Hallo, ich hoffe Hylafax ist hier nicht offtopic... Habe nun capi4hylafax instlliert und bin am Testen, habe mit OpenOffice etwas verschickt. In /var/spool/fax/log/ gibt es aber keinen Eintrag, jedoch aber in /var/spool/fax/sendq sind einige Dateien, die wie Druckjobs aussehen, kann ich daher von erfolgreichem Versand ausgehen? Wie generiert man am geschicktesten eine "Quittung"? Faxe gelten ja als dokumentenecht und Sendebelege sind ja sogar gerichtsverwertbar, wo legt denn HylaFAX seine Sendeberichte ab? Sind das die Dateien in /var/spool/fax/sendq? Gruß Malte -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
On Donnerstag, 27. November 2008, Malte Gell wrote:
Hallo, ich hoffe Hylafax ist hier nicht offtopic...
Habe nun capi4hylafax instlliert und bin am Testen, habe mit OpenOffice etwas verschickt.
In /var/spool/fax/log/ gibt es aber keinen Eintrag, jedoch aber in /var/spool/fax/sendq sind einige Dateien, die wie Druckjobs aussehen, kann ich daher von erfolgreichem Versand ausgehen?
Scheinbar nicht... erst nach der Eingabe von c2faxrecv baute die ISDN-Karte eine Verbidnung auf. Werden Faxe also immer erst gespoolt und müssen dann manuell mit c2faxrecv versandt werden, weil Hylafax eigentlich kein ISDN kann? Capi4HylaFAX ist aber installiert. Gruß Malte -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
Hallo, 27.11.2008 20:27, Malte Gell wrote:
Hallo, ich hoffe Hylafax ist hier nicht offtopic...
Na ja, wenn die Anbindungs ans ISDN betroffen ist nicht, sonst wohl schon. In diesem Fall also eher OT. Allerdings scheint es möglich dass CAPI4hylafax noch nicht geht, und dann ist das hier doch wieder richtig aufgehoben :-)
Habe nun capi4hylafax instlliert und bin am Testen, habe mit OpenOffice etwas verschickt.
In /var/spool/fax/log/ gibt es aber keinen Eintrag, jedoch aber in /var/spool/fax/sendq sind einige Dateien, die wie Druckjobs aussehen, kann ich daher von erfolgreichem Versand ausgehen?
Nein. in sendq/ liegen die Jobs die noch zu senden sind.
Wie generiert man am geschicktesten eine "Quittung"? Faxe gelten ja als dokumentenecht und Sendebelege sind ja sogar gerichtsverwertbar, wo legt denn HylaFAX seine Sendeberichte ab? Sind das die Dateien in /var/spool/fax/sendq?
Nein. Die logs sind in logs/ zu finden, die erledigten Jobs werden normalerweise in doneq/ aufgehoben. Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'? In welcher Form ein solcher Sendebericht dann als Dokument gelten kann ist sicherlich eine spassige Frage - Sendeberichte von Papierfaxen gelten, können aber natürlich mit minimalem Aufwand gefäscht werden. Elektronische Sendeberichte gelten erst mal nicht. Wenn du das dann sinnvoll ausdruckst kann es doch gelten, aber Richter scheinen dabei leichter zu verstehen dass die leicht gefäscht werden können. Im Endeffekt scheint es keine gute Idee zu sein, im Zusammenhang mit Faxberichten vor Gericht ausdrücklich deutlich zu machen dass es sich um ein Computerfax handelt ;-) Arno
Gruß Malte
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann Sandstr. 6, 49080 Osnabrück www.its-lehmann.de -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
Hallo, 27.11.2008 21:23, Malte Gell wrote:
On Donnerstag, 27. November 2008, Malte Gell wrote:
Hallo, ich hoffe Hylafax ist hier nicht offtopic...
Habe nun capi4hylafax instlliert und bin am Testen, habe mit OpenOffice etwas verschickt.
In /var/spool/fax/log/ gibt es aber keinen Eintrag, jedoch aber in /var/spool/fax/sendq sind einige Dateien, die wie Druckjobs aussehen, kann ich daher von erfolgreichem Versand ausgehen?
Scheinbar nicht... erst nach der Eingabe von c2faxrecv baute die ISDN-Karte eine Verbidnung auf.
Letztes Mal als ich die Dokumentation von capi4hylafax las stand das da ausdrücklich drin... normalerweise wird empfohlen c2faxrecv in der inittab zu verewigen: # cat /usr/share/doc/packages/capi4hylafax/README.SuSE Short hints for using capi4hylafax under SuSE Linux 1. call faxsetup and follow the dialog 2. call faxaddmodem, answer the first question "Do you want setup a CAPI 2.0 based ISDN modem" with yes, follow the dialog. 3. start c2faxrecv via telinit -q After this fax receiving and sending should work you can test it for example with: sendfax -d <FaxPhoneNumber> <this file>
Werden Faxe also immer erst gespoolt
Ja.
und müssen dann manuell mit c2faxrecv versandt werden,
Nein.
weil Hylafax eigentlich kein ISDN kann?
Nein. Hylafax selber kann auch kein analog-modem - an sich ist Hylafax vor allem ein System das Aufträge entgegennehmen kann, Dateiformate umwandelt, Aufträge an spezialisierte Prozesse weitergibt und Statusinformationen und Aufträge managed. Die Integration von CAPI-Fax in Hylafax ist an sich genau so wie die für analgoge Modems; nur kommt der "Treiber" eben nicht mit Hylafax mit sondern von einem anderen Projekt. Arno
Capi4HylaFAX ist aber installiert.
Gruß Malte
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Moin moin, Arno Lehmann schrieb:
Hallo,
27.11.2008 20:27, Malte Gell wrote:
Hallo, ich hoffe Hylafax ist hier nicht offtopic...
nimm die Capi Suite dann ist das auch nicht mehr OT ;-)
[...]
Wie generiert man am geschicktesten eine "Quittung"? Faxe gelten ja als dokumentenecht und Sendebelege sind ja sogar gerichtsverwertbar, wo legt denn HylaFAX seine Sendeberichte ab? Sind das die Dateien in /var/spool/fax/sendq?
Nein. Die logs sind in logs/ zu finden, die erledigten Jobs werden normalerweise in doneq/ aufgehoben.
Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'?
In welcher Form ein solcher Sendebericht dann als Dokument gelten kann ist sicherlich eine spassige Frage - Sendeberichte von Papierfaxen gelten, können aber natürlich mit minimalem Aufwand gefäscht werden.
Elektronische Sendeberichte gelten erst mal nicht. Wenn du das dann sinnvoll ausdruckst kann es doch gelten, aber Richter scheinen dabei leichter zu verstehen dass die leicht gefäscht werden können.
Im Endeffekt scheint es keine gute Idee zu sein, im Zusammenhang mit Faxberichten vor Gericht ausdrücklich deutlich zu machen dass es sich um ein Computerfax handelt ;-)
Arno hat es ja schon geschrieben - Gerichtsfest sind Sendeberichte nicht - das einzige was sich nachweisen lässt ist das zum Zeitpunkt x eine Faxübertragung stattgefunden hat. Angenommen Du legst an einem Papierfax alle oder einige Seiten falsch ein und verschickst weiße Blätter -> kein verwertbares Fax beim Empfänger aber der Sendebericht sagt 47 Seiten O.K. Oder auf der anderen Seite ist die Tintenpatrone verstopft, dann kommen 47 blütenweise Seiten raus und Dein Sendebericht ist wieder O.K. -> also für rechlich einwandfreie Zustellung Einschreiben mit Rückschein oder Kurier/persönlich mit Zeuge. Grüße Eric PS: Malte, Du schickst Deine Antworten per CC noch als PN - Antworten bitte nur an die Liste -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
On Donnerstag, 27. November 2008, Arno Lehmann wrote:
in sendq/ liegen die Jobs die noch zu senden sind. (...) Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'?
Nanu... 1[root@linuxbox]33569-13:31~> faxstat -s Can not reach server at host "localhost", port 4559. 1[root@linuxbox]33570-13:31~> faxstat -d Can not reach server at host "localhost", port 4559. doneq/ ist leer, da is nix drin. Aber als ich c2faxrecv ausführte, hat die ISDN-Karte gewerkelt. Thanx Malte -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
On Donnerstag, 27. November 2008, Arno Lehmann wrote:
Hallo,
27.11.2008 21:23, Malte Gell wrote:
On Donnerstag, 27. November 2008, Malte Gell wrote:
In /var/spool/fax/log/ gibt es aber keinen Eintrag, jedoch aber in /var/spool/fax/sendq sind einige Dateien, die wie Druckjobs aussehen, kann ich daher von erfolgreichem Versand ausgehen?
Scheinbar nicht... erst nach der Eingabe von c2faxrecv baute die ISDN-Karte eine Verbidnung auf.
Letztes Mal als ich die Dokumentation von capi4hylafax las stand das da ausdrücklich drin... normalerweise wird empfohlen c2faxrecv in der inittab zu verewigen:
Is drin: fr:35:respawn:/usr/bin/c2faxrecv -q "/var/spool/fax" -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
On Freitag, 28. November 2008, Malte Gell wrote:
On Donnerstag, 27. November 2008, Arno Lehmann wrote:
in sendq/ liegen die Jobs die noch zu senden sind. (...) Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'?
Nanu... 1[root@linuxbox]33569-13:31~> faxstat -s Can not reach server at host "localhost", port 4559.
1[root@linuxbox]33570-13:31~> faxstat -d Can not reach server at host "localhost", port 4559.
Mist, der Dienst hylafax lief ja gar nicht... nun kommt 1[malte_gell@linuxbox][49906][14:28:30]~> faxstat -d HylaFAX scheduler on linuxbox: Running Modem faxCAPI (+49.621.74829913): Running and idle JID Pri S Owner Number Pages Dials TTS Status 1 127 D malte_ 06218xxx766 1:1 0:12 2 127 D malte_ 06218xxx766 1:1 0:12 -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
On Donnerstag, 27. November 2008, Arno Lehmann wrote:
Nein. Die logs sind in logs/ zu finden, die erledigten Jobs werden normalerweise in doneq/ aufgehoben.
Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'?
Hylafax lief nicht. Okay, ich kann nun manuell, habe es nur als Root getestet, mit sendfax -n -d 06218xxxxx6 /home/malte_gell/OpenOffice-Dokumente/Testfax1.pdf ein Fax senden, in doneq ist auch ein Eintrag, *freu*. Aaaber, aus OpenOffice heraus kann ich nicht faxen, ebenso nicht mit kdeprintfax.... Malte Ps, muss man bei faxaddduser ein Passwort für den Benutzer mitgeben oder gehts auch ohne? -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
On Fri, Nov 28, 2008 at 01:33:47PM +0100, Malte Gell wrote:
On Donnerstag, 27. November 2008, Arno Lehmann wrote:
in sendq/ liegen die Jobs die noch zu senden sind. (...) Was berichten denn 'faxstat -s' und 'faxstat -d'?
Nanu... 1[root@linuxbox]33569-13:31~> faxstat -s Can not reach server at host "localhost", port 4559.
1[root@linuxbox]33570-13:31~> faxstat -d Can not reach server at host "localhost", port 4559.
doneq/ ist leer, da is nix drin. Aber als ich c2faxrecv ausführte, hat die ISDN-Karte gewerkelt.
Das ist richtig, c2faxrecv empfaengt nicht nur Faxe, sondern emuliert auch den Modemstatus für Hylafax. Deshalb sollte es auch in /etc/inittab eingetragen werden, was eigentlich durch faxaddmodem auch getan wird, wenn man dort capi waehlt. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN and VOIP development SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstr.5 90409 Nuernberg, GF: Markus Rex, HRB 16746 (AG Nuernberg) -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-isdn-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-isdn-de+help@opensuse.org
participants (4)
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Arno Lehmann -
Eric Scheen -
Karsten Keil -
Malte Gell