Frhk997/GGeSeIRAt3XAJ41pJ+g3wrFyoS+0S72pCF2it1oTQCfQUp8 iATAx5broIseIJsV2oGosbE= =xcNd -----END PGP SIGNATURE-----
Moin, wahrscheinlich oute ich mich wieer mal als Linux-Laie/Anfänger ;-), aber dennoch: ich habe mich ja wegen der datentechnischen Unsicherheit von Window 2000 bzw. XP Linux zugewandt. Muss ich nun dennoch beim Surfen den "Angriff" von Spyware-Software, keylog-Programmen, Web-Bugs und dergleichen befürchten? (dies frage ich freilich, ohne dass ich irgend etwas rechtlich fragwürdiges anstellen möchte ;-)). Dass ich beim Surfen meine "Spuren" im Netz hinterlasse, ist klar, aber ich mag nicht, dass mir irgendwer beim Surfen über die Schulter schauen oder sogar meine Festplatte ausspionieren kann, ganz grundsätzlich nicht. Nach meinen Kenntnissen aber bedarf es doch eigentlich des Root-Passwords, wenn jemand hier unerwünschte Software installieren möchte, oder nicht? Sollte dennoch eineSsicherheits-Lücke existieren, die mich zum gläsernen Surfer macht, bitte ich um Therapie-Tipps. Kann ich zB Dialern (Isdn-Anschluss) gewappnet begegnen? Danke für eure hoffentlich beruhigenden Antworten. -- Bis denn, mit freundlichen Grüßen Martin Meßing +++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More +++ Neu: Preissenkung für MMS und FreeMMS! http://www.gmx.net
Am Samstag, 27. Dezember 2003 16:13 schrieb Martin Meßing:
ich habe mich ja wegen der datentechnischen Unsicherheit von Window 2000 bzw. XP Linux zugewandt. Muss ich nun dennoch beim Surfen den "Angriff" von Spyware-Software, keylog-Programmen, Web-Bugs und dergleichen befürchten? (dies frage ich freilich, ohne dass ich irgend etwas rechtlich fragwürdiges anstellen möchte ;-)).
Zunächst mal gibt es prinzipbedingt keine 100%ige Sicherheit, also sollte man immer wachsam sein und vor allem auch die Sicherheitsupdates regelmäsig einspielen (läuft hier täglich automatisiert). Man sollte auch das Rechtemanagement von Linux nutzen und seine Arbeiten als normaler User verrichten, root ist nur zur Administration und sollte nie zur Arbeit verwendet werden. Nun zum positiven, es sind derzeit keine derartigen Probleme unter Linux bekannt. Dies mag mit zunehmender Verbreitung noch anders werden, womit wir wieder bei meinem ersten Satz wären.
Dass ich beim Surfen meine "Spuren" im Netz hinterlasse, ist klar,
Dafür gibt es annonymisierungsdienste, das ist aber ein anderes Thema.
aber ich mag nicht, dass mir irgendwer beim Surfen über die Schulter schauen oder sogar meine Festplatte ausspionieren kann, ganz grundsätzlich nicht. Nach meinen Kenntnissen aber bedarf es doch eigentlich des Root-Passwords, wenn jemand hier unerwünschte Software installieren möchte, oder nicht?
Ja, prinzipiell schon. Allerdings ist durch Sicherheitslücken, wie den berühmten Buffer-Overflows und einen entsprechenden Exploid durchaus möglich, sich root-Rechte zu verschaffen, wenn solche Lücken nicht gefixed wurden und der Zugang zum Rechner mal da ist. Was mich wieder zu meinem ersten Satz bringt ;-) -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
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