Hallo, Ich habe ein Linux 7.0 mit PPPoE-Treiber für TDSL. Läuft sehr gut, bis auf den Punkt, das Dial on Demand manchmal hängt und nicht wieder trennt. Bei I4L hätte ich kurz isdnctrl down ippp0 gegeben, aber was mache ich bei PPPoE? Ein Kill des PPP-Daemon nützt nichts, da ich danach nicht wieder online gehen kann. Ein Kill des PPPoEd ergibt das gleiche. Wie kann ich ein trennen der Verbindung erzwingen? Wie werde ich die Geister, die ich rief, wieder los? Gruß Andreas Paulick
Andreas Paulick wrote:
Ich habe ein Linux 7.0 mit PPPoE-Treiber für TDSL. Läuft sehr gut, bis auf den Punkt, das Dial on Demand manchmal hängt und nicht wieder trennt.
Das kommt hier auch vor. Gründe können sein: 1) Dein Mailprogramm versucht regelmäßig Zeug zu holen 2) Du hast sonstigen ausgehenden Traffic an den du nicht denkst, zB Morpheus oder irgend eines der netten Autoupdate-Proggies von Windows ... usw. 3) Der Böhse Wurm ? 4) du wirst gerade von einem Script-Kiddy gescannt 5) dir versucht irgendwer auf Port 80 einen Webserver-Wurm unterzujubeln 6) es versuchen diverse P2P Clients verzweifelt einen Server zu finden. Da scannen die zT blind im Netz rum. Zeitweise sind das Massen. 7) (so isses hier) T-DSL beschießt dich 10-20 mal pro Minute mit einem Paket an Port 67. Damit ist Dial-On-Demand gegessen.
Wie kann ich ein trennen der Verbindung erzwingen?
1) rcpppoed stop 2) warten bis der Firewall seine Regeln sortiert hat. 3) rcpppoed start Schritt 2 ist wichtig, weil er sonst durcheinander kommt. Natürlich nur, wenn du den Firewall überhaupt benutzt. ;) Du kannst sehen, wann du 3) machen darfst, in dem du die /var/log/messages beobachtest. Nachdem da .... pppd ... EXIT erscheint, darfst du Schritt 3 machen. Das klappt bei mir zumindest immer.
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