Hallo, ich habe mich gerade über CAPI informiert und mir folgendes Szenario überlegt: Ich richte einen Server ein mit einer ISDN-Karte, CAPI und mtG-CAPRI und verpasse den Windows-Clienten im Netzwerk die AVM-Software um Faxe über einen Drucker zu verschicken. Das bedeutet, dass ich auf dem Windows-Rechner eine virtuelle ISDN-Karte einrichte und somit jeder Client eine eigene Internet-Verbindung darüber aufbauen könnte. Genau das möchte ich jetzt auf der Linux-Seite verhindern, indem ich CAPI nur für Faxe exportiere bzw. freigebe und den Zugriff auf CAPI für PPP-Verbindungen verbiete oder nur auf Root beschränke. Ist das prinzipiell möglich, oder wird mit dem Export der CAPI-Schnittstelle immer gleich die gesamte Funktionalität unkontrollierbar zur Verfügung gestellt? Gruß Jan
From: "Jan Girlich" <vollkorn@freenet.de> Subject: [suse-isdn] CAPI-Dienste frei mit Rechten kontrollierbar?
Hallo,
[...] Ich richte einen Server ein mit einer ISDN-Karte, CAPI >und mtG-CAPRI und verpasse den Windows-Clienten im Netzwerk die AVM-Software um Faxe über einen Drucker zu verschicken. Das bedeutet, dass ich auf dem Windows-Rechner eine virtuelle ISDN-Karte einrichte und somit jeder Client eine eigene Internet-Verbindung darüber aufbauen könnte. Genau das möchte ich jetzt auf der Linux-Seite verhindern, indem ich CAPI nur für Faxe exportiere bzw. freigebe und den Zugriff auf CAPI für PPP- Verbindungen verbiete oder nur auf Root beschränke. Ist das prinzipiell möglich, oder wird mit dem Export der CAPI-Schnittstelle immer gleich die gesamte Funktionalität unkontrollierbar zur Verfügung gestellt?
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kannst Du die Dienste (Fax, Telefonie, Daten, usw.) einschränken. Wenn Du aber "Daten" freigibst, dann wird alles über den Capi-Server laufen - weil der erkennt im Prinzip nicht mehr, was innerhalb der Daten "transportiert" wird. Es sollte aber möglich sein, den Transfer nur auf die Faxdienste zu beschränken - irgendwo in der Konfigurationsdatei von CAPRI. MfG Wolfgang Eul
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