Konfiguration Einwahlrechner
Hallo Liste, erstmal ganz herzlichen Dank an Klaus Franken fuer die erfolgreichen Tipps mit der Konfiguration von ippp1 zur Einwahl eines entfernten Rechners und Allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2000. Die Einwahl klappt, ich musste nur noch in der Datei /etc/ppp/chap-secrets den Benutzer mit Passwort anlegen. Nur - und daran haenge ich jetzt - weist mein Linux-Rechner dem entfernten Client eine IP-Addresse zu, die leider voellig bloedsinnig ist. Es ist naemlich die Adresse _meines_ eth0-Interfaces ! Meine IP's laut Eintrag mit YaST und laut ifconfig _vor_ Verbindungsaufbau: eth0 192.168.3.10 ippp1 192.168.13.10 P-t-P: 192.168.4.9 _nach_ Verbindungsaufbau (mit stehender Verbindung) laut ifconfig: eth0 192.168.3.10 ippp1 192.168.13.10 P-t-P: 192.168.3.10 nach Verbindungsabbau ist wieder der urspruengliche Zustand hergestellt. In /var/log/messages wird auch nach Aufbau der Verbindung gemeldet: local IP: 192.168.13.10 remote IP: 192.168.3.10 Das fuehrt natuerlich dazu, dass wir uns nicht anpingen koennen. Ein Ping von mir auf ..3.10 geht natuerlich nur auf mein eth0-Interface, ein Ping vom entfernten WinNT-Client auf ..3.10 geht auch nur auf sein eigenes Interface, weil ihm die Adresse ja von meinem Linux-Server zugewiesen wurde und ein Ping des entfernten WinNT-Client auf ..13.10 kommt nicht zurueck. FRAGE: woher holt sich mein Rechner die IP-Adresse, die er dem entfernten Client zuweist ? Warum weist er nicht die vorher angegebene 192.168.4.9 zu, die auch in dem Client eingetragen ist ? Muss er ueberhaupt eine zuweisen (wie gesagt, der Client hat die ..4.9 ohnehin schon bei sich eingetragen) ? Vielleicht weisst Du lieber Klaus ja dafuer auch eine Loesung ? Fuers Erste schon mal herzlichen Dank und viel Erfolg in 2000. Norbert -- Norbert Boese eMail: norbert.boese@ptb.de Phone +49-531-18533 Fax +49-531-5923205
On Mon, Jan 03, 2000 at 09:22 +0100, Dr Norbert Boese wrote:
Die Einwahl klappt, ich musste nur noch in der Datei /etc/ppp/chap-secrets den Benutzer mit Passwort anlegen. Nur - und daran haenge ich jetzt - weist mein Linux-Rechner dem entfernten Client eine IP-Addresse zu, die leider voellig bloedsinnig ist. Es ist naemlich die Adresse _meines_ eth0-Interfaces !
Meine IP's laut Eintrag mit YaST und laut ifconfig _vor_ Verbindungsaufbau:
eth0 192.168.3.10 ippp1 192.168.13.10 P-t-P: 192.168.4.9
_nach_ Verbindungsaufbau (mit stehender Verbindung) laut ifconfig:
eth0 192.168.3.10 ippp1 192.168.13.10 P-t-P: 192.168.3.10
nach Verbindungsabbau ist wieder der urspruengliche Zustand hergestellt. In /var/log/messages wird auch nach Aufbau der Verbindung gemeldet:
local IP: 192.168.13.10 remote IP: 192.168.3.10
Die Adressen an den Enden der ISDN-Leitung kommen aus den ipppd options Dateien, da ist ein mit ':' getrenntes Adress-Paerchen drin (evtl auch eine der beiden leer). Andere Idee: HOLT sich die entfernte Kiste evtl die falsche Adresse? Sieh Dir die vorangegangene Verhandlung vor der "Feststellung" "local IP: ..." an und pruefe Deine ipcp-accept-remote Einstellung beim Server. Fuer weitere Info gibt es "man 8 ipppd". BTW hat Soeren Todt hier auf der Liste auch einmal deutsche Uebersetzungen der Manpages angeboten, suche bei Interesse nach "hisax(7)". Dass nach dem Auflegen der Grundzustand herrscht, liegt sicher an SuSE (oder dem entsprechenden Script ip-down). Das Interface wird heruntergefahren und neu aufgebaut und konfiguriert. virtually yours - Gerhard Sittig -- mail -s "get pgp key" Gerhard.Sittig@gmx.net < /dev/null If you don't understand or are scared by any of the above ask your parents or an adult to help you.
participants (2)
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Dr Norbert Boese
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Gerhard Sittig